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Weinbergschnecke

Ganztagsschule: Landschaftsgestaltung

"Forschen und Entdecken "

Grundlegende Hinweise zur Einrichtung eines Terrariums!

Weinbergschnecken

 

 

 

27.09.2011

 

 

 

Erde

- Boden des Terrariums muss mindestens 10 cm hoch mit Erde bedeckt sein, - daraus ergibt sich die maximale Terrariumgröße, denn die Erde ist schwer,
- Abdeckung muss ausreichende Ventilation gewährleisten, um Schimmelbildung zu vermeiden,

Bedeutung:

- Schnecken benötigen die Erde, um ihre Eier ablegen zu können,
- außerdem fressen sie Erde (besonders die Kleinen), um Kalk aufzunehmen, - wenn eine Schnecke sich eingräbt, ist sie entweder am Üben oder sie baut eine Legehöhle, 
- die Erde verschleimt mit der Zeit immer mehr und muss spätestens nach 6 Monaten erneuert werden,
- man kann aber auch von Zeit zu Zeit durch “Umgraben” die Erde aufbessern und dabei ggf. Gelege “entnehmen”

- Erde von Maulwurf-Hügeln hat sich sehr bewährt,
- der Maulwurf hat sie mit dem Siegel “biologisch/ökologisch” getestet versehen, aufgelockert und auf Halde bereitgelegt

Einfüllen der Erde
Verteilen der Erde
Auge
Terrarien aus Plastik wurden extra für unseren Kurs gekauft
04.10.2011
Durchmischen der Erde

Efeu ist gepflanzt

 

Theresa brachte ein "altes" Aquarium von zu Hause mit (vielen Dank!)

 

Nun kann bepflanzt werden!
 

Bepflanzung

- 2 bis 3 Mini-Efeu-Pflanzen im Terrarium sind nach unserer Erfahrung ideal,
- sie sind preiswert, anspruchslos und die Schnecken fressen sie nicht;
- es sieht auch hübsch aus;
- Wurzeln oder Äste sorgfältig ausspülen;
- Moospolster passen ebenfalls in ein Schnecken-Terrarium

Bedeutung:

- die Schnecken sollten sichtbar bleiben und sie sollten das Gefühl haben, dass sie vor Vogel-Blicken geschützt sind;

Efeupflanzen
Moospolster
01.11.2011
Efeupflanzen mit Wurzeln einsetzen Moospolster speichern sehr gut die Feuchtigkeit
 

Zubehör

- Turngeräte brauchen die Schnecken auch noch, denn sonst würden sie nur die Wände hochgehen;
- gut geeignet sind dazu mit Flechten und Algen bewachsene Zweige von alten Bäumen oder Baumrinde;
- dürres Ahorn-Laub ist ideal; (das gibt es auf unseren Schulhof genug)
- Sepia-Schalen, Marmor- oder Jurakalksteine sorgen für ausreichend lebenswichtigen Kalk und die Wohnungseinrichtung unserer Schnecken ist so gut wie komplett
- kleine Plasteschälchen für das Futter gehören auch dazu

Bedeutung:

- alles dient zum Verstecken, Klettern, als Feuchtigkeits-Speicher und Verdunstungsfläche zugleich;
- es wird außerdem gegessen, wenn es schon sehr dunkel, beinahe verrottet aussieht;
- Ahornlaub schimmelt nicht und kann sogar unter fließendem Wasser gewaschen und wiederverwendet werden;
- wir empfehlen dringend im Herbst einen Sack voll einzusammeln und trocken zu lagern (reicht dann bis zum Frühjahr)
- wir haben schon zwei alte Kartoffelsäcke voll gesammelt

Rinde einer Birke als "Höhle" ein ausgehöhlter Birkenast - ein ideales Versteck
Baumpilze sehen auch sehr dekorativ aus Kalkstein ist wichtig für ein hartes Gehäuse
 
  Nun können unsere Schnecken einziehen! Was Schnecken alles fressen oder womit wir sie füttern, das werden wir bald berichten!
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Schnecken im Terrarium

 

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