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Paris ist eine Reise wert
 

Vom 22. - 24. September 2009 weilten Stefanie Schlenstedt, Juliane Berner, Ulrike Wilk und Georg Kurzweg sowie die Französischlehrerinnen Verena Grünberg und Colette Hoche mit anderen Schülern der Regionalen Schule Penkun in Paris.
Es waren drei erlebnisreiche Tage, die allen in guter Erinnerung bleiben werden. Unser Hotel befand sich in der Nähe des Montmartre unweit des Moulin Rouge.
Jeden Tag gingen wir von früh bis spät auf Besichtigungstour und hatten tolle Erlebnisse. Zum Programm gehörten unter anderem die Wallfahrtskirche Sacré Cœur, der Eiffelturm bei Nacht mit anschließender Fahrt auf den Turm (Die Mutigsten hatten sich bis zur dritten. Aussichtsplattform hinaufgewagt!), die Kathedrale Notre Dame, der wunderschöne Friedhof Père Lachaise, der Louvre (Wir haben die Mona Lisa gesehen!), der Triumphbogen (Wir waren auch oben!) und eine schöne Stadtrundfahrt. Abends unternahmen wir unter anderem einen kleinen Einkaufsbummel auf der Champs Elysees.
Am 24. September ging es gegen 18 Uhr in einer Nachtfahrt zurück Richtung Heimat und am 25. kamen wir im Laufe des Vormittags wieder in Pasewalk an.
Colette Hoche

Bericht über Studienfahrt nach England

Vom 23. - 27. Februar 2009 weilten 24 Schüler, Frau Hoche und Frau Gabsch zu einer Studienfahrt in England. Interessierte Schüler und Schülerinnen der achten bis zehnten Klassen konnten sich für diese Fahrt melden und wurden in einem wöchentlich stattfindenden GTS-Kurs am Nachmittag sowohl sprachlich als auch kulturell darauf vorbereitet.
Am Sonntag, dem 22.Februar wurden wir von einem Reisebus abgeholt und es ging in Richtung Frankreich, wo von Calais aus am Montagmorgen die Fähre nach Dover übersetzte. Losgefahren im tiefsten Winter erwarteten uns in Südengland der Frühling und Temperaturen um die zwölf Grad.
Unseren ersten Zwischenstopp machten wir in Canterbury, um uns die hiesige Kathedrale und dieses kleine, hübsche, mittelalterliche Städtchen anzusehen. Danach ging es weiter nach Hastings, wo uns auch schon die englischen Gastfamilien in Empfang nahmen. Spätestens jetzt wurde allen bewusst, dass sie für vier Tage in einer englischen Familie leben würden und Englisch zur Verständigung anwenden müssen.
Zwei Tage waren für London eingeplant. Nach einer sehr interessanten und informativen Stadtrundfahrt besuchten wir den Tower, der den Schülern aus dem Englischunterricht bestens bekannt ist. Da im Lehrbuch meist immer nur der White Tower abgebildet ist waren sie erstaunt, wie groß die gesamte Anlage doch eigentlich ist. Höhepunkt des Rundganges war die Ausstellung mit den königlichen Kronjuwelen. Ein Besuch der Wachsfiguren bei Madame Tussaud’s beendete diesen Tag.
Der zweite Tag in der britischen Hauptstadt wurde für einen Abstecher nach Greenwich zum Null-Meridian, für einen Einkaufsbummel am Piccadilly Circus, einen Flug mit dem Riesenrad „London Eye“ und den Besuch des Musicals “Zoro“ - natürlich in Englisch – genutzt.
Die letzten zwei Tage verbrachten wir sowohl in Brighton mit der Besichtigung des Royal Pavillon, als auch in Hastings, wo wir noch einen Ausflug in die Schmugglerhöhlen machten. Den Abschluss bildete der Besuch der Festung in Dover, von wo aus wir dann auch die Heimreise wieder antraten.
Alle Schüler sind sich einig, dass sie durch den Aufenthalt in den Gastfamilien sprachlich sicherer geworden sind und sie haben bemerkt, dass vieles anders ist als in ihrer eigenen Familie. Trotzdem haben sich alle wohl gefühlt und waren traurig, dass am 28. Februar schon wieder alles vorbei war. Ein großes Dankeschön an alle Firmen, Unternehmer und Privatpersonen, die uns mit ihrer Spende einen Teil der Reise finanziert haben.
Colette Hoche

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