Jugend denkt Zukunft vom
14. - 18.04.2008
Das Projekt Jugend denkt Zukunft ist ein etwas
anderes Projekt für die Berufsfrühorientierung bzw.
das Heranführen der Jugendlichen an die Wirtschaft. Die Welt von morgen schon
heute gestalten. Das Projekt wurde 2004 angeschoben – wir waren die Ersten in
M/V. Das Projekt Jugend denkt Zukunft ist eine Initiative der
Wirtschaft, in der Unternehmen und Schulen kooperieren. Das Innovationsspiel
bietet Schülern die Möglichkeit, zukunftsweisende Produkte und Dienstleistungen
im direkten Kontakt mit den Unternehmen zu entwickeln.
Gemeinsam mit dem Unternehmen Stadtwerke Pasewalk
GmbH spielten unsere Schüler der Klasse 9b einen
Innovationsprozess durch, wo sie mit unternehmerischen Planungs- und
Entscheidungsprozessen vertraut gemacht wurden.
Die Schüler sollten dabei selbständig ein eigenes Produkt oder eine eigene
Dienstleistung entwickeln, angefangen von der ersten Idee über zukünftige
Anforderungen bis zur Umsetzung und Vermarktung dieser Idee.
Unser Thema mit den Stadtwerken Pasewalk
war: Energieversorgung durch die Stadtwerke
Pasewalk im Jahr 2020
Nach zwei Tagen theoretischer
Arbeit hatten alle Schüler fundierte Kenntnisse und waren mit dem Thema
vertraut. Am Mittwoch besichtigten wir die Stadtwerke. Man
zeigte und erklärte uns sehr ausführlich und verständlich das Heizhaus, das
Wasserwerk und das Klärwerk. In einem Vortrag zeigte man uns die zukünftige
Nutzung von Photovoltaik-Anlagen durch die Stadtwerke. Herr Eckleben erläuterte
uns dann die Entstehung der Stadtwerke in Pasewalk.
Der Mittwochnachmittag sowie der Donnerstag wurde für die Vorbereitung der
Abschlusspräsentation genutzt.
Am Freitag stellten alle ihre Ergebnisse auf der Zukunftsmesse in der Feuerwehr
vor. Vor großem Publikum des Landkreises, der Landrat, der Bürgermeister einige
Schulleiter, Betriebsleiter u. v. a. präsentierten alle ihre Zukunftsvisionen.
Das Programm lief prima – es sind alle über sich hinausgewachsen.
Im Anschluss bekamen alle beteiligten Schüler ein Zertifikat für die geleistete
Arbeit. Die Schüler waren auch stolz in so einem feierlichem Rahmen ihre
Ergebnisse präsentieren zu können.
Die Hauptaufgabe war erfüllt: Die Schüler für die Zukunft zu begeistern und
Ideen für die Zukunft zu finden und sich mit diesen auseinander zu setzen, denn
keiner weiß, wie es in 20-30 Jahren aussieht – vielleicht gibt es dann wirklich
mal so eine Zigarette!
Abschließend möchten wir,
die Klasse 9b, uns aber auch recht herzlich für diese wunderbare Woche
bedanken. Ein Dankeschön an Herrn Stein, Herr Eckleben und Frau Hacker–Hübner
und natürlich an alle Mitwirkenden der Stadtwerke und natürlich für die gute
Versorgung durch die Firma Ertl. Danke!
weiterführende Links:
Ablauf der Woche
Stadtwerke Pasewalk GmbH
Jugend denkt Zukunft
Skat – Kenntnisse gut
belohnt
Bei einem schuloffenem Skatturnier, dass am 29.01.2008 stattfand,
wurden folgende Plätze belegt. Den dritten Platz belegte Felix Rimkus. Auf dem
zweiten Platz hat sich Kay Rzepka gespielt. Den ersten Platz und somit Gewinner
des Turniers wurde Eric Aßmann. Diese vorderen Plätze wurden mit einer Prämie
von 5, 10 bzw. 20 Euro belohnt.
Schwimmlager an der Europaschule
Traditionell wurden zum Ende des Schuljahres die Schwimmleistungen der
Schülerinnen und Schüler der Europaschule „Arnold Zweig“ getestet. Genutzt wurde
dazu das Pasewalker Lindenbad, was sich unter der Leitung von Schwimmmeister
Steffen Röhrdanz in einem tollen Zustand befindet.
Bei dieser Überprüfung mussten die Jungen und Mädchen ihre Leistungsfähigkeit
über die 50 und die 100m Strecke unter Beweis stellen, sowie einen Sprung
demonstrieren. Dieser konnte in den 5. und 6. Klassen noch ein Fußsprung sein,
steigerte sich dann zum Kopfsprung in den 7. und 8. Klassen bis zum Startsprung
in den Klassenstufen 9 und 10. Ein Großteil der Schwimmerinnen und Schwimmer
zeigten sehr gute Leistungen. Gerade für Sportler, die in anderen Sportarten wie
Leichtathletik oder Geräteturnen Schwierigkeiten haben, konnten durch das
Schwimmen ihre Jahresnote verbessern. Leider gibt es immer mehr Nichtschwimmer.
Das größte Problem ist hierbei nicht, dass die Mädchen und Jungen das Schwimmen
nicht erlernen wollen, sondern dass sie einfach Angst vor dem Wasser haben.
Hierbei sei noch einmal an die Eltern appelliert ihre Kinder so früh wie
möglich ans Wasser zu gewöhnen und ihnen das Schwimmen beizubringen. Viele
Schwimmer nutzten auch in diesem Jahr wieder die Möglichkeit eine Schwimmstufe
abzulegen, was ebenfalls bei der Erteilung der Schwimmnote Berücksichtigung
fand.
Höhepunkt der Schwimmtage war für alle Klassenstufen eine zünftige
Luftmatratzenstaffel, wo die Klassen wieder Punkte im Wettstreit um die
sportlichste Klasse der Schule sammeln konnten. Allen war die Freude an dieser
Veranstaltung anzusehen.
Torsten Schütt
Mädchenfußball an der Europaschule
Mannschaften spielten im Landesfinale
Die Mädchen und Jungen der Europaschule „Arnold Zweig“ beteiligten sich auch in
diesem Jahr an der Sportveranstaltung „Jugend trainiert für Olympia“, in der
Sportart Fußball. Nachdem die Jungen im Kreis- bzw. Regionalfinale jeweils sehr
unglücklich ausgeschieden waren, nahmen die Mädchen am Landesfinale in Rostock
teil. Noch auf der Fahrt war den Schülerinnen anzumerken, dass sie mit einer
großen Erwartungshaltung nach Rostock fuhren. Leider wurden die Hoffnungen in
beiden Altersklassen schon bei den ersten Spielen nicht erfüllt. Obwohl alle
Sportlerinnen mit sehr großem Kampfgeist die Spiele bestritten, hatten sie nur
geringe Chancen gegen solche Mannschaften wie dem Sportgymnasium Schwerin oder
dem Gymnasium Grimmen, die mit vielen Spielerinnen gespickt waren die mehrmals
wöchentlich trainieren und zum größten Teil im Punktspielbetrieb stehen.
Trotzdem blieb beiden Mannschaften der fünfte Platz. Am Ende waren sich alle
einig, „im nächsten Jahr sind wir wieder dabei“.
Es spielte in der Wettkampfklasse 2: Maria Baehr, Mareen Brett, Maria Keller,
Judith Koßmann, Jana Neißer, Sara Birnschein, Katharina Hoche, Alexandra Vauck.
In der Wettkampfklasse 3 starteteten:Laura Schober, Paula und Rebecca Kurtz,
Janine Müller,Anne Schuldt, Luise Brombach, Anna-Christin Henke, Steffi Knabe,
Claudia Dünow, Vanessa Lau sowie Sarah Albrecht.
Torsten Schütt
Trockenrudern in Police
Zu einem Ruderergometerwettbewerb wurden die Schülerinnen und Schüler der
Europaschule „Arnold Zweig“ von ihren polnischen Freunden vom Gimnazium Nr.1 aus
Police eingeladen. Gerne nahmen die Mädchen und Jungen an dieser Veranstaltung
teil. Für alle Kinder und Betreuer war es das erste Mal, dass sie sich an so
einem Wettkampf beteiligten. Die Teilnehmer mussten auf der 1000 Meter Strecke
alle ihre Kräfte mobil machen um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Gewertet wurde
jeweils der Einzelwettkampf sowie auch das Mannschaftsergebnis. Mit großem
Kampfgeist konnten die Schülerinnen und Schüler der Europaschule nach guten
Einzelergebnissen den zweiten Platz in der Mannschaftswertung erringen. Mit
erhobenem Haupt wurde die Heimreise angetreten und alle freuen auf das nächste
Mal, wenn es heißt, „ wir wollen Trockenrudern“.
Für die Europaschule starteten: Maria Baehr, Clemens Loock, Mareen Brett, Hannes
Kloppke, Maria Keller, Marco Sosoth, Judith Koßmann, Patrick Rohloff, Katharina
Hoche und Matthias Haase.
Torsten Schütt
Alaska in der Schule
Am 15.03.2007 hatten
die 8., 9. und 10. Klassen unserer Schule die Gelegenheit einen „Live-Vortrag“
zum Thema Alaska zu hören.
Wir haben uns also darauf eingestellt, zwei Stunden zuzuhören und darüber
nachgedacht, was man zwei Stunden lang über ein schneebedecktes Land vortragen
könnte…
Dann war es auch schon soweit. Herr Axel Burgheim eröffnete die Veranstaltung
und begann sich mit uns über das Leben in der Wildnis Alaskas zu unterhalten.
Der gebürtige Deutsche lernte seine Frau Vamori in Alaska an einem Fluss kennen
und verbringt seitdem bereits viele Jahre mit ihr zusammen in der Wildnis.
Durch ein unvorstellbares Erlebnis, das er vor kurzem mit vier Bären hatte,
gelang es ihm, bereits nach fünf Minuten auch die Letzten in seinen Bann zu
ziehen.
Er fuhr fort und räumte mit Vorurteilen gegen Alaska auf. So erklärte er uns
z.B., dass Alaska keinesfalls nur aus Eis und Schnee besteht, sondern eine
wunderschöne Natur bietet.
Vamori ist in der Wildnis Alaskas aufgewachsen. Sie ist Eskimo vom Stamme der
Yupik. Sie erzählte uns kurz ihre Geschichte und obwohl sie englisch mit uns
sprach, gelang es auch ihr uns Schülern diese kulturellen Unterschiede nahe
zulegen.
Später folgte das wohl spannendste Thema. Wir sahen zahlreiche Fotos von den
unterschiedlichsten Bärenarten. Das besondere daran ist allerdings, dass diese
Fotos von A. Burgheim selbst aufgenommen wurden. Aus diesen Fotos resultierte,
dass die Bären nicht als Bestien, wie sie leider nur allzu oft dargestellt
werden, sondern sie nun als wunderschöne und vor allem respektvolle Tiere sehen
sollten. Nicht die Bären sind die Bestien, sondern die Menschen, welche die
Bären töten, um deren Körperteile auf dem Schwarzmarkt zu hohen Preisen
verkaufen.
Es war ein packender und begeisternder Vortrag, der wohl die Erwartung von uns
Schülern mehr als übertraf.
Wir bedanken uns noch einmal bei Axel und Vamori Burgheim.
Hanka Nehls, 10d
Tolle
Stimmung am Sporttag
Schüler der Europaschule beim Krebsfußball
Unter dem Motto „Fit für ein einheitliches Europa“ stand der Sporttag für die 7.
und 8. Klassen der Europaschule „Arnold Zweig“. Bei einem zünftigen
Krebsfußballturnier zeigten alle Schüler viel Einsatzbereitschaft und Freude.
Begonnen wurde der Tag mit Gymnastik nach toller Musik. Im Anschluss daran
begannen die Spiele, welche alle unter der Leitung von Schülern aus spielfreien
Mannschaften standen. Die Klassen spielten im Modus jeder gegen jeden.
Die Klasse 8C konnte alle ihre Spiele siegreich gestalten und gewannen das
Turnier mit 50:7
Toren vor der Klasse 8A mit drei Siegen und 26:6 Toren. Die Klasse 8B belegte
auf Grund des schlechteren Torverhältnisses (23:8) den 3. Platz. Durch einen
Sieg gegen die Klasse 7B konnte die Mannschaft der 7A den vierten Platz
erringen. Am Ende waren sich alle einig „Das war ein toller Vormittag“.
Lehrer
kämpften um jeden Ball
Fußballturnier an der Europaschule
Lehrer aus Pasewalk, Löcknitz, Ferdinandshof, Eggesin, Neubrandenburg und
Torgelow fanden sich zum traditionellen Fußballturnier für Lehrermannschaften in
der neuen Turnhalle der Europaschule „Arnold Zweig“ in Pasewalk ein. Da es
einzelnen Schulen immer schwerer fällt eigene Mannschaften zu stellen, mischten
sich die Pädagogen verschiedener Einrichtungen. So entstanden die Fußballfreunde
Europaschule, Pasewalk/Löcknitz und Torgelow. Die Mannschaften spielten jeweils
ein Mal 15 Minuten im Modus jeder gegen jeden mit Hin- und Rückrunde. Hier
setzte sich die Torgelower Mannschaft mit 2:1 und 3:0 gegen die Europaschule und
mit 3:2 und 1:0 gegen das Team Löcknitz/Pasewalk durch. Die Mannschaft des
Gastgebers konnte in der Hinrunde das Spiel noch mit 4:1 für sich entscheiden.
In der Rückrunde machte es sich dann bemerkbar, dass die Europaschule keinen
Auswechselspieler zur Verfügung hatte und es wurde mit 1:5 verloren.
Damit konnte die Torgelower Mannschaft das Turnier für sich entscheiden, gefolgt
von den Fußballfreunden Pasewalk/Löcknitz und der Mannschaft der Europaschule
„Arnold Zweig“.
Da alle Spiele durch eine sehr faire Spielweise geprägt waren, hatte
Schiedsrichter Andreas Weineck an diesem Tag sehr wenig zu tun.
Grenzüberschreitendes
Fußballturnier am 23. bis 25.11.2006
Schüler der
Europaschule „Arnold Zweig“ mit guten Platzierungen
Mit je zwei Jungen- und Mädchenmannschaften beteiligten sich Schülerinnen und
Schüler der Europaschule an einem polnisch-deutschen Fußballturnier in Police.
Bei den Jungen wurde in drei Staffeln mit jeweils drei Mannschaften gespielt.
Nur die erstplatzierten Mannschaften aus jeder Staffel konnten in der Endrunde
den Turniersieg unter sich ausmachen. Die erste Jungenmannschaft mit K.
Kitzelmann, Ph. Kronemann, T. Böttcher, R. Kutz, T. Deppner, O. Faber und M.
Albrecht standen in ihrem ersten Spiel der dritten Mannschaft vom
Turnierausrichter, dem Gimnazium Nr. 1 gegenüber. Dieses Spiel wurde mit 2:0
gewonnen. Auch das zweite Spiel gegen das Gimnazium Nr. 2 konnte mit viel
Kampfgeist und technisch gutem Fußball durch einen Elfmeter mit 1:0 siegreich
gestaltet werden. Damit belegte die erste Mannschaft in ihrer Staffel den ersten
Platz und hatte es selbst in der Hand das Turnier zu gewinnen. Die zweite
Mannschaft der Europaschule mit M. Göttel, P. Schulze, R. Braun, T. Rauschenbach,
St. Keller, P. Rohloff und M. Groß hatte es in ihrem ersten Spiel mit der
zweiten Mannschaft vom Gimnazium Nr.1 zu tun. Die Jungen der Europaschule gingen
mit sehr viel Kampfgeist in die Partie und konnten verdient mit 1:0 in Führung
gehen. Durch eine Unachtsamkeit in der Abwehr mussten sie aber kurz vor
Spielende noch den Ausgleich zum 1:1 Unentschieden hinnehmen. Im zweiten Spiel
trafen sie nun auf das Gimnazium Nr. 3. Hier spielten die Jungen gegen eine
technisch und taktisch brillant aufspielende polnische Mannschaft. Dieses Match
wurde mit 0:4 verloren, so dass am Ende nur der dritte Platz in der Vorrunde
belegt wurde. In den Spielen um die Plätze 7 bis 9 gegen das Gimnazium Nr. 6
ging die zweite Mannschaft ebenfalls mit 1:0 in Führung. Auch hier konnte diese
Führung nicht gehalten werden und am Ende stand es leistungsgerecht 1:1. Die 3.
Mannschaft vom Gimnazium Nr. 1 war nun der nächste Gegner. Obwohl die Jungen
noch einmal ihr ganzes Können in die Waagschale warfen verloren sie auch dieses
Spiel mit 0:1, so dass sie am Ende nur den achten Turnierplatz belegten.
Die erste Mannschaft spiele in der Endrunde gegen die erste Mannschaft des
Ausrichters. Ein tolles Fußballspiel und unzählige hochkarätige Chancen reichten
nicht aus um den polnischen Torwart zu überwinden. Am Ende stand es 0:0 und alle
warteten nun auf das abschließende Spiel in dieser Runde. Da das erste Spiel
zwischen der 1. Mannschaft vom Gimnazium Nr. 1 und der Mannschaft vom Gimnazium
Nr. 3 auch schon 0:0 ausgegangen war, mussten Tore her um den Turniersieger zu
ermitteln. Beide Mannschaften begannen sehr verhalten, so dass Torszenen
Mangelware waren. Eine Unachtsamkeit der Abwehr der Jungen der Europaschule
brachte das 1:0 für die Polen. Obwohl die Spieler nochmals alles versuchten
konnte der Ausgleich nicht mehr erzielt werden und es blieb am Ende der dritte
Turnierplatz.
Bei den Mädchen spielten 5 Mannschaften um den Turniersieg. Im Modus jeder gegen
jeden zeigten alle Mannschaften einen sehenswerten Fußball. Die Mädchen der
ersten Mannschaft der Europaschule „Arnold Zweig“ mit H. Nehls, A. Möhring, M.
Baehr, St. Knaak, Chr. Friedel und A. Gaubatz gewannen das Spiel gegen ihre
zweite Mannschaft mit 1:0. Gegen die 2. Mannschaft vom Veranstalter stand es am
Ende 1:1 Unentschieden. Das dritte Spiel gegen den späteren Turniersieger, der
1. Mannschaft vom Gimnazium Nr. 1 wurde mit 0:2 verloren. Nach einem großen
Spiel konnten die Mädchen im abschließenden Spiel gegen das Gimnazium Nr.3 mit
1:0 gewinnen und damit den 2. Turnierplatz belegen. Die zweite Mädchenmannschaft
der Europaschule mit M. Hanff, S. Birnschein, A. Vauk, V. Lau, B. Unger und A.
Krieg verloren nach ihrer Auftaktniederlage auch ihr zweites Spiel gegen das
Gimnazium Nr. 3 mit 0:3. Gegen den späteren Turniersieger wurde ebenfalls mit
0:3 verloren. Gegen die 2. Mannschaft vom Gimnazium Nr. 1 zeigten die Mädchen
noch einmal ihr ganzes Können und gewannen mit 1:0, was ihnen den vierten
Tabellenplatz einbrachte.
T. Schütt
Zwei Jahre
Europaschule
Schüler
wetteifern um wichtige Punkte
Traditionell zum Jahrestag der Ernennung zur Europaschule führte die Regionale
Schule „Arnold Zweig“ ein großes Sportevent durch. Bei Brennball, Tauziehen,
Korbballwerfen sowie an der Torwand konnten die Schülerinnen und Schüler ihre
Kräfte und bewiesen ihre Treffsicherheit.
Auch in diesem Jahr waren alle Kinder und Jugendlichen mit sehr viel Elan bei
der Sache und kämpften um jeden Punkt für den Wettbewerb um die Sportlichste
Klasse der Schule.
Das beste Ergebnis brachte die Klasse 8C zustande, die im Wettbewerb der 7. und
8 Klassen gleich 10 Mal als Sieger den Platz verlassen haben.
Einen Höhepunkt stellte das Endspiel um die Schulmeisterschaft im Fußball der 8.
bis 10. Klassen dar. Nach einem 0:1 Rückstand konnte die Mannschaft der 10A das
Spiel noch mit 3:1, gegen eine Auswahl aus den Klassen 10B/C, für sich
entscheiden.
Umrahmt wurde die Veranstaltung, die durchweg durch Schülerinnen und Schüler der
10. Klassen durchgeführt wurde, durch das Pasewalker Judo- und Fittnescenter,
der Bäckerei Kurzweg, die die Teilnehmer mit leckeren Backwaren und Eis
versorgte, sowie dem schuleigenen Grillstand der für alle schmackhafte Würstchen
bereitstellte.
Torsten Schütt
Chemieunterricht bei der Feuerwehr -Februar 2006
„Entstehen und Löschen von Feuer“ ein
Unterrichtsthema im Fach Chemie aber genauso wichtig im täglichen Leben. Da lag
es im wahrsten Sinne des Wortes für Fachlehrer und Schüler der 7. Klassen der
Europaschule „Arnold Zweig“ ganz nahe den Unterricht in die benachbarte
Feuerwehr zu verlegen.
Herr Haase, Gerätewart bei der Freiwilligen Feuerwehr Pasewalk, hatte sich auf
den 90 Minuten- Block gründlich vorbereitet und verstand es das Wissen der
Schülerinnen und Schüler zu reaktivieren und Neues praxisnah einzubinden.
Abwechslungsreich ging es von der Erörterung der Entstehung von Feuer, über
kleine Demonstrationsexperimente zur Einteilung der brennbaren Stoffe in die
Brandklassen A bis D. Zwischendurch lauschten die Jugendlichen spannenden
Videoclips zum Thema. Außerdem lernten sie verschiedene Arten von Feuerlöschern,
deren Aufbau und natürlich die richtige Anwendung kennen. Im Freien wurde ein
kleines Holzfeuer mit zwei verschiedenen Feuerlöschern gelöscht. Die
Schülerinnen und Schüler staunten nicht schlecht als sie in diesem Zusammenhang
festes Kohlenstoffdioxid als „Trockeneis“ kennen lernten.
Sehr beeindruckend für die Jugendlichen war das Video „So sollte man ein
Lagerfeuer nicht anzünden“ und die praktische Demonstration des richtigen und
falschen Löschens eines Fettbrandes.
Für die interessante und praxisnahe Darbietung dieses Unterrichtsthemas möchten
sich die Schüler und Lehrer der Europaschule „Arnold Zweig“ ganz herzlich bei
Herrn Haase bedanken.
Torsten Schütt
Besuch bei der Mühlenback
Pro GmbH
Im Juni 2005 besuchten wir, die Klasse 8c, Mühlenback Pro GmbH.
1998 wurde der Betrieb gegründet. 9 Lehrlinge werden im Betrieb
Mühlenback ausgebildet. Man braucht für eine erfolgreiche Bewerbung einen guten
Realabschluss.
Es werden verschiedene Produkte hergestellt, wie zum Beispiel: verschiedene
Brote viele verschieden Kuchen, Brötchen und vieles mehr.
Im Betrieb Mühlenback sind 80 Mitarbeiter beschäftigt.
Die Waren werden in verschiedene Länder geliefert.
Es werden verschiedene Arbeiter gebraucht: Schlosser, Konditoren, Kraftfahrer
und Bäcker.
Sarah Barthel, Klasse 8c
Geschichte mal anders!
Geschichte der besonderen Art durften die Schüler der 10a miterleben. Sie
fuhren nach Ravensbrück ins Frauenkonzentrationslager, um sich dort ihre eigene
Meinung über den damaligen Krieg und Missbrauch der Juden zu bilden.
In Ravensbrück waren 132000 Gefangene, Frauen wie Kinder, aber auch wenige
Männer. Durch die gut erhaltenen Gebäude und Zellen des Kz’s kann man sich die
Situation der ehemaligen Häftlinge gut vorstellen.
Eigentlich müsste dieses Kz als „Qualengelände“ bezeichnet werden, denn die
Strafen und Taten der einzelnen Wachposten waren hart und zum teil unverdient.
Wer sich den Wachen wiedersetzte oder gar angriff wurde sofort in den
Strafbunker verlegt und bekam, wenn man Pech hatte, die Höchststrafe von 3x25
Schlägen. Diese Schläge mussten von einem Häftling, unter Aufsicht eines Arztes
und des Lagerleiters, ausgeführt werden. Wer sich weigerte dies zu tun durfte
sich sofort dazu legen. Auch wer Krankheiten verbarg oder unfreiwillig
Arbeitsmaterialien zerstörte wurde hart bestraft.
Am Anfang der Besichtung kann man es sich kaum vorstellen wie schwer es damals
war dort zu überleben, aber sobald man die Dokumentation über die überlebenden
Frauen sieht ist alles bald nicht mehr zu begreifen.
Diese Führung ist für den Geschichtsunterricht die beste Lernmethode und sollte
unbedingt weiter geführt werden.
Ein Jahr
Europaschule
Schüler feiern bei Sport und Spiel
Vor einem Jahr wurde der Regionalen Schule Arnold Zweig der Titel „Europaschule“
verliehen. Aus diesem Anlass luden sich die Schüler und Lehrer ihre polnischen
Freunde vom Gymnasium Nr. 1, aus Police zu einem zünftigen Sportevent nach
Pasewalk ein. Bei zahlreichen Angeboten wie Brennball, Tauziehen,
Korbballwerfen, Torwandschießen, Tischtennis, Federball, Volleyball und Fußball
konnten die deutschen und die polnischen Schülerinnen und Schüler ihre Kräfte
messen. Die Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen, die dieses Sportevent
durchführten, standen an allen Stationen als Kampfrichter und Ansprechpartner
für die jüngeren Schüler ihren Mann. Eines der Höhepunkte war ein
Fußballvergleich zwischen einer Auswahl der 10. Klassen, der 9. Klassen und
einer polnischen Mannschaft. Die 10. Klassen konnten beide Spiele gewinnen und
die 9. Klasse auf Platz 2 verweisen. Auch ein Fußballvergleich zwischen einer
deutschen und einer polnischen Mädchenmannschaft wurde durchgeführt. Leider
trafen die deutschen Mädchen das Tor nicht und verloren das Aufeinandertreffen.
Für sehr viel sportliche Abwechslung sorgten auch die Verantwortlichen vom
Pasewalker Judosportverein. Ihre Angebote wurden den ganzen Tag von den Schülern
rege genutzt. Auch sollte keiner an diesem Tag hungern. Schüler der 10. Klassen
sorgten am Grill für leckere Bratwürste und die Bäckerei Hinzpeter aus Jatznick
boten in Form von Kuchen und Softeis süße Leckereien an.
Nachdem der Tag für die deutschen und polnischen Schüler gegen 15.00 Uhr mit
einem Volleyballspiel zwischen den beiden Schulen beendet wurde, konnten die
deutschen und die polnischen Pädagogen im schönen Pasewalker Lindenbad bei
leckeren Gerichten vom Grill noch ein
wenig über ihre Arbeit fachsimpeln. Für alle Teilnehmer war es ein schöner und
erlebnisreicher Tag und das nächste Sportevent wird sicher kommen.
Schüler besuchten ihre Partnerschule in Police
24 Schülerinnen und Schüler der Europaschule Arnold Zweig nahmen die Einladung
ihrer Partnerschule, dem Gymnasium Nr. 1 aus Police, wahr. Acht Tage lang hatten
die deutschen und die polnischen Schüler die Möglichkeit, sich im Sport- und
Erholungszentrum in Trzebicz bei Sport und Spiel kennen zulernen. Nicht nur beim
Fußball, Volleyball und Wasserball wurden die Kräfte gemessen und Erfahrungen
ausgetauscht. Auch gemeinsame Stadtbesichtigungen und Wanderungen erweiterten
den kulturellen Horizont der Schülerinnen und Schüler. Die gemeinsamen
Discotheken trugen ihren Anteil dazu bei, dass anfängliche Schüchternheiten
und Sprachbarrieren schnell überwunden wurden.
Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Schulen soll aber in Zukunft nicht nur
auf sportlichem Gebiet durchgeführt werden. Auch auf dem musisch- künstlerischem
Gebiet wird die Zusammenarbeit weiter vertieft werden.
Alle Schülerinnen und Schüler sowie die betreuenden Lehrer der Europaschule
Arnold Zweig möchten sich an dieser Stelle bei den polnischen Freunden für die
gezeigte Gastfreundschaft bedanken.
Berufe haben (k)ein Geschlecht
Als erstes haben sich unsere Betreuer für diesen Tag, Frau Susann
Christoph und Herr Alexander Knipper, vorgestellt. Henrik Blümcke
hat die Gelegenheit genutzt, ein Gruppenfoto zu machen. Es wurden viele
Anschauungsmaterialien ausgestellt um sich über viele Berufe genauer zu
informieren. Nach der kurzen Bekanntschaft wurde unsere Klasse in eine
Mädchengruppe und in eine Jungengruppe aufgeteilt. Zum Anfang hat sie uns die
Möglichkeit gegeben unsere Fragen zu den Berufen zu stellen. Daraufhin wurden
uns Fragen gestellt und wir mussten uns zwischen den Noten 1 - 5 entscheiden, ob
wir auch der Meinung waren oder eben nicht. Die Entscheidung mussten wir
natürlich auch begründen. Dann haben wir Zettel bekommen auf denen wir schreiben
sollten, wie wir uns unsere Zukunft vorstellen. Diese Vorstellungen wurden dann
in der Gruppe ausgewertet. Zum Schluss durften wir noch ins Internet.
Lisa Kuyumdjan, Klasse 10d
Klassenfahrt der Klasse 10a nach Dresden vom 06.09. - 10.09.04
Am 06.09.2004 ging es los, unsere lang ersehnte
Abschlussklassenfahrt!
Bevor wir aber in Richtung Dresden/Bautzen gefahren sind, mussten wir noch zwei
Umwege machen, denn wir sind noch mit zwei anderen 10. gefahren. Die Busfahrt
war sehr lang, aber wir hatten einen sehr netten Busfahrer, der sehr um unser
wohl bemüht war.
Am Dienstag stand die Landeshauptstadt Dresden auf unserem Programm. Sogar der
Ministerpräsident von Sachsen lief uns über den Weg.
Mittwoch waren wir im Elbsandsteingebirge. Zuerst sahen wir uns die Festung
Königsstein an und danach waren wir auf der Bastei-Brücke.
Am Besten waren für uns alle der Donnerstag, denn wir waren in Kleinwelka im
Irrgarten und im Saurierpark. Hier konnten wir uns so richtig austoben. Sehr
interessant war im Saurierpark die Nachgestaltung der Dinos und Urmenschen.
Abends mussten wir schon leider unsere Sachen packen, denn Freitag ging es nach
Hause. Wir sorgten auch für schlaflose Nächte, die unsere Lehrer bestimmt nicht
vergessen werden.
Nach einer langen Fahrt haben wir Freitag wieder unser Ziel Pasewalk erreicht.
Jennifer Friedrich, Klasse 10a
Aufführung "Romeo und Julia" - Tragödie von William Shakespeare
Klassenfahrt der Klasse 8c nach Radebeul
vom 27.04. - 31.04.04
Wir sind mit dem Bus nach Radebeul bei
Dresden gefahren. Als wir am Dienstag in Radebeul ankamen, wurden wir erst in
unsere Zimmer eingewiesen. Dann, als wir unsere Zimmer eingerichtet hatten, war
bis 15.00 Uhr Freizeit und danach haben wir mit Frau Hinzpeter und Herrn Redlin
Radebeul erkundet. Wir mussten gleich am ersten Tag 524 Stufen erklettern, so
dass wir von oben eine herrliche Aussicht über Radebeul und das Elbtal hatten.
Am zweiten Tag hatten wir eine Stadtrundfahrt in Dresden mit dem Bus. Uns wurde
u. a. die Semperoper, der Dresdener Zwinger, die Frauenkirche und weitere berühmte
Bauwerke gezeigt. Dann hatten wir noch Freizeit, um Dresden selber zu erkunden.
Am dritten Tag sind wir erst ins Elbsandsteingebirge und auf die Bastei gefahren
und dann zur Festung Königstein. Dort konnte man sehen, wie die Leute früher
auf der Festung gelebt haben. Am vierten und letzten Tag sind wir dann nach dem
Frühstück nach Hause gefahren.
Wir hatten die ganze Woche über schönes Wetter. Das Essen hätte besser sein können,
denn man hat es gemerkt, das es nicht von jedem der Geschmack war. Unsere
Unterkunft war zwar nicht die Beste, aber man konnte mit leben. Uns hat die
Klassenfahrt eigentlich gefallen. Hiermit sagen wir, die Klasse 8c nochmals
„Danke“ an Frau Hinzpeter, die unsere Klassenfahrt überhaupt möglich
gemacht hat und natürlich an Herr Redlin, das er uns begleitete.
Kathleen Krüger, Klasse 8c
Klassenfahrt der Klasse
8c nach Wernigerode vom 02.06. bis 05.06.2003
Auf der Hinfahrt nach Wernigerode haben wir Zwischenhalt in
Goslar gemacht. Dort haben wir uns die schöne Altstadt angesehen, auf einen
Hinweis von Frau Lüdke und Frau Wodäge konnte man auch den „Dukatenscheißer“
sehen. Danach fuhren wir weiter nach Wernigerode. Bei der Ankunft in der
Jugendherberge wurden wir in unsere Zimmer aufgeteilt und hatten den Rest des
Abends Freizeit.
Am Dienstag besuchten wir den Hexentanzplatz in Thale. Auf der Sommerrodelbahn
konnten wir uns austoben. Die Bahn war auch relativ preiswert. Nachdem wir uns
ausgetobt hatten, gingen wir zum Hexentanzplatz. Wenn man zu diesem Platz kommt,
hat man den Eindruck, als würde man einen Rummelplatz besuchen. Auf diesem
Platz waren nur Imbissbuden und Souvenirstände. Wir gingen ein Stückchen
weiter nach hinten. Dort konnte man einen wunderschönen Ausblick genießen. Auf
der anderen Seite war auch ein Ausguck. Ein älterer Mann erzählte, dass auf
der anderen Seite riesengroße Pferdefußabdrücke zu sehen sind. Damals gab es
noch Riesen und eine Prinzessin, die vor einem Prinzen geflüchtet ist und über
diesen riesigen Graben zwischen Hexentanzplatz und Roßtrappe gesprungen war.
Der Prinz, der ihr gefolgt war, hat den Sprung nicht geschafft und lebt, der
Sage nach, nun als großer schwarzer Hund unten in der Schlucht, Dort muss er
einen Schatz bewachen. Ab und zu soll man ihn sogar heulen hören. Auf der Roßtrappe
sind auch die riesigen Fußabdrücke zu sehen von dem Pferd, dass die Prinzessin
geritten haben soll. Nach dem wir dann alle wieder beim Bus waren sind wir noch
in die Stadt Thale gefahren und hatten dort Freizeit.
Am Mittwoch haben wir den Brocken erklommen! Der Aufstieg war ziemlich
anstrengend bei Temperaturen von über 30°C. Als wir oben waren, machten wir
erst einmal Pause und genossen die schöne Aussicht über den Harz. Der Abstieg
war dann recht einfach. Mit dem Bus ging es zurück in die Jugendherberge.
Am Donnerstag, dem Tag unserer Abreise, machten wir noch einen Zwischenstopp in
Ilsenburg. Dort besichtigten wir eine Eisengießerei. Das war interessant. Es
wurde uns gezeigt, wie man Sternenbilder gießt. Danach sind wir dann nach Hause
gefahren.
Abschließend kann ich sagen, dass diese Fahrt eine tolle Sache gewesen ist.
Victoria Edinger, Klasse 8c
Klassenfahrt der Klasse
8a vom 05.05. - 09.05.2003
Montag,
05.05.2003, 7.40 Uhr Bahnhof Pasewalk!
Heute soll die Klassenfahrt der 8a, nach Drei Annen (Harz), beginnen. Langsam
aber sicher kommen alle Schüler am Bahnhof an. Nun, wo alle da sind geht´s mit
Sack und Pack zum IC, der uns bis Halle bringt und von dort geht´s weiter nach
Wernigerode. Im Zug 1, wie wir ihn nannten, hatten alle viel Spaß. Nach 4
Stunden waren wir in Halle. „Nun noch wenige Minuten und wir sind
Wernigerode“, blödelten alle rum.
In Wernigerode angekommen, wurden wir von den Waldarbeitern des Jugendwaldheimes
Drei Annen begrüßt. Sie brachten die Koffer und Taschen nach Drei Annen und
wir fuhren mit der Harzschmalbahn hinterher. In Drei Annen angekommen, stärkten
wir uns und nebenbei wurden wir mit der Hausordnung bekannt gemacht. Danach ging´s
an die Bettenverteilung. Doch zum Ausruhen war keine Zeit. Nachdem wir unsere
Zimmer bezogen hatten, wanderten wir zum „Otto-Felsen“, den wir dann nach
ca. 50Minuten erreichten. Diesen kletterten wir hinauf und als Belohnung für
den mühsamen Aufstieg hatten wir die wunderbare Aussicht auf den Brocken,
Landschaft und mehr. Doch das war nicht das Ende des 1. Tages: die Nacht war
lang und lustig.
Am Dienstag, nach einer kurzen Nacht, ging´s zum Frühstück. Dann wurden wir
in Gruppen geteilt: eine Gruppe blieb auf dem Gelände und baute Hochstände und
die anderen 3 Gruppen fuhren in den Wald, um dort eine Waldfläche zu säubern,
die nach einem Sturm verwüstet wurde. Diese Arbeit war nicht schwer und nicht
leicht, aber sie brachte viel Spaß und jede Menge Chancen Blödsinn zu machen.
Gegen 11.30 Uhr fuhren wir zurück und wurden mit einem leckeren Essen wieder
gestärkt.
Am Nachmittag fuhren wir in ein Schaubergwerk.. Wir fuhren mit einer kleinen
Bahn in einen dunklen Berg der innen viele Räume und auch sehr viel Arbeit mit
sich brachte. Uns wurden viele Maschinen viele Geräte aus früheren Jahren
gezeigt und auch vorgeführt. Nach dieser Besichtigung gingen wir nach Rübeland,
um da in Tropfsteinhöhle zu gehen. Diese war wunderbar, für jemanden der so
etwas noch nicht gesehen hat, ist es spannend und lustig. Mit dem Bus fuhren wir
dann wieder zurück nach Drei Annen, wo wir am Abend noch viel los machten.
Am Mittwoch fuhren wir wieder in den Wald. Dort schälten wir Stämme, welche später
zersägt wurden und zu „Scheren“ zusammen genagelt wurden. Diese dienen als
Zaunpfähle. Nach viel Arbeit ging es dann wieder zurück.
Am Nachmittag fuhren wir nach Wernigerode, wo wir zum Schloss wanderten und
geniale Aussicht hatten. Auch das Schloss selber war sehr interessant. Nach
Besichtigung des Schlosses ging es wieder nach unten. Einige gingen dann noch
shoppen oder Eis essen. Und später ging´s dann wieder zurück.
Donnerstag war schon da und 2 Gruppen blieben auf dem Gelände und eine Gruppe
fuhr in den Wald um Holz für das Lagerfeuer, welches am späteren Abend
stattfinden sollte, zu holen. Die 1.Gruppe baute ihren 3.Hochstand zuende und
die 2.Gruppe durfte Traktor fahren. Doch vorher musste der Hänger mit Sägespäne
beladen werden, die dann später von uns in den Wald gebracht wurden. Im Wald
holten wir dann auch noch etwas Holz und fuhren gemütlich zurück.
Nach dem Essen fuhren wir dann nach Braunlage, wo wir in die Eishalle wollten.
An der Eishalle angekommen, stellten wir fest, das diese wegen Reparaturarbeiten
geschlossen ist. Einige entschlossen sich dann mit der Seilbahn auf den Wurmberg
zu fahren und einige gingen mal wieder shoppen oder blödelten in der Stadt rum.
Aber alles war mit Spaß verbunden.
Am Abend grillten wir und machten ein Lagerfeuer. Torsten (einer der
Waldarbeiter) hatte alles wunderbar vorbereitet.
Manche hatten sich vorgenommen, die Nacht durch zumachen, andere ruhten sich für
die Zugfahrt aus.
Am Freitag mussten unsere Zimmer aufgeräumt werden und dann ging es wieder
Richtung Heimat. Um 11 Uhr fuhr unser Zug. Nach einigen Stunden fahrt kamen wir
gut gelaunt zuhause an.
Die 8a bedankt sich beim Jugendwaldheim für eine gute Klassenfahrt.
Titelverleihung Europaschule
Am
7. Mai 2004 wird unserer Schule der Titel „Europaschule“ verliehen. Die
Titelverleihung wird durch den Bildungsminister des Landes
Mecklenburg-Vorpommern Prof. Dr. Dr. Robert Metelmann vorgenommen Die
Festveranstaltung beginnt um 11:00 Uhr. Die
Festwoche wird der Abgeordnete des Europäischen Parlaments Dr. Heinz Kindermann
(SPD) halten. Diese
Titelverleihung ist der absolute Höhepunkt in der 27-jährigen Geschichte
unserer Schule! Die
Anzahl der Europaschulen in Mecklenburg-Vorpommern ist auf maximal 30 begrenzt.
Planspiel Börse der Sparkasse Uecker-Randow 2003
Einen
hervorragenden 2. Platz belegte im Jahre 2003 das Team „Schmunzelmotte“ unserer
Schule im Wettstreit um Aktien, Wertpapiere & Co. Spielgruppenleiter San
Landrock sowie seine Mitstreiter Tino Grindel und Nils Olschweski aus der Klasse
9B wurden nur von einer Mannschaft des Gymnasiums Pasewalk bezwungen.
Comenius-Projekt an unserer Schule
Vom 23.03. bis 29.03.2003 besuchten uns Lehrer und Schüler des
GIMNAZIUM's aus Zbaszyn (Polen)
und des VASILIKA GYMNAZIUM 's
aus Griechenland. Die Woche war voll ausgeplant.
Am Montag ging es zur Insel Usedom mit Besichtigung
von Peenemünde
(Heeresversuchsanstalt) und der Kaiserbäder
(Bansin, Heringsdorf, Ahlbeck).
Der Dienstag fing mit Unterrichtsbesuchen
an. Danach besichtigten unsere Gäste die Neue Pommersche Fleisch- und
Wurstwaren GmbH mit einer anschließenden reichlichen Verkostung. Nachmittags stellte Herr Ebelt,
Geschäftsführer der Stadtwerke GmbH, das Versorgungsunternehmen der Stadt vor.
Der Mittwoch war mit einer Exkursion nach Berlin (Stadtrundfahrt- Kurfürstendamm, Reichstag, Potsdamer Platz, Unter den Linden) voll ausgeplant.
Am Donnerstag besuchten unsere Gäste vormittags wieder unsere Schule und am
Nachmittag ging es zu einer Stadtbesichtigung (u. a. Museum, St. Marien, Kiek in de
Mark) mit einem Empfang bei unserem Bürgermeister. Den Abend
verbrachten alle beim Kegeln im Hotel "Stadt Pasewalk".
Am Freitag besuchten unsere Gäste den Unterricht
und suchten Gespräche mit Schülern und Lehrern. Am Abend fand ein
abschließendes gemütliches Beisammensein statt.
Am Samstag ging es dann wieder gen Heimat.
Antrag
auf Verleihung des Titels „Europaschule“
für die Regionale
Schule „Arnold Zweig“ Pasewalk
Sehr
geehrte Frau Götz,
die Schulkonferenz der Regionalen Schule „Arnold Zweig“ Pasewalk hat auf
ihrer Beratung am Montag, dem 09. Dezember 2002 beschlossen, den Antrag auf
Verleihung des Titels „Europaschule“ zu stellen und stimmte dem Konzept zur
Anerkennung zu.
Als Koordinatorin ist Frau Marion Feist bestätigt worden.
Gleichzeitig möchte ich mich bei Ihnen für die Übersendung der Adressenliste
der Europaschulen in
Mecklenburg / Vorpommern sowie für die Kopie der „Kölner
Erklärung“ bedanken.
Mit freundlichen Grüßen
Marion Feist Norbert
Haack
(Vors. der Schulkonferenz) (Schulleiter)
Antwort des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur in M/V
„Unsere
Schüler haben Deutschland würdig vertreten!“ Mit dieses Satz begann Diethelm
Borchart (45) unserer kleines Gespräch.
Vom 17.11.02 – 20.11.02 weilten Schüler der 8. - 10. Klassen mit den Lehrern
Diethelm Borchart und Hilde Burjack unserer Schule in einem kleinen Ort namens
Stary Tomysi, welches im Zentrum Polens liegt.
Zweck der Reise war es, dass sich die Partnerschulen über das Comenius–Projekt
austauschen und im gleichen Atemzug auch neue Kontakte knüpfen. Die Schüler
und Lehrer wurden am Sonntag morgen zur Frühstückszeit von einem polnischen
Bus mit drei polnischen Lehrern abgeholt. Nach 6 Stunden kamen unsere deutschen
Vertreter endlich in Zbaszyn pünktlich zur Begrüßung mit anschließendem
Kulturfest an. „Wir wurden freundlich von den polnischen Gastgebern
aufgenommen und bewirtet“, berichtete uns Diethelm Borchart.
Die Schüler haben an vielen Aktivitäten teilgenommen. Da wäre z. B. der
Unterricht, in dem sie allerdings nur hospitiert haben. Oder das Basteln von
Weihnachtsgestecken und die Scherenschnitte. Aber auch der Besuch, bei einem in
Polen sehr bekannten Bildhauer war sehr wissenswert. Nachdem unsere Schüler
sogar ein Diplom bekommen haben, welches sie sich bei einen Rätsel hart erkämpft
habe, konnten sie sich endlich mit den polnischen Schülern in einer Schul-Disco
besser kennen lernen. Unser Besuch erregte großes Aufsehen, denn sogar der
Schulinspektor, der Vertreter der Pro Europa Viadrina, und viele Direktoren der
umliegenden Schulen waren dort, um uns nachträglich willkommen zu heißen.
Allen hat es sehr große Freude bereitet und vielleicht, wenn alles klappt,
besuchen uns die polnischen Schüler und Lehrer schon im in nächsten Jahr.
Stefanie
Gehrke, Klasse 10c
Der
Aufenthalt in Griechenland
Vom 21.10.02 bis 28.10.02 waren Anja Bunde und Nadja Schwartz sowie unsere
Lehrer Frau Feist und Frau Hoche im Rahmen des Comenius-Projektes in
Griechenland bei unserer Partnerschule in Vassilika, in der Nähe von
Thessaloniki. Während dieser Zeit wohnten wir bei griechischen Familien. Jeden
Morgen fuhren wir gemeinsam im Bus zur Schule und nahmen dort am Unterricht
teil.
Bevor um 08.30 Uhr der Unterricht anfing, trafen sich alle Schüler auf dem
Schulhof zu einem gemeinsamen Gebet. Das war für uns sehr ungewöhnlich, aber
wie ich meine eine schöne Sache den Tag besinnlich anzugehen.
Als ausländische Gäste wurden wir in den Pausen regelrecht belagert und mit
Fragen bombardiert. Das war nicht immer einfach, da wir uns in Englisch verständigt
haben, doch dadurch konnten wir unsere Kenntnisse in Englisch verbessern. Viele
der Schüler gaben uns ihre Adressen mit, die wir auch alle weitergegeben haben.
Nun hoffen alle auf einen regen Briefverkehr zwischen Deutschland und
Griechenland. Am Vormittag nahmen wir am normalen Unterricht teil, der unserem
gleicht. Alle gehen sehr locker miteinander um, Lehrer, Schüler, Eltern.
Die Nachmittage verbrachten wir mit unseren Gastfamilien, die uns Land und Leute
näher brachten. Abends trafen sich die Jugendlichen in der Cafeteria, ähnlich
einer deutschen Disco. In dieser Woche haben wir sehr viele positive Eindrücke
und viel Wärme und Herzlichkeit erfahren, dass wir da noch sehr lange von
zehren können.
Wir hoffen, dass wir die griechischen Freunde in nächster Zeit auch in
Deutschland begrüßen können.
Nadja Schwartz, Klasse10c
Feierlichkeiten zum 25-jährigen Bestehens ihrer Schule
Mit
einem Tag der offenen Tür leiteten die Schülerinnen und Schüler, Lehrer und
Mitarbeiter der Realschule “Arnold Zweig” im Schulzentrum Ost die
Feierlichkeiten zum 25-jährigen Bestehens ihrer Schule, am 10. November
2001, ein.
Staunen bei den ehemaligen Schülern,
die ihre Schule nach vielen Jahren wieder betraten. Die einhellige Meinung der
vielen Besucher: „Unsere Schule war bei der Einweihung im Jahre 1976 schon schön.
Aber was wir heute sehen, das ist eine komplett sanierte Schule mit modern
eingerichteten Klassenräumen, wie dem Computerkabinett, mit einer Cafeteria und
einem super gestalteten Schulhof. Darum können wir die Schüler und Lehrer nur
beneiden. Das ist natürlich auch ein Verdienst der Stadtvertreterversammlung,
die „das Geld für die Sanierung in vielen Jahresscheiben locker
machten“. Vor 25 Jahren zählte die Schule 401 Schüler, 27 Lehrer und drei
Horterzieher. Kurz nach der Wende zählte die Realschule mit dem Hauptschulteil
900 Schüler und 51 Lehrer. Heute wird an 560 Schüler aus Pasewalk und den
Gemeinden des Umlandes durch 51 Lehrer Wissen vermittelt.
Festveranstaltung
Während der Festveranstaltung am Abend zog Schulleiter Norbert Haack
vor seinem Lehrerteam, den Elternvertretern und ehemaligen Kolleginnen und
Kollegen und zahlreichen Gästen im Historischen U Bilanz der Schulgeschichte.
Ganz besonders herzlich begrüßte er Vertreter von den Partnerschulen,
mit denen die Schule ab diesem Schuljahr gemeinsam am EU-Projekt „Comenius“
arbeitet.
„750 Jahre Pasewalk, eine Stadt mit einer reichen Geschichte. Viele
berühmte Leute waren hier, an einige erinnert man sich besonders gern, an
andere weniger. 25 Jahre Schule Arnold Zweig, hier erinnert man sich an alle
gern und das will ich in meiner Reminiszenz an die Geschichte unserer Schule
gern tun“ sagte Schulleiter Norbert Haack und ließ zahlreiche Namen, hinter
den Personen stehen, die den Inhalt und den Geist dieser Schule maßgeblich mit
bestimmten und bestimmen, Revue passieren.
„Wir gehören heute zu den bestausgestatteten Schulen in
Mecklenburg-Vorpommern. Jeder Pädagoge unserer Einrichtung, der es immer noch
nicht glaubt, möge sich einmal woanders umsehen. 1997 gründeten wir an unserer
Einrichtung den Förderverein zur Unterstützung der schulischen Arbeit. Die
jetzige Vorsitzende, Sylke Schütt, leistet dort eine engagierte Arbeit, die
auch in der Mitarbeit in der Schulkonferenz zum Ausdruck kommt. An dieser Stelle
auch ein Dank an die Elternvertreter, die unsere Arbeit mittragen. Seit diesem
Schuljahr führt Herr Nirtl den Elternrat“, sagte Haack.
An
unserer Schule ist echt was los
Seit fast 20 Jahren finden Fußballmeisterschaften der Klassen statt. Höhepunkt
sind die jährlichen kreisoffenen Turniere aller Altersklassen. Lehrerturniere
erfreuen sich großer Beliebtheit. Auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem
Kreisbauernverband können wir zurückblicken. Das Lehr- und Schaukabinett, das
ständig aktualisiert wird, ist Beleg dafür.
Das
Planspiel Börse der Kreissparkasse Uecker-Randow gewannen im letzten Schuljahr
Schüler unserer Schule. Seit dem 1. August diesen Jahres hat unsere Schule den
Status einer Ganztagsschule vom Ministerium für Bildung verliehen bekommen.
Ganz stolz sind wir natürlich darauf, dass wir zu den 30 Schulen in Deutschland
gehören, welche die Genehmigung von der Nationalen Agentur zur Teilnahme am
Comeniusprojekt „Schulpartnerschaften“ erhielten. Immerhin gab es 1500
Bewerbungen allein aus Deutschland. Auch Theater (außerhalb des Unterrichts)
gibt es seit einem Jahr. Mit großem Erfolg gab es vor den Sommerferien vier
Aufführungen. Unsere Schule stellt sich den Herausforderungen der Zeit. Ohne
die Bereitschaft und das Engagement der Pädagogen der Einrichtung wäre vieles
nicht möglich. Ganztagsschule ist die Antwort auf soziale und innovative
Herausforderungen der Zeit. Comenius macht uns fit für Europa. Die
Arnold-Zweig-Realschule ist gerüstet, konstatierte Haack.
Mit
einem Taubenauflaß durch Schüler, als ein Zeichen des Friedens, wurde der
Startschuss für das Comenius-Projekt, an dem sich die Realschule „Arnold
Zweig“ im Schulzentrum Ost beteiligt, am 12. November 2001 gestartet. „Heute
ist ein großer Tag. Vielleicht der allergrößte, den unsere Schule seit ihrem
25-jährigen Bestehen erlebt hat“, sagte Schulleiter Norbert Haack.
Damit
Schulen über Ländergrenzen hinweg an gemeinsam ausgewählten Projektthemen
arbeiten können, hat die Europäische Union 1995 das Aktionsprogramm Sokrates für
den Bildungsbereich aufgelegt. Zur Durchführung der Projekte treten Lehrer als
Vermittler und Multiplikatoren über das Sokrates-Teilprogramm Comenius 1,
Schulpartnerschaften, mit Partnerschulen aus anderen europäischen Ländern in
Kontakt.
Herzlich begrüßte Schulleiter Norbert Haack Vertreter von den
Partnerschulen, mit denen die Schule ab diesem Schuljahr gemeinsam am Projekt
„Comenius“ arbeitet. So die Projektleiterin für das Gesamtprojekt Theresia
Krammer aus Österreich, die Projektleiter Anna Theofilidon aus Griechenland,
Albert Bagoly aus Ungarn, Staska Baser aus Slowenien, Piotr Zielinski aus Polen
sowie Marion Feist aus der Realschule und ihre Mitarbeiter.
„Hier
erlebe ich Schule vor Ort, wie ich sie in meinem Leben, in meiner heutigen Tätigkeit,
oft vermisse. Wir sind auf dem Weg zu einem Europa ohne Grenzen. Oftmals fehlt
die Fülle in der Hülle auf diesem Weg, bei dem Entfernungen schrumpfen, bei
der die Bildung mit Werten versehen, wo Toleranz geübt wird und bei dem der
Rohstoff unsere Kinder sind, die ihre Zukunft auf diesem Weg gemeinsam
gestalten sollen und wir ihnen dabei zur Seite stehen. Comenius ist ein Weg
dazu“, sagte der Leitende Schulamtsdirektor des Staatlichen Schulamtes
Neubrandenburg, Schulamtsleiter Hans-Jürgen Stein.
Projektleiterin Theresia Krammer machte deutlich, um was es geht: Schüler
und Lehrer sollen sich nicht nur durch gegenseitige Besuche kennen lernen,
sonder auch gemeinsam an einem Projekt, das über drei Arbeitsjahre geht,
arbeiten. Aufgrund der ländlichen Prägung, in denen sich die Schulen in den am
Projekt beteiligten Schulen befinden, lautet das Thema: „Die Gewürzkräuter
Europas und ihre Verwendung in der Regionalküche“. Im ersten Jahr soll ein Kräuterkalender
mit Bildern und Rezepten erstellt, ein Kräutergarten angelegt, ein Herbarium
(eine Sammlung von getrockneten Pflanzen), eine Bilddokumentation des
Projektverlaufes erstellt und ein Buffet mitinternationalen Speisen aus dem Kräuterkalender
bei den Projektpräsentationen vorgestellt werden. Im zweiten Jahr wird das Kräuterkochbuch
erstellt und verbreitet und im dritten Jahr soll eine Ausstellung sowie eine
gemeinsame Homepage im Internet über das gemeinsame Projekt berichten.
Zwischendurch sind gegenseitige Besuche der Schüler und Lehrer vorgesehen.
„Wir wollen mit unseren Schülern nicht drei Stunden über Rassismus reden,
sondern die Schüler untereinander sollen miteinander darüber ins Gespräch
kommen“, sagte Theresia Krammer. Das Beisammensein war durch eine große
Herzlichkeit geprägt, die auch durch Sprachbarrieren, nicht gebremst wurde. Als
einziger brauchte der Ungar Albert Bagoly eine Übersetzerin. Bei den Schülern
klappt die Verständigung bereits sehr gut. Es gibt erste
Brieffreundschaften.„Wir haben schnell Kontakte untereinander gefunden, wir
waren eigentlich alle von Anfang an ein Herz und eine Seele, was man nicht immer
so findet und das unsere Zusammenarbeit erleichtern wird“, freute sich Marion
Feist, die Projektleiterin der Realschule, der sicherlich schon die Düfte des künftigen
Kräutergartens in die Nase steigen.