Jugend denkt Zukunft vom 14. - 18.04.2008

Das Projekt Jugend denkt Zukunft ist ein etwas anderes Projekt für die Berufsfrühorientierung bzw. das Heranführen der Jugendlichen an die Wirtschaft. Die Welt von morgen schon heute gestalten. Das Projekt wurde 2004 angeschoben – wir waren die Ersten in M/V. Das Projekt Jugend denkt Zukunft ist  eine Initiative der Wirtschaft, in der Unternehmen und Schulen kooperieren. Das Innovationsspiel bietet Schülern die Möglichkeit, zukunftsweisende Produkte und Dienstleistungen im direkten Kontakt mit den Unternehmen zu entwickeln.
Gemeinsam mit dem Unternehmen
Stadtwerke Pasewalk GmbH spielten unsere Schüler der Klasse 9b einen Innovationsprozess durch, wo sie mit unternehmerischen Planungs- und Entscheidungsprozessen vertraut gemacht  wurden.
Die Schüler sollten dabei selbständig ein eigenes Produkt oder eine eigene Dienstleistung entwickeln, angefangen von der ersten Idee über zukünftige Anforderungen bis zur Umsetzung und Vermarktung dieser Idee.
Unser Thema mit den Stadtwerken Pasewalk war: Energieversorgung durch die Stadtwerke Pasewalk im Jahr 2020
Nach zwei Tagen theoretischer Arbeit hatten alle Schüler fundierte Kenntnisse und waren mit dem Thema vertraut. Am Mittwoch besichtigten wir die Stadtwerke. Man zeigte und erklärte uns sehr ausführlich und verständlich das Heizhaus, das Wasserwerk und das Klärwerk. In einem Vortrag zeigte man uns die zukünftige Nutzung von Photovoltaik-Anlagen durch die Stadtwerke. Herr Eckleben erläuterte uns dann die Entstehung der Stadtwerke in Pasewalk.
Der Mittwochnachmittag sowie der Donnerstag wurde für die Vorbereitung der Abschlusspräsentation genutzt.
Am Freitag stellten alle ihre Ergebnisse auf der Zukunftsmesse in der Feuerwehr vor. Vor großem Publikum  des Landkreises, der Landrat, der Bürgermeister einige Schulleiter, Betriebsleiter u. v. a. präsentierten alle ihre Zukunftsvisionen. Das Programm lief prima – es sind alle über sich hinausgewachsen.
Im Anschluss bekamen alle beteiligten Schüler ein Zertifikat für die geleistete Arbeit. Die Schüler waren auch stolz in so einem feierlichem Rahmen ihre Ergebnisse präsentieren zu können.
Die Hauptaufgabe war erfüllt: Die Schüler für die Zukunft zu begeistern und Ideen für die Zukunft zu finden und sich mit diesen auseinander zu setzen, denn keiner weiß, wie es in 20-30 Jahren aussieht – vielleicht gibt es dann wirklich mal so eine  Zigarette!
Abschließend möchten wir, die Klasse 9b, uns aber  auch recht herzlich für diese wunderbare Woche bedanken. Ein Dankeschön an Herrn Stein, Herr Eckleben und Frau Hacker–Hübner und natürlich an alle Mitwirkenden der Stadtwerke und natürlich für die gute Versorgung durch die Firma Ertl. Danke!
weiterführende Links:
                        Ablauf der Woche
                        Stadtwerke Pasewalk GmbH
                        Jugend denkt Zukunft

Skat – Kenntnisse gut belohnt

Bei einem schuloffenem Skatturnier, dass am 29.01.2008 stattfand, wurden folgende Plätze belegt. Den dritten Platz belegte Felix Rimkus. Auf dem zweiten Platz hat sich Kay Rzepka gespielt. Den ersten Platz und somit Gewinner des Turniers wurde Eric Aßmann. Diese vorderen Plätze wurden mit einer Prämie von 5, 10 bzw. 20 Euro belohnt. 

Schwimmlager an der Europaschule
 
Traditionell wurden zum Ende des Schuljahres die Schwimmleistungen der Schülerinnen und Schüler der Europaschule „Arnold Zweig“ getestet. Genutzt wurde dazu das Pasewalker Lindenbad, was sich unter der Leitung von Schwimmmeister Steffen Röhrdanz in einem tollen Zustand befindet.
Bei dieser Überprüfung mussten die Jungen und Mädchen ihre Leistungsfähigkeit über die 50 und die 100m Strecke unter Beweis stellen, sowie einen Sprung demonstrieren. Dieser konnte in den 5. und 6. Klassen noch ein Fußsprung sein, steigerte sich dann zum Kopfsprung in den 7. und 8. Klassen bis zum Startsprung in den Klassenstufen 9 und 10. Ein Großteil der Schwimmerinnen und Schwimmer zeigten sehr gute Leistungen. Gerade für Sportler, die in anderen Sportarten wie Leichtathletik oder Geräteturnen Schwierigkeiten haben, konnten durch das Schwimmen ihre Jahresnote verbessern. Leider gibt es immer mehr Nichtschwimmer. Das größte Problem ist hierbei nicht, dass die Mädchen und Jungen das Schwimmen nicht erlernen wollen, sondern dass sie einfach Angst vor dem Wasser haben. Hierbei sei noch einmal an die Eltern appelliert  ihre Kinder so früh wie möglich ans Wasser zu gewöhnen und ihnen das Schwimmen beizubringen. Viele Schwimmer nutzten auch in diesem Jahr wieder die Möglichkeit eine Schwimmstufe abzulegen, was ebenfalls bei der Erteilung der Schwimmnote Berücksichtigung fand.
Höhepunkt der Schwimmtage war für alle Klassenstufen eine zünftige Luftmatratzenstaffel, wo die Klassen wieder Punkte im Wettstreit um die sportlichste Klasse der Schule sammeln konnten. Allen war die Freude an dieser Veranstaltung anzusehen.
Torsten Schütt

Mädchenfußball an der Europaschule

Mannschaften spielten im Landesfinale
Die Mädchen und Jungen der Europaschule „Arnold Zweig“ beteiligten sich auch in diesem Jahr an der Sportveranstaltung „Jugend trainiert für Olympia“, in der Sportart Fußball. Nachdem die Jungen im Kreis- bzw. Regionalfinale jeweils sehr unglücklich ausgeschieden waren, nahmen die Mädchen am Landesfinale in Rostock teil. Noch auf der Fahrt war den Schülerinnen anzumerken, dass sie mit einer großen Erwartungshaltung nach Rostock fuhren. Leider wurden die Hoffnungen in beiden Altersklassen schon bei den ersten Spielen nicht erfüllt. Obwohl alle Sportlerinnen mit sehr großem Kampfgeist die Spiele bestritten, hatten sie nur geringe Chancen gegen solche Mannschaften wie  dem Sportgymnasium Schwerin oder dem Gymnasium Grimmen, die mit vielen Spielerinnen gespickt waren die mehrmals wöchentlich trainieren und zum größten Teil im Punktspielbetrieb stehen.
Trotzdem blieb beiden Mannschaften der fünfte Platz. Am Ende waren sich alle einig, „im nächsten Jahr sind wir wieder dabei“.
Es spielte in der Wettkampfklasse 2: Maria Baehr, Mareen Brett, Maria Keller, Judith Koßmann, Jana Neißer, Sara Birnschein, Katharina Hoche, Alexandra Vauck.
In der Wettkampfklasse 3 starteteten:Laura Schober, Paula und Rebecca Kurtz, Janine Müller,Anne Schuldt, Luise Brombach, Anna-Christin Henke, Steffi Knabe, Claudia Dünow, Vanessa Lau sowie Sarah Albrecht.
Torsten Schütt

Trockenrudern in Police

Zu einem Ruderergometerwettbewerb wurden die Schülerinnen und Schüler der Europaschule „Arnold Zweig“ von ihren polnischen Freunden vom Gimnazium Nr.1 aus Police eingeladen. Gerne nahmen die Mädchen und Jungen an dieser Veranstaltung teil. Für alle Kinder und Betreuer war es das erste Mal, dass sie sich an so einem Wettkampf beteiligten. Die Teilnehmer mussten  auf der 1000 Meter Strecke alle ihre Kräfte mobil machen um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Gewertet wurde jeweils der Einzelwettkampf sowie auch das Mannschaftsergebnis. Mit großem Kampfgeist konnten die Schülerinnen und Schüler der Europaschule nach guten Einzelergebnissen den zweiten Platz in der Mannschaftswertung erringen. Mit erhobenem Haupt wurde die Heimreise angetreten und alle freuen auf das nächste Mal, wenn es heißt, „ wir wollen Trockenrudern“.
Für die Europaschule starteten: Maria Baehr, Clemens Loock, Mareen Brett, Hannes Kloppke, Maria Keller, Marco Sosoth, Judith Koßmann, Patrick Rohloff, Katharina Hoche und Matthias Haase.
Torsten Schütt

Alaska in der Schule

Am 15.03.2007 hatten die 8., 9. und 10. Klassen unserer Schule die Gelegenheit einen „Live-Vortrag“ zum Thema Alaska zu hören.
Wir haben uns also darauf eingestellt, zwei Stunden zuzuhören und darüber nachgedacht, was man zwei Stunden lang über ein schneebedecktes Land vortragen könnte…
Dann war es auch schon soweit. Herr Axel Burgheim eröffnete die Veranstaltung und begann sich mit uns über das Leben in der Wildnis Alaskas zu unterhalten. Der gebürtige Deutsche lernte seine Frau Vamori in Alaska an einem Fluss kennen und verbringt seitdem  bereits viele Jahre mit ihr zusammen in der Wildnis.
Durch ein unvorstellbares Erlebnis, das er vor kurzem mit vier Bären hatte, gelang es ihm, bereits nach fünf Minuten auch die Letzten in seinen Bann zu ziehen.
Er fuhr fort und räumte mit Vorurteilen gegen Alaska auf. So erklärte er uns z.B., dass Alaska keinesfalls nur aus Eis und Schnee besteht, sondern eine wunderschöne Natur bietet.
Vamori ist in der Wildnis Alaskas aufgewachsen. Sie ist Eskimo vom Stamme der Yupik. Sie erzählte uns kurz ihre Geschichte und obwohl sie englisch mit uns sprach, gelang es auch ihr uns Schülern diese kulturellen Unterschiede nahe zulegen.
Später folgte das wohl spannendste Thema. Wir sahen zahlreiche Fotos von den unterschiedlichsten Bärenarten. Das besondere daran ist allerdings, dass diese Fotos von A. Burgheim selbst aufgenommen wurden. Aus diesen Fotos resultierte, dass die Bären nicht als Bestien, wie sie leider nur allzu oft dargestellt werden, sondern sie nun als wunderschöne und vor allem respektvolle Tiere sehen sollten. Nicht die Bären sind die Bestien, sondern die Menschen, welche die Bären töten, um deren Körperteile auf dem Schwarzmarkt zu hohen Preisen verkaufen.
Es war ein packender und begeisternder Vortrag, der wohl die Erwartung von uns Schülern mehr als übertraf.

Wir bedanken uns noch einmal bei Axel und Vamori Burgheim.
Hanka Nehls, 10d

Tolle Stimmung am Sporttag
Schüler der Europaschule beim Krebsfußball

Unter dem Motto „Fit für ein einheitliches Europa“ stand der Sporttag für die 7. und 8. Klassen der Europaschule „Arnold Zweig“. Bei einem zünftigen Krebsfußballturnier zeigten alle Schüler viel Einsatzbereitschaft und Freude.
Begonnen wurde der Tag mit Gymnastik nach toller Musik. Im Anschluss daran begannen die Spiele, welche alle unter der Leitung von Schülern aus spielfreien Mannschaften standen. Die Klassen spielten im Modus jeder gegen jeden.
Die Klasse 8C konnte alle ihre Spiele siegreich gestalten und gewannen das Turnier mit 50:7
Toren vor der Klasse 8A mit drei Siegen und 26:6 Toren. Die Klasse 8B belegte auf Grund des schlechteren Torverhältnisses (23:8) den 3. Platz. Durch einen Sieg gegen die Klasse 7B konnte die Mannschaft der 7A den vierten Platz erringen. Am Ende waren sich alle einig „Das war ein toller Vormittag“.
 

Lehrer kämpften um jeden Ball
Fußballturnier an der Europaschule

Lehrer aus Pasewalk, Löcknitz, Ferdinandshof, Eggesin, Neubrandenburg und Torgelow fanden sich zum traditionellen Fußballturnier für Lehrermannschaften in der neuen Turnhalle der Europaschule „Arnold Zweig“ in Pasewalk ein. Da es einzelnen Schulen immer schwerer fällt eigene Mannschaften zu stellen, mischten sich die Pädagogen verschiedener Einrichtungen. So entstanden die Fußballfreunde Europaschule, Pasewalk/Löcknitz und Torgelow. Die Mannschaften spielten jeweils ein Mal 15 Minuten im Modus jeder gegen jeden mit Hin- und Rückrunde. Hier setzte sich die Torgelower Mannschaft mit 2:1 und 3:0 gegen die Europaschule und mit 3:2 und 1:0 gegen das Team Löcknitz/Pasewalk durch. Die Mannschaft des Gastgebers konnte in der Hinrunde das Spiel noch mit 4:1 für sich entscheiden. In der Rückrunde machte es sich dann bemerkbar, dass die Europaschule keinen Auswechselspieler zur Verfügung hatte und es wurde mit 1:5 verloren.
Damit konnte die Torgelower Mannschaft das Turnier für sich entscheiden, gefolgt von den Fußballfreunden Pasewalk/Löcknitz und der Mannschaft der Europaschule „Arnold Zweig“.
Da alle Spiele durch eine sehr faire Spielweise geprägt waren, hatte Schiedsrichter Andreas Weineck an diesem Tag sehr wenig zu tun.
 

Grenzüberschreitendes Fußballturnier am 23. bis 25.11.2006
Schüler der Europaschule „Arnold Zweig“ mit guten Platzierungen

Mit je zwei Jungen- und Mädchenmannschaften beteiligten sich Schülerinnen und Schüler der Europaschule an einem polnisch-deutschen Fußballturnier in Police.
Bei den Jungen wurde in drei Staffeln mit jeweils drei Mannschaften gespielt. Nur die erstplatzierten Mannschaften aus jeder Staffel konnten in der Endrunde den Turniersieg unter sich ausmachen. Die erste Jungenmannschaft mit K. Kitzelmann, Ph. Kronemann, T. Böttcher, R. Kutz, T. Deppner, O. Faber und M. Albrecht standen in ihrem ersten Spiel der dritten Mannschaft vom Turnierausrichter, dem Gimnazium Nr. 1 gegenüber. Dieses Spiel wurde mit 2:0 gewonnen. Auch das zweite Spiel gegen das Gimnazium Nr. 2 konnte mit viel Kampfgeist und technisch gutem Fußball durch einen Elfmeter mit 1:0 siegreich gestaltet werden. Damit belegte die erste Mannschaft in ihrer Staffel den ersten Platz und hatte es selbst in der Hand das Turnier zu gewinnen. Die zweite Mannschaft der Europaschule mit M. Göttel, P. Schulze, R. Braun, T. Rauschenbach, St. Keller, P. Rohloff und M. Groß hatte es in ihrem ersten Spiel mit der zweiten Mannschaft vom Gimnazium Nr.1 zu tun. Die Jungen der Europaschule gingen mit sehr viel Kampfgeist in die Partie und konnten verdient mit 1:0 in Führung gehen. Durch eine Unachtsamkeit in der Abwehr mussten sie aber kurz vor Spielende noch den Ausgleich zum 1:1 Unentschieden hinnehmen. Im zweiten Spiel trafen sie nun auf das Gimnazium Nr. 3. Hier spielten die Jungen gegen eine technisch und taktisch brillant aufspielende polnische Mannschaft. Dieses Match wurde mit 0:4 verloren, so dass am Ende nur der dritte Platz in der Vorrunde belegt wurde. In den Spielen um die Plätze 7 bis 9 gegen das Gimnazium Nr. 6 ging die zweite Mannschaft ebenfalls mit 1:0 in Führung. Auch hier konnte diese Führung nicht gehalten werden und am Ende stand es leistungsgerecht 1:1.  Die 3. Mannschaft vom Gimnazium Nr. 1 war nun der nächste Gegner. Obwohl die Jungen noch einmal ihr ganzes Können in die Waagschale warfen verloren sie auch dieses Spiel mit 0:1, so dass sie am Ende nur den achten Turnierplatz belegten.
Die erste Mannschaft spiele in der Endrunde gegen die erste Mannschaft des Ausrichters. Ein tolles Fußballspiel und unzählige hochkarätige Chancen reichten nicht aus um den polnischen Torwart zu überwinden. Am Ende stand es 0:0 und alle warteten nun auf das abschließende Spiel in dieser Runde. Da das erste Spiel zwischen der 1. Mannschaft vom Gimnazium Nr. 1 und der Mannschaft vom Gimnazium Nr. 3 auch schon 0:0 ausgegangen war, mussten Tore her um den Turniersieger zu ermitteln. Beide Mannschaften begannen sehr verhalten, so dass Torszenen Mangelware waren. Eine Unachtsamkeit der Abwehr der Jungen der Europaschule brachte das 1:0 für die Polen. Obwohl die Spieler nochmals alles versuchten konnte der Ausgleich nicht mehr erzielt werden und es blieb am Ende der dritte Turnierplatz.
Bei den Mädchen spielten 5 Mannschaften um den Turniersieg. Im Modus jeder gegen jeden zeigten alle Mannschaften einen sehenswerten Fußball. Die Mädchen der ersten Mannschaft der Europaschule „Arnold Zweig“ mit H. Nehls, A. Möhring, M. Baehr, St. Knaak, Chr. Friedel und A. Gaubatz gewannen das Spiel gegen ihre zweite Mannschaft mit 1:0. Gegen die 2. Mannschaft vom Veranstalter stand es am Ende 1:1 Unentschieden. Das dritte Spiel gegen den späteren Turniersieger, der 1. Mannschaft vom Gimnazium Nr. 1 wurde mit 0:2 verloren. Nach einem großen Spiel konnten die Mädchen im abschließenden Spiel gegen das Gimnazium Nr.3 mit 1:0 gewinnen und damit den 2. Turnierplatz belegen. Die zweite Mädchenmannschaft der Europaschule mit M. Hanff, S. Birnschein, A. Vauk, V. Lau, B. Unger und A. Krieg verloren nach ihrer Auftaktniederlage auch ihr zweites Spiel gegen das Gimnazium Nr. 3 mit 0:3. Gegen den späteren Turniersieger wurde ebenfalls mit 0:3 verloren. Gegen die 2. Mannschaft vom Gimnazium Nr. 1 zeigten die Mädchen noch einmal ihr ganzes Können und gewannen mit 1:0, was ihnen den vierten Tabellenplatz einbrachte.

T. Schütt

 

 

Zwei Jahre Europaschule
Schüler wetteifern um wichtige Punkte

Traditionell zum Jahrestag der Ernennung zur Europaschule führte die Regionale Schule „Arnold Zweig“ ein großes Sportevent durch. Bei Brennball, Tauziehen, Korbballwerfen sowie an der Torwand konnten die Schülerinnen und Schüler ihre Kräfte und bewiesen ihre Treffsicherheit.
Auch in diesem Jahr waren alle Kinder und Jugendlichen mit sehr viel Elan bei der Sache und kämpften um jeden Punkt für den Wettbewerb um die Sportlichste Klasse der Schule.
Das beste Ergebnis brachte die Klasse 8C zustande, die im Wettbewerb der 7. und 8 Klassen gleich 10 Mal als Sieger den Platz verlassen haben.
Einen Höhepunkt stellte das Endspiel um die Schulmeisterschaft im Fußball der 8. bis 10. Klassen dar. Nach einem 0:1 Rückstand konnte die Mannschaft der 10A das Spiel noch mit 3:1, gegen eine Auswahl aus den Klassen 10B/C, für sich entscheiden.
Umrahmt wurde die Veranstaltung, die durchweg durch Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen durchgeführt wurde, durch das Pasewalker Judo- und Fittnescenter, der Bäckerei Kurzweg, die die Teilnehmer mit leckeren Backwaren und Eis versorgte, sowie dem schuleigenen Grillstand der für alle schmackhafte Würstchen bereitstellte.

Torsten Schütt

Chemieunterricht bei der Feuerwehr -Februar 2006
 

„Entstehen und Löschen von Feuer“ ein Unterrichtsthema im Fach Chemie aber genauso wichtig im täglichen Leben. Da lag es im wahrsten Sinne des Wortes für Fachlehrer und Schüler der 7. Klassen der Europaschule „Arnold Zweig“ ganz nahe den Unterricht in die benachbarte Feuerwehr zu verlegen.
Herr Haase, Gerätewart bei der Freiwilligen Feuerwehr Pasewalk, hatte sich auf den 90 Minuten- Block gründlich vorbereitet und verstand es das Wissen der Schülerinnen und Schüler zu reaktivieren und Neues praxisnah einzubinden. Abwechslungsreich ging es von der Erörterung der Entstehung von Feuer, über kleine Demonstrationsexperimente zur Einteilung der brennbaren Stoffe in die Brandklassen A bis D. Zwischendurch lauschten die Jugendlichen spannenden Videoclips zum Thema. Außerdem lernten sie verschiedene Arten von Feuerlöschern, deren Aufbau und natürlich die richtige Anwendung kennen. Im Freien wurde ein kleines Holzfeuer mit zwei verschiedenen Feuerlöschern gelöscht. Die Schülerinnen und Schüler staunten nicht schlecht als sie in diesem Zusammenhang festes Kohlenstoffdioxid als „Trockeneis“ kennen lernten.
Sehr beeindruckend für die Jugendlichen war das Video „So sollte man ein Lagerfeuer nicht anzünden“ und die praktische Demonstration des richtigen und falschen Löschens eines Fettbrandes.
Für die interessante und praxisnahe Darbietung dieses Unterrichtsthemas möchten sich die Schüler und Lehrer der Europaschule „Arnold Zweig“ ganz herzlich bei Herrn Haase bedanken.

Torsten Schütt

Besuch bei der Mühlenback Pro GmbH

Im Juni 2005 besuchten wir, die Klasse 8c, Mühlenback Pro GmbH.
1998 wurde der Betrieb gegründet. 9 Lehrlinge werden im Betrieb Mühlenback ausgebildet. Man braucht für eine erfolgreiche Bewerbung einen guten Realabschluss.
Es werden verschiedene Produkte hergestellt, wie zum Beispiel: verschiedene Brote viele verschieden Kuchen, Brötchen und vieles mehr.
Im Betrieb Mühlenback sind 80 Mitarbeiter beschäftigt.
Die Waren werden in verschiedene Länder geliefert.
Es werden verschiedene Arbeiter gebraucht: Schlosser, Konditoren, Kraftfahrer und Bäcker.

Sarah Barthel, Klasse 8c

Geschichte mal anders! 

Geschichte der besonderen Art durften die Schüler der 10a miterleben. Sie fuhren nach Ravensbrück ins Frauenkonzentrationslager, um sich dort ihre eigene Meinung über den damaligen Krieg und Missbrauch der Juden zu bilden.
In Ravensbrück waren 132000 Gefangene, Frauen wie Kinder, aber auch wenige Männer. Durch die gut erhaltenen Gebäude und Zellen des Kz’s kann man sich die Situation der ehemaligen Häftlinge gut vorstellen.
Eigentlich müsste dieses Kz als „Qualengelände“ bezeichnet werden, denn die Strafen und Taten der einzelnen Wachposten waren hart und zum teil unverdient. Wer sich den Wachen wiedersetzte oder gar angriff wurde sofort in den Strafbunker verlegt und bekam, wenn man Pech hatte, die Höchststrafe von 3x25 Schlägen. Diese Schläge mussten von einem Häftling, unter Aufsicht eines Arztes und des Lagerleiters, ausgeführt werden. Wer sich weigerte dies zu tun durfte sich sofort dazu legen. Auch wer Krankheiten verbarg oder unfreiwillig Arbeitsmaterialien zerstörte wurde hart bestraft.
Am Anfang der Besichtung kann man es sich kaum vorstellen wie schwer es damals war dort zu überleben, aber sobald man die Dokumentation über die überlebenden Frauen sieht ist alles bald nicht mehr zu begreifen.
Diese Führung ist für den Geschichtsunterricht die beste Lernmethode und sollte unbedingt weiter geführt werden.

Ein Jahr Europaschule

Schüler feiern bei Sport und Spiel



Vor einem Jahr wurde der Regionalen Schule Arnold Zweig der Titel „Europaschule“ verliehen. Aus diesem Anlass luden sich die Schüler und Lehrer ihre polnischen Freunde vom Gymnasium Nr. 1, aus Police zu einem zünftigen Sportevent nach Pasewalk ein. Bei zahlreichen Angeboten wie Brennball, Tauziehen, Korbballwerfen, Torwandschießen, Tischtennis, Federball, Volleyball und Fußball konnten die deutschen und die polnischen Schülerinnen und Schüler ihre Kräfte messen. Die Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen, die dieses Sportevent durchführten, standen an allen Stationen als Kampfrichter und Ansprechpartner für die jüngeren Schüler ihren Mann. Eines der Höhepunkte war ein Fußballvergleich zwischen einer Auswahl der 10. Klassen, der 9. Klassen und einer polnischen Mannschaft. Die 10. Klassen konnten beide Spiele gewinnen und die 9. Klasse auf Platz 2 verweisen. Auch ein Fußballvergleich zwischen einer deutschen und einer polnischen Mädchenmannschaft wurde durchgeführt. Leider trafen die deutschen Mädchen das Tor nicht und verloren das Aufeinandertreffen.
Für sehr viel sportliche Abwechslung sorgten auch die Verantwortlichen vom Pasewalker Judosportverein. Ihre Angebote wurden den ganzen Tag von den Schülern rege genutzt. Auch sollte keiner an diesem Tag hungern. Schüler der 10. Klassen sorgten am Grill für leckere Bratwürste und die Bäckerei Hinzpeter aus Jatznick boten in Form von Kuchen und Softeis  süße Leckereien an.
Nachdem der Tag für die deutschen und polnischen Schüler gegen 15.00 Uhr mit einem Volleyballspiel zwischen den beiden Schulen beendet wurde, konnten die deutschen und die polnischen Pädagogen im schönen Pasewalker Lindenbad bei leckeren Gerichten vom Grill noch ein
wenig über ihre Arbeit fachsimpeln. Für alle Teilnehmer war es ein schöner und erlebnisreicher Tag und das nächste Sportevent wird sicher kommen.

 

Schüler besuchten ihre Partnerschule in Police

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24 Schülerinnen und Schüler der Europaschule Arnold Zweig nahmen die Einladung ihrer Partnerschule, dem Gymnasium Nr. 1 aus Police, wahr. Acht Tage lang hatten die deutschen und die polnischen Schüler die Möglichkeit, sich im Sport- und Erholungszentrum in Trzebicz bei Sport und Spiel kennen zulernen. Nicht nur beim Fußball, Volleyball und Wasserball wurden die Kräfte gemessen und Erfahrungen ausgetauscht. Auch gemeinsame Stadtbesichtigungen und Wanderungen erweiterten den kulturellen Horizont der Schülerinnen und Schüler. Die gemeinsamen Discotheken trugen ihren Anteil dazu bei, dass anfängliche Schüchternheiten und Sprachbarrieren schnell überwunden wurden.
Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Schulen soll aber in Zukunft nicht nur auf sportlichem Gebiet durchgeführt werden. Auch auf dem musisch- künstlerischem Gebiet wird die Zusammenarbeit weiter vertieft werden.
Alle Schülerinnen und Schüler sowie die betreuenden Lehrer der Europaschule Arnold Zweig möchten sich an dieser Stelle bei den polnischen Freunden für die gezeigte Gastfreundschaft bedanken.

Berufe haben (k)ein Geschlecht


Als erstes haben sich unsere Betreuer für diesen Tag, Frau Susann Christoph und Herr Alexander Knipper, vorgestellt. Henrik Blümcke hat die Gelegenheit genutzt, ein Gruppenfoto zu machen. Es wurden viele Anschauungsmaterialien ausgestellt um sich über viele Berufe genauer zu informieren. Nach der kurzen Bekanntschaft wurde unsere Klasse in eine Mädchengruppe und in eine Jungengruppe aufgeteilt. Zum Anfang hat sie uns die Möglichkeit gegeben unsere Fragen zu den Berufen zu stellen. Daraufhin wurden uns Fragen gestellt und wir mussten uns zwischen den Noten 1 - 5 entscheiden, ob wir auch der Meinung waren oder eben nicht. Die Entscheidung mussten wir natürlich auch begründen. Dann haben wir Zettel bekommen auf denen wir schreiben sollten, wie wir uns unsere Zukunft vorstellen. Diese Vorstellungen wurden dann in der Gruppe ausgewertet. Zum Schluss durften wir noch ins Internet.
Lisa Kuyumdjan, Klasse 10d

Klassenfahrt der Klasse 10a nach Dresden vom 06.09. - 10.09.04

Am 06.09.2004 ging es los, unsere lang ersehnte Abschlussklassenfahrt!
Bevor wir aber in Richtung Dresden/Bautzen gefahren sind, mussten wir noch zwei Umwege machen, denn wir sind noch mit zwei anderen 10. gefahren. Die Busfahrt war sehr lang, aber wir hatten einen sehr netten Busfahrer, der sehr um unser wohl bemüht war.
Am Dienstag stand die Landeshauptstadt Dresden auf unserem Programm. Sogar der Ministerpräsident von Sachsen lief uns über den Weg.
Mittwoch waren wir im Elbsandsteingebirge. Zuerst sahen wir uns die Festung Königsstein an und danach waren wir auf der Bastei-Brücke.
Am Besten waren für uns alle der Donnerstag, denn wir waren in Kleinwelka im Irrgarten und im Saurierpark. Hier konnten wir uns so richtig austoben. Sehr interessant war im Saurierpark die Nachgestaltung der Dinos und Urmenschen. Abends mussten wir schon leider unsere Sachen packen, denn Freitag ging es nach Hause. Wir sorgten auch für schlaflose Nächte, die unsere Lehrer bestimmt nicht vergessen werden.
Nach einer langen Fahrt haben wir Freitag wieder unser Ziel Pasewalk erreicht.
Jennifer Friedrich, Klasse 10a

Aufführung "Romeo und Julia" - Tragödie von William Shakespeare

Bilder von den Proben:
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Aufführung am 21.06.2004:
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Klassenfahrt der Klasse 8c nach Radebeul vom 27.04. - 31.04.04
Radebeul1 Der Aufstieg!! 524 Stufen?? Radebeul Dresden Pillnitz1 Pillnitz-Pause Bastei

Wir sind mit dem Bus nach Radebeul bei Dresden gefahren. Als wir am Dienstag in Radebeul ankamen, wurden wir erst in unsere Zimmer eingewiesen. Dann, als wir unsere Zimmer eingerichtet hatten, war bis 15.00 Uhr Freizeit und danach haben wir mit Frau Hinzpeter und Herrn Redlin Radebeul erkundet. Wir mussten gleich am ersten Tag 524 Stufen erklettern, so dass wir von oben eine herrliche Aussicht über Radebeul und das Elbtal hatten. Am zweiten Tag hatten wir eine Stadtrundfahrt in Dresden mit dem Bus. Uns wurde u. a. die Semperoper, der Dresdener Zwinger, die Frauenkirche und weitere berühmte Bauwerke gezeigt. Dann hatten wir noch Freizeit, um Dresden selber zu erkunden. Am dritten Tag sind wir erst ins Elbsandsteingebirge und auf die Bastei gefahren und dann zur Festung Königstein. Dort konnte man sehen, wie die Leute früher auf der Festung gelebt haben. Am vierten und letzten Tag sind wir dann nach dem Frühstück nach Hause gefahren.
Wir hatten die ganze Woche über schönes Wetter. Das Essen hätte besser sein können, denn man hat es gemerkt, das es nicht von jedem der Geschmack war. Unsere Unterkunft war zwar nicht die Beste, aber man konnte mit leben. Uns hat die Klassenfahrt eigentlich gefallen. Hiermit sagen wir, die Klasse 8c nochmals „Danke“ an Frau Hinzpeter, die unsere Klassenfahrt überhaupt möglich gemacht hat und natürlich an Herr Redlin, das er uns begleitete.
Kathleen Krüger, Klasse 8c

Schilfveranstaltung der Lehrer am 13. und 14.08.2003 in der Europäische Jugenderholungs- und Begegnungsstätte am Werbellinsee
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Klassenfahrt der Klasse 8b vom 02.06. bis 06.06.2003

Vom 2.6. bis 6.6.2003 besuchten wir das Jugendwaldheim in Arendsee. Mit wunderschönem Wetter reisten wir an. Dies blieb uns auch die restlichen Tage erhalten. Die Unterkunft und auch das Essen waren gut. 
Zu unserem Tagesprogramm gehörte das Arbeiten im Wald von 7.00 bis 12.00 Uhr. Freundliche Forstarbeiter belehrten und begleiteten uns. Den Sinn der Arbeit wurde uns sehr gut erklärt. In der Woche waren wir knüppeln (Ausästen junger Bäume), Holz stapeln bzw. Umzäunungen bauen. Zu unserer Freizeit am Nachmittag gehörten eine Dampferfahrt, der Besuch einer Klosterkirche sowie ein Stadtrundgang in Arendsee. 
Mit unserer Arbeit leisteten wir einen kleinen Beitrag unsere Wälder zu pflegen und gesund zu halten. Wir haben doch viel gelernt und würden den Aufenthalt in einem Jugendwaldheim weiterempfehlen.  

Klassenfahrt der Klasse 8c nach Wernigerode vom 02.06. bis 05.06.2003
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Auf der Hinfahrt nach Wernigerode haben wir Zwischenhalt in Goslar gemacht. Dort haben wir uns die schöne Altstadt angesehen, auf einen Hinweis von Frau Lüdke und Frau Wodäge konnte man auch den „Dukatenscheißer“ sehen. Danach fuhren wir weiter nach Wernigerode. Bei der Ankunft in der Jugendherberge wurden wir in unsere Zimmer aufgeteilt und hatten den Rest des Abends Freizeit.
Am Dienstag besuchten wir den Hexentanzplatz in Thale. Auf der Sommerrodelbahn konnten wir uns austoben. Die Bahn war auch relativ preiswert. Nachdem wir uns ausgetobt hatten, gingen wir zum Hexentanzplatz. Wenn man zu diesem Platz kommt, hat man den Eindruck, als würde man einen Rummelplatz besuchen. Auf diesem Platz waren nur Imbissbuden und Souvenirstände. Wir gingen ein Stückchen weiter nach hinten. Dort konnte man einen wunderschönen Ausblick genießen. Auf der anderen Seite war auch ein Ausguck. Ein älterer Mann erzählte, dass auf der anderen Seite riesengroße Pferdefußabdrücke zu sehen sind. Damals gab es noch Riesen und eine Prinzessin, die vor einem Prinzen geflüchtet ist und über diesen riesigen Graben zwischen Hexentanzplatz und Roßtrappe gesprungen war. Der Prinz, der ihr gefolgt war, hat den Sprung nicht geschafft und lebt, der Sage nach, nun als großer schwarzer Hund unten in der Schlucht, Dort muss er einen Schatz bewachen. Ab und zu soll man ihn sogar heulen hören. Auf der Roßtrappe sind auch die riesigen Fußabdrücke zu sehen von dem Pferd, dass die Prinzessin geritten haben soll. Nach dem wir dann alle wieder beim Bus waren sind wir noch in die Stadt Thale gefahren und hatten dort Freizeit.
Am Mittwoch haben wir den Brocken erklommen! Der Aufstieg war ziemlich anstrengend bei Temperaturen von über 30°C. Als wir oben waren, machten wir erst einmal Pause und genossen die schöne Aussicht über den Harz. Der Abstieg war dann recht einfach. Mit dem Bus ging es zurück in die Jugendherberge.
Am Donnerstag, dem Tag unserer Abreise, machten wir noch einen Zwischenstopp in Ilsenburg. Dort besichtigten wir eine Eisengießerei. Das war interessant. Es wurde uns gezeigt, wie man Sternenbilder gießt. Danach sind wir dann nach Hause gefahren.
Abschließend kann ich sagen, dass diese Fahrt eine tolle Sache gewesen ist.

Victoria Edinger, Klasse 8c

Klassenfahrt der Klasse 8a vom 05.05. - 09.05.2003
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Montag, 05.05.2003, 7.40 Uhr Bahnhof Pasewalk!
Heute soll die Klassenfahrt der 8a, nach Drei Annen (Harz), beginnen. Langsam aber sicher kommen alle Schüler am Bahnhof an. Nun, wo alle da sind geht´s mit Sack und Pack zum IC, der uns bis Halle bringt und von dort geht´s weiter nach Wernigerode. Im Zug 1, wie wir ihn nannten, hatten alle viel Spaß. Nach 4 Stunden waren wir in Halle. „Nun noch wenige Minuten und wir sind Wernigerode“, blödelten alle rum.
In Wernigerode angekommen, wurden wir von den Waldarbeitern des Jugendwaldheimes Drei Annen begrüßt. Sie brachten die Koffer und Taschen nach Drei Annen und wir fuhren mit der Harzschmalbahn hinterher. In Drei Annen angekommen, stärkten wir uns und nebenbei wurden wir mit der Hausordnung bekannt gemacht. Danach ging´s an die Bettenverteilung. Doch zum Ausruhen war keine Zeit. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, wanderten wir zum „Otto-Felsen“, den wir dann nach ca. 50Minuten erreichten. Diesen kletterten wir hinauf und als Belohnung für den mühsamen Aufstieg hatten wir die wunderbare Aussicht auf den Brocken, Landschaft und mehr. Doch das war nicht das Ende des 1. Tages: die Nacht war lang und lustig.
Am Dienstag, nach einer kurzen Nacht, ging´s zum Frühstück. Dann wurden wir in Gruppen geteilt: eine Gruppe blieb auf dem Gelände und baute Hochstände und die anderen 3 Gruppen fuhren in den Wald, um dort eine Waldfläche zu säubern, die nach einem Sturm verwüstet wurde. Diese Arbeit war nicht schwer und nicht leicht, aber sie brachte viel Spaß und jede Menge Chancen Blödsinn zu machen. Gegen 11.30 Uhr fuhren wir zurück und wurden mit einem leckeren Essen wieder gestärkt.
Am Nachmittag fuhren wir in ein Schaubergwerk.. Wir fuhren mit einer kleinen Bahn in einen dunklen Berg der innen viele Räume und auch sehr viel Arbeit mit sich brachte. Uns wurden viele Maschinen viele Geräte aus früheren Jahren gezeigt und auch vorgeführt. Nach dieser Besichtigung gingen wir nach Rübeland, um da in Tropfsteinhöhle zu gehen. Diese war wunderbar, für jemanden der so etwas noch nicht gesehen hat, ist es spannend und lustig. Mit dem Bus fuhren wir dann wieder zurück nach Drei Annen, wo wir am Abend noch viel los machten.
Am Mittwoch fuhren wir wieder in den Wald. Dort schälten wir Stämme, welche später zersägt wurden und zu „Scheren“ zusammen genagelt wurden. Diese dienen als Zaunpfähle. Nach viel Arbeit ging es dann wieder zurück.
Am Nachmittag fuhren wir nach Wernigerode, wo wir zum Schloss wanderten und geniale Aussicht hatten. Auch das Schloss selber war sehr interessant. Nach Besichtigung des Schlosses ging es wieder nach unten. Einige gingen dann noch shoppen oder Eis essen. Und später ging´s dann wieder zurück.
Donnerstag war schon da und 2 Gruppen blieben auf dem Gelände und eine Gruppe fuhr in den Wald um Holz für das Lagerfeuer, welches am späteren Abend stattfinden sollte, zu holen. Die 1.Gruppe baute ihren 3.Hochstand zuende und die 2.Gruppe durfte Traktor fahren. Doch vorher musste der Hänger mit Sägespäne beladen werden, die dann später von uns in den Wald gebracht wurden. Im Wald holten wir dann auch noch etwas Holz und fuhren gemütlich zurück.
Nach dem Essen fuhren wir dann nach Braunlage, wo wir in die Eishalle wollten. An der Eishalle angekommen, stellten wir fest, das diese wegen Reparaturarbeiten geschlossen ist. Einige entschlossen sich dann mit der Seilbahn auf den Wurmberg zu fahren und einige gingen mal wieder shoppen oder blödelten in der Stadt rum. Aber alles war mit Spaß verbunden.
Am Abend grillten wir und machten ein Lagerfeuer. Torsten (einer der Waldarbeiter) hatte alles wunderbar vorbereitet.
Manche hatten sich vorgenommen, die Nacht durch zumachen, andere ruhten sich für die Zugfahrt aus.
Am Freitag mussten unsere Zimmer aufgeräumt werden und dann ging es wieder Richtung Heimat. Um 11 Uhr fuhr unser Zug. Nach einigen Stunden fahrt kamen wir gut gelaunt zuhause an.

    Die 8a bedankt sich beim Jugendwaldheim für eine gute Klassenfahrt.

Titelverleihung Europaschule


Am 7. Mai 2004 wird unserer Schule der Titel „Europaschule“ verliehen. Die Titelverleihung wird durch den Bildungsminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern Prof. Dr. Dr. Robert Metelmann vorgenommen Die Festveranstaltung beginnt um 11:00 Uhr. Die Festwoche wird der Abgeordnete des Europäischen Parlaments Dr. Heinz Kindermann (SPD) halten. Diese Titelverleihung ist der absolute Höhepunkt in der 27-jährigen Geschichte unserer Schule! Die Anzahl der Europaschulen in Mecklenburg-Vorpommern ist auf maximal 30 begrenzt.

Planspiel Börse der Sparkasse Uecker-Randow 2003

 Einen hervorragenden 2. Platz belegte im Jahre 2003 das Team „Schmunzelmotte“ unserer Schule im Wettstreit um Aktien, Wertpapiere & Co. Spielgruppenleiter San Landrock sowie seine Mitstreiter Tino Grindel und Nils Olschweski aus der Klasse 9B wurden nur von einer Mannschaft des Gymnasiums Pasewalk bezwungen.
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Comenius-Projekt an unserer Schule

Spaziergang am Oderhaff
Vom 23.03. bis 29.03.2003 besuchten uns Lehrer und Schüler des GIMNAZIUM's aus Zbaszyn (Polen) und  des VASILIKA GYMNAZIUM 's aus Griechenland. Die Woche war voll ausgeplant.
Am Montag ging es zur Insel Usedom mit Besichtigung von Peenemünde (Heeresversuchsanstalt) und der Kaiserbäder (Bansin, Heringsdorf, Ahlbeck).
Der Dienstag fing mit Unterrichtsbesuchen an. Danach besichtigten unsere Gäste die Neue Pommersche Fleisch- und Wurstwaren GmbH mit einer anschließenden reichlichen Verkostung. Nachmittags stellte Herr Ebelt, Geschäftsführer der Stadtwerke GmbH, das Versorgungsunternehmen der Stadt vor.
Der Mittwoch war mit einer Exkursion nach Berlin (Stadtrundfahrt- Kurfürstendamm, Reichstag, Potsdamer Platz, Unter den Linden) voll ausgeplant.
Am Donnerstag besuchten unsere Gäste vormittags wieder unsere Schule und am Nachmittag ging es zu einer Stadtbesichtigung (u. a. Museum, St. Marien, Kiek in de Mark) mit einem Empfang bei unserem Bürgermeister. Den Abend verbrachten alle beim Kegeln im Hotel "Stadt Pasewalk".
Am Freitag besuchten unsere Gäste den Unterricht und suchten Gespräche mit Schülern und Lehrern. Am Abend fand ein abschließendes gemütliches Beisammensein statt.
Am Samstag ging es dann wieder gen Heimat.

Antrag auf Verleihung des Titels
„Europaschule“
für die Regionale Schule „Arnold Zweig“ Pasewalk

Sehr geehrte Frau Götz,
die Schulkonferenz der Regionalen Schule „Arnold Zweig“ Pasewalk hat auf ihrer Beratung am Montag, dem 09. Dezember 2002 beschlossen, den Antrag auf Verleihung des Titels „Europaschule“ zu stellen und stimmte dem Konzept zur Anerkennung zu.
Als Koordinatorin ist Frau Marion Feist bestätigt worden.
Gleichzeitig möchte ich mich bei Ihnen für die Übersendung der Adressenliste
der Europaschulen in Mecklenburg / Vorpommern sowie für die Kopie der „Kölner Erklärung“ bedanken.

Mit freundlichen Grüßen 

          Marion Feist                              Norbert Haack
(Vors. der Schulkonferenz)                (Schulleiter)

          Begründung des Antrags

Antwort des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur in M/V

 

Schüler unserer Schule besuchten die polnische Partnerschule GIMNAZIUM in Zbaszyn  

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„Unsere Schüler haben Deutschland würdig vertreten!“ Mit dieses Satz begann Diethelm Borchart (45) unserer kleines Gespräch.
Vom 17.11.02 – 20.11.02 weilten Schüler der 8. - 10. Klassen mit den Lehrern Diethelm Borchart und Hilde Burjack unserer Schule in einem kleinen Ort namens Stary Tomysi, welches im Zentrum Polens liegt.
Zweck der Reise war es, dass sich die Partnerschulen über das Comenius–Projekt austauschen und im gleichen Atemzug auch neue Kontakte knüpfen. Die Schüler und Lehrer wurden am Sonntag morgen zur Frühstückszeit von einem polnischen Bus mit drei polnischen Lehrern abgeholt. Nach 6 Stunden kamen unsere deutschen Vertreter endlich in Zbaszyn pünktlich zur Begrüßung mit anschließendem Kulturfest an. „Wir wurden freundlich von den polnischen Gastgebern aufgenommen und bewirtet“, berichtete uns Diethelm Borchart.
Die Schüler haben an vielen Aktivitäten teilgenommen. Da wäre z. B. der Unterricht, in dem sie allerdings nur hospitiert haben. Oder das Basteln von Weihnachtsgestecken und die Scherenschnitte. Aber auch der Besuch, bei einem in Polen sehr bekannten Bildhauer war sehr wissenswert. Nachdem unsere Schüler sogar ein Diplom bekommen haben, welches sie sich bei einen Rätsel hart erkämpft habe, konnten sie sich endlich mit den polnischen Schülern in einer Schul-Disco besser kennen lernen. Unser Besuch erregte großes Aufsehen, denn sogar der Schulinspektor, der Vertreter der Pro Europa Viadrina, und viele Direktoren der umliegenden Schulen waren dort, um uns nachträglich willkommen zu heißen.
Allen hat es sehr große Freude bereitet und vielleicht, wenn alles klappt, besuchen uns die polnischen Schüler und Lehrer schon im in nächsten Jahr.

 Stefanie Gehrke, Klasse 10c

Der Aufenthalt in Griechenland

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Vom 21.10.02 bis 28.10.02 waren Anja Bunde und Nadja Schwartz sowie unsere Lehrer Frau Feist und Frau Hoche im Rahmen des Comenius-Projektes in Griechenland bei unserer Partnerschule in Vassilika, in der Nähe von Thessaloniki. Während dieser Zeit wohnten wir bei griechischen Familien. Jeden Morgen fuhren wir gemeinsam im Bus zur Schule und nahmen dort am Unterricht teil.
Bevor um 08.30 Uhr der Unterricht anfing, trafen sich alle Schüler auf dem Schulhof zu einem gemeinsamen Gebet. Das war für uns sehr ungewöhnlich, aber wie ich meine eine schöne Sache den Tag besinnlich anzugehen.
Als ausländische Gäste wurden wir in den Pausen regelrecht belagert und mit Fragen bombardiert. Das war nicht immer einfach, da wir uns in Englisch verständigt haben, doch dadurch konnten wir unsere Kenntnisse in Englisch verbessern. Viele der Schüler gaben uns ihre Adressen mit, die wir auch alle weitergegeben haben. Nun hoffen alle auf einen regen Briefverkehr zwischen Deutschland und Griechenland. Am Vormittag nahmen wir am normalen Unterricht teil, der unserem gleicht. Alle gehen sehr locker miteinander um, Lehrer, Schüler, Eltern.
Die Nachmittage verbrachten wir mit unseren Gastfamilien, die uns Land und Leute näher brachten. Abends trafen sich die Jugendlichen in der Cafeteria, ähnlich einer deutschen Disco. In dieser Woche haben wir sehr viele positive Eindrücke und viel Wärme und Herzlichkeit erfahren, dass wir da noch sehr lange von zehren können.
Wir hoffen, dass wir die griechischen Freunde in nächster Zeit auch in Deutschland begrüßen können.

   Nadja Schwartz, Klasse10c

Feierlichkeiten zum 25-jährigen Bestehens ihrer Schule

Mit einem Tag der offenen Tür leiteten die Schülerinnen und Schüler, Lehrer und Mitarbeiter der Realschule “Arnold Zweig” im Schulzentrum Ost die Feierlichkeiten zum 25-jährigen Bestehens ihrer Schule, am  10. November 2001, ein.
Staunen bei den ehemaligen Schülern, die ihre Schule nach vielen Jahren wieder betraten. Die einhellige Meinung der vielen Besucher: „Unsere Schule war bei der Einweihung im Jahre 1976 schon schön. Aber was wir heute sehen, das ist eine komplett sanierte Schule mit modern eingerichteten Klassenräumen, wie dem Computerkabinett, mit einer Cafeteria und einem super gestalteten Schulhof. Darum können wir die Schüler und Lehrer nur beneiden. Das ist natürlich auch ein Verdienst der Stadtvertreterversammlung, die „das Geld für die Sanierung in vielen Jahresscheiben locker machten“. Vor 25 Jahren zählte die Schule 401 Schüler, 27 Lehrer und drei Horterzieher. Kurz nach der Wende zählte die Realschule mit dem Hauptschulteil 900 Schüler und 51 Lehrer. Heute wird an 560 Schüler aus Pasewalk und den Gemeinden des Umlandes durch 51 Lehrer Wissen vermittelt.

Festveranstaltung
Während der Festveranstaltung am Abend zog Schulleiter Norbert Haack vor seinem Lehrerteam, den Elternvertretern und ehemaligen Kolleginnen und Kollegen und zahlreichen Gästen im Historischen U Bilanz der Schulgeschichte.
Ganz besonders herzlich begrüßte er Vertreter von den Partnerschulen, mit denen die Schule ab diesem Schuljahr gemeinsam am EU-Projekt „Comenius“ arbeitet.
„750 Jahre Pasewalk, eine Stadt mit einer reichen Geschichte. Viele berühmte Leute waren hier, an einige erinnert man sich besonders gern, an andere weniger. 25 Jahre Schule Arnold Zweig, hier erinnert man sich an alle gern und das will ich in meiner Reminiszenz an die Geschichte unserer Schule gern tun“ sagte Schulleiter Norbert Haack und ließ zahlreiche Namen, hinter den Personen stehen, die den Inhalt und den Geist dieser Schule maßgeblich mit bestimmten und bestimmen, Revue passieren.
„Wir gehören heute zu den bestausgestatteten Schulen in Mecklenburg-Vorpommern. Jeder Pädagoge unserer Einrichtung, der es immer noch nicht glaubt, möge sich einmal woanders umsehen. 1997 gründeten wir an unserer Einrichtung den Förderverein zur Unterstützung der schulischen Arbeit. Die jetzige Vorsitzende, Sylke Schütt, leistet dort eine engagierte Arbeit, die auch in der Mitarbeit in der Schulkonferenz zum Ausdruck kommt. An dieser Stelle auch ein Dank an die Elternvertreter, die unsere Arbeit mittragen. Seit diesem Schuljahr führt Herr Nirtl den Elternrat“, sagte Haack.

An unserer Schule ist echt was los
Seit fast 20 Jahren finden Fußballmeisterschaften der Klassen statt. Höhepunkt sind die jährlichen kreisoffenen Turniere aller Altersklassen. Lehrerturniere erfreuen sich großer Beliebtheit. Auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Kreisbauernverband können wir zurückblicken. Das Lehr- und Schaukabinett, das ständig aktualisiert wird, ist Beleg dafür. Das Planspiel Börse der Kreissparkasse Uecker-Randow gewannen im letzten Schuljahr Schüler unserer Schule. Seit dem 1. August diesen Jahres hat unsere Schule den Status einer Ganztagsschule vom Ministerium für Bildung verliehen bekommen. Ganz stolz sind wir natürlich darauf, dass wir zu den 30 Schulen in Deutschland gehören, welche die Genehmigung von der Nationalen Agentur zur Teilnahme am Comeniusprojekt „Schulpartnerschaften“ erhielten. Immerhin gab es 1500 Bewerbungen allein aus Deutschland. Auch Theater (außerhalb des Unterrichts) gibt es seit einem Jahr. Mit großem Erfolg gab es vor den Sommerferien vier Aufführungen. Unsere Schule stellt sich den Herausforderungen der Zeit. Ohne die Bereitschaft und das Engagement der Pädagogen der Einrichtung wäre vieles nicht möglich. Ganztagsschule ist die Antwort auf soziale und innovative Herausforderungen der Zeit. Comenius macht uns fit für Europa. Die Arnold-Zweig-Realschule ist gerüstet, konstatierte Haack.  

Comenius-Projekt gestartet  
Taubenauflass - Bitte anklicken

Mit einem Taubenauflaß durch Schüler, als ein Zeichen des Friedens, wurde der Startschuss für das Comenius-Projekt, an dem sich die Realschule „Arnold Zweig“ im Schulzentrum Ost beteiligt, am 12. November 2001 gestartet. „Heute ist ein großer Tag. Vielleicht der allergrößte, den unsere Schule seit ihrem 25-jährigen Bestehen erlebt hat“, sagte Schulleiter Norbert Haack. Damit Schulen über Ländergrenzen hinweg an gemeinsam ausgewählten Projektthemen arbeiten können, hat die Europäische Union 1995 das Aktionsprogramm Sokrates für den Bildungsbereich aufgelegt. Zur Durchführung der Projekte treten Lehrer als Vermittler und Multiplikatoren über das Sokrates-Teilprogramm Comenius 1, Schulpartnerschaften, mit Partnerschulen aus anderen europäischen Ländern in Kontakt.
Herzlich begrüßte Schulleiter Norbert Haack Vertreter von den Partnerschulen, mit denen die Schule ab diesem Schuljahr gemeinsam am Projekt „Comenius“ arbeitet. So die Projektleiterin für das Gesamtprojekt Theresia Krammer aus Österreich, die Projektleiter Anna Theofilidon aus Griechenland, Albert Bagoly aus Ungarn, Staska Baser aus Slowenien, Piotr Zielinski aus Polen sowie Marion Feist aus der Realschule und ihre Mitarbeiter.
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 „Hier erlebe ich Schule vor Ort, wie ich sie in meinem Leben, in meiner heutigen Tätigkeit, oft vermisse. Wir sind auf dem Weg zu einem Europa ohne Grenzen. Oftmals fehlt die Fülle in der Hülle auf diesem Weg, bei dem Entfernungen schrumpfen, bei der die Bildung mit Werten versehen, wo Toleranz geübt wird und bei dem der Rohstoff unsere Kinder sind, die ihre Zukunft  auf diesem Weg gemeinsam gestalten sollen und wir ihnen dabei zur Seite stehen. Comenius ist ein Weg dazu“, sagte der Leitende Schulamtsdirektor des Staatlichen Schulamtes Neubrandenburg, Schulamtsleiter Hans-Jürgen Stein.
Projektleiterin Theresia Krammer machte deutlich, um was es geht: Schüler und Lehrer sollen sich nicht nur durch gegenseitige Besuche kennen lernen, sonder auch gemeinsam an einem Projekt, das über drei Arbeitsjahre geht, arbeiten. Aufgrund der ländlichen Prägung, in denen sich die Schulen in den am Projekt beteiligten Schulen befinden, lautet das Thema: „Die Gewürzkräuter Europas und ihre Verwendung in der Regionalküche“. Im ersten Jahr soll ein Kräuterkalender mit Bildern und Rezepten erstellt, ein Kräutergarten angelegt, ein Herbarium (eine Sammlung von getrockneten Pflanzen), eine Bilddokumentation des Projektverlaufes erstellt und ein Buffet mitinternationalen Speisen aus dem Kräuterkalender bei den Projektpräsentationen vorgestellt werden. Im zweiten Jahr wird das Kräuterkochbuch erstellt und verbreitet und im dritten Jahr soll eine Ausstellung sowie eine gemeinsame Homepage im Internet über das gemeinsame Projekt berichten. Zwischendurch sind gegenseitige Besuche der Schüler und Lehrer vorgesehen. „Wir wollen mit unseren Schülern nicht drei Stunden über Rassismus reden, sondern die Schüler untereinander sollen miteinander darüber ins Gespräch kommen“, sagte Theresia Krammer. Das Beisammensein war durch eine große Herzlichkeit geprägt, die auch durch Sprachbarrieren, nicht gebremst wurde. Als einziger brauchte der Ungar Albert Bagoly eine Übersetzerin. Bei den Schülern klappt die Verständigung bereits sehr gut. Es gibt erste Brieffreundschaften.„Wir haben schnell Kontakte untereinander gefunden, wir waren eigentlich alle von Anfang an ein Herz und eine Seele, was man nicht immer so findet und das unsere Zusammenarbeit erleichtern wird“, freute sich Marion Feist, die Projektleiterin der Realschule, der sicherlich schon die Düfte des künftigen Kräutergartens in die Nase steigen.

z u r ü c k