Präambel
+ Vorwort
+ Der Tradition Arnold Zweigs verpflichtet
1. Leitbild / Profilrichtungen
3. Programm zur Unterrichtsorganisation, Unterrichtsentwicklung und Qualitätssicherung
3.1. Unterrichtsorganisation
3.2. Unterrichtsentwicklung und Qualitätssicherung
I. Deutsch – muttersprachliche Kompetenz
II. Sprachen – fremdsprachliche Kompetenz
III. Mathematik
IV. Politische Bildung – Weltkunde
V. Naturwissenschaften – Umwelterziehung
VI. Sport
VII. Musisch – ästhetische Erziehung
VIII. AWT und Berufsorientierung
IX. Philosophieren mit Kindern – Evangelische Religion
X. Werteorientierung
XI. Arbeit in der Orientierungsstufe Klasse 5 und 6
XII. Produktives Lernen
XIII. Förderkonzept
4.1. Qualitätsleitbild der Schule
4.2. Q – Bereiche
ANHANG:
2. Schulorganisation / Aufgabenverteilung (Organigramm)
6.
Grundsätze für Umfang und Verteilung der Hausaufgaben
und Lernerfolgskontrollen
1. Vorwort
Die politischen und gesellschaftlichen Umbrüche des vergangenen Jahrzehnts
machen es notwendig, den Blick zu öffnen für unsere Nachbarn im Osten, für die
Globalisierungsprozesse in Wirtschaft und Kultur, für die neuen Anforderungen
der Wissensgesellschaft.
Die Verantwortung der Schule liegt in der Vorbereitung der Schülerinnen und
Schüler auf diese Bedingungen – sie fit zu machen für die Zukunft in einem
vereinten Europa.
Toleranz gegenüber anderen Kulturen ist ein wichtiges Lernziel. Auch das Lernen
der Sprachen der Nachbarländer ist nicht nur praktisch, sondern eine
Notwendigkeit. Unsere Schüler werden als junge Europäer in mehreren Ländern
leben und auch arbeiten.
Ein Europa ohne Grenzen – dieser Traum beginnt sich zu erfüllen. Die
Europaschule „Arnold Zweig“ macht mit ihrem Schulprogramm ein Angebot, sich
diesen Perspektiven zu öffnen und sich darauf vorzubereiten.
2. Der Tradition Arnold Zweig´s verpflichtet
Seit dem 10. November 1978 trägt unsere Schule den Namen
des großen deutschen Dichters und Humanisten Arnold Zweig.
Der Dichter wurde am 10.
November 1887 in Glogau, im heutigen Polen, geboren. Von 1915 bis 1918 nahm er
als Armierungssoldat am 1. Weltkrieg teil und erlebte die Schlacht vor Verdun,
1928 entschloss sich Arnold Zweig zu einer zyklischen Abhandlung des
Weltkriegsthemas und arbeitete an der Urfassung von „Erziehung vor Verdun“.
Der Roman erschien 1935. Weitere bedeutende Werke waren u. a. „Der Streit um den
Sergeanten Grischa“, „Das Beil von Wandsbek“, „Junge Frau von 1914“ sowie
„Novellen um Claudia“.
Zweig emigrierte 1933 vor dem Faschismus aus Deutschland nach Südfrankreich und traf die Gebrüder Mann sowie Bertolt Brecht. 1939 traf er in den USA mit Albert Einstein zusammen und war Gast bei Präsident Roosevelt.
1948 kehrte er nach Deutschland zurück und lebte bis zu seinem Tode am 26. November 1968 in der ehemaligen DDR. Das deutsche PEN – Zentrum Ost und West wählte ihn 1957 zum Präsidenten. Er war Abgeordneter der Volkskammer und Mitglied des Weltfriedensrates. Seinem Engagement für Frieden und Völkerverständigung fühlen wir uns verpflichtet.
1. Leitbild / Profilrichtungen
Die Pädagogen der Europaschule „Arnold Zweig“ Pasewalk haben ihre Arbeit unter ein gemeinsames Leitbild gestellt. Es macht deutlich, wie sie ihre Arbeit verstehen und ist die Grundlage für die weiteren Zielsetzungen der Schule.
LEITBILD:
Im Rahmen unserer internationalen Beziehungen fördern wir den offenen und demokratischen Umgang von Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft.
Wir wollen, dass unsere
Schülerinnen und Schüler die zentralen Zukunftsaufgaben bewältigen. Sie sollen
befähigt sein, individuelle und gesellschaftliche Zukunftsvorstellungen für sich
mit anderen verantwortungsbewusst zu entwickeln und zu realisieren.
Die herausragende Rolle kommt hier der Berufsorientierung zu. Unter Leitung des
Fachbereiches AWT/Informatik tragen alle Pädagogen in allen Fächern die
Verantwortung.
Die individuellen Kompetenzen unserer Schülerinnen und Schüler werden entwickelt. Diesem Ziel dient unser Programm zur Unterrichtsentwicklung und Qualitätssicherung.
Wir schaffen mit unseren Schülerinnen und Schülern ein positives Lernklima. Wir fördern ihre Lern- und Leistungsbereitschaft und motivieren sie zu positivem Denken und konstruktivem Handeln.
PROFILRICHTUNGEN:
Seit dem 01.08.2001 ist unsere Schule eine Ganztagsschule, die seit dem Schuljahr 2005/2006 in der gebundenen Form geführt wird.
Den Titel „Europaschule“ tragen wir seit dem 08.05.2004.
In den Schuljahren 2004/2005; 2005/2006; 2006/2007 beteiligten wir uns am Modellprojekt des BM „Selbstständigere Schule“ und tragen seit dem 27.06.2007 den Titel „Selbstständige Schule“.
Seit dem Schuljahr 2007/2008 sind wir neben der Schlossbergschule und der Grundschule im sonderpädagogischen Förderzentrum Pasewalk organisiert.
Mit Beginn des Schuljahres 2008/2009 sind wir Stützpunktschule für Produktives Lernen (PL).
SEMINARSCHULE
Für die Ausbildung der Referendare sind wir seit April 2010 Seminarschule in M/V.
Die Entwicklung der Regionalen Schule zu einer
funktionierenden Schule steht im Mittelpunkt der schulischen Programmarbeit der
kommenden Jahre.
Der Einzelschule kommt eine große Verantwortung zu, denn die Regionale Schule
ist eine berufsvorbereitende Schule, auch oder gerade für Europa.
Europa ist mehr als Vertragstexte und Politikfelder – Europa, das sind die
jungen Menschen!
Die Schule hat die Aufgabe, die
Annäherung der europäischen Völker und Staaten und die Neuordnung ihrer
Beziehungen bewusst zu machen.
Die Schüler fit fürs Leben, für die Arbeitswelt zu machen, ist die
vordringlichste Aufgabe.
Unsere Schüler sollen nicht nur Arbeitnehmer, sondern größtenteils auch
Arbeitgeber sein.
70% der deutschen Arbeitsplätze schafft der Mittelstand – und das sind unsere
Schüler mit dem Abschluss der Mittleren Reife.
Die Eltern haben die
Möglichkeit, sich „ihre“ Schule auszusuchen. Das fördert den Wettbewerb
zwischen den Schulen und damit die Leistungsfähigkeit der jeweiligen
Schule. Dazu müsste
allerdings der § 46 des Schulgesetzes verändert und der Schullastenausgleich
abgeschafft werden.
Die Lehrer auf die neuen Herausforderungen vorzubereiten, ist
unabdinglich. Fortbildung, entsprechend der Notwendigkeiten, besonders im
methodischen – didaktischen Bereich, ist zu forcieren!
Der Altersdurchschnitt der Pädagogen unserer Schule ist zu hoch. Neue, junge
Lehrer bringen auch neue, junge Ideen. Auch Referendare beleben den Schulalltag
ungemein.
Mit der Gebundenen Ganztagsschule stellen wir uns den Herausforderungen der Zeit.
Ganztagsangebote bieten mehr methodische, lerndidaktische und erzieherische
Chancen und erhöhen die Leistungsfähigkeit der Schulen und der Schüler.
Die politischen und gesellschaftlichen Umbrüche des vergangenen Jahrzehnts
machen es notwendig, den Blick zu öffnen für die Globalisierungsprozesse in
Wirtschaft und Kultur, für die neuen Anforderungen der Wissensgesellschaft.
Mehr denn je ist Toleranz gegenüber anderen Lebenssituationen und Kulturen ein
wichtiges Lernziel.
Unsere Antwort heißt EUROPASCHULE! Mit unserem Schulprogramm machen wir ein Angebot, sich diesen Perspektiven zu öffnen und sich darauf vorzubereiten.
3. Programm zur Unterrichtsorganisation, Unterrichtsentwicklung und Qualitäts-sicherung
3.1. Unterrichtsorganisation
Öffnungszeiten der Ganztagsschule
Die Schule ist von 07:00 – 15:30 Uhr
geöffnet, freitags bis 13:30 Uhr. Der Unterricht beginnt um 07:35 Uhr.
Bis spätestens 07:25 Uhr befinden sich alle Schüler in den Unterrichtsräumen!
Unterrichtszeiten und Pausen im Rahmen der Rhythmisierung
Der Unterricht wird in der
Regel in Blöcken zu je 2 Stunden durchgeführt.
07:35 - 09:05 Uhr: 1. Block
09:05 - 09:25 Uhr: Frühstückspause: Die Schüler begeben sich auf den
Schulhof.
09:25 - 10:55 Uhr: 2. Block
10:55 - 11:15 Uhr: 2. große Pause: Die Schüler begeben sich auf den Schulhof.
11:15 - 12:00 Uhr: Einzelstunde (kein Block)
12:00 - 12:30 Uhr: Mittagspause: Die
Schüler begeben sich auf den Schulhof bzw. Sportplatz.
Der Einkauf bzw. Mittagessen in der
Cafeteria und die Benutzung der
Bibliothek zur Buchausleihe sind
gestattet. Zusätzlich dürfen zur
Esseneinnahme die beiden unteren Flure
benutzt werden.
12:30 - 14:00 Uhr: 3. Block
13:15 - 15:30 Uhr: Angebote im Rahmen der GTS
Anmerkung: Der Unterricht beginnt und endet mit dem
Klingelzeichen.
(Ausnahmeregelung: Aufsichtsführende Lehrer und Schüler beenden
den Unterricht entsprechend früher.)
3.2. Unterrichtsentwicklung und Qualitätssicherung
Entsprechend des Konzeptes zur Qualitätsentwicklung und –sicherung an den
allgemeinbildenden Schulen Mecklenburg – Vorpommerns, (Erlass des BM vom
19. Oktober 1999) erstellten wir in einer Schilf – Veranstaltung im Februar 2000
und in nachfolgenden Lehrerkonferenzen zur Beschlussfassung ein schulinternes
Arbeitsmaterial.
Dieses Arbeitsmaterial ist Bestandteil der Arbeit der Fachkonferenzen. Jährliche
Evaluation, auch wenn nötig inhaltliche Veränderungen, werden durch die
Fachkonferenzen vorgenommen. Das betrifft in erster Linie die Schuljahresanalyse
zur Ausgangssituation. Dieses Programm ist seit dem Schuljahr 2000/2001
Bestandteil des Schulprogramms. Wir versprechen uns mittel- und langfristig eine
Qualitätssicherung.
Unser Programm enthält Aussagen zu folgenden Schwerpunkten:
· Deutsch – muttersprachliche Kompetenz
· Sprachen – fremdsprachliche Kompetenz
· Mathematik
· Politische Bildung / Weltkunde
· Naturwissenschaften / Umwelterziehung
· Sport
· Musisch - ästhetische Bildung
· AWT – Berufsorientierung
· Philosophieren mit Kindern / Evangelische Religion
· Werteorientierung
· Arbeit in der Orientierungsstufe Klasse 5 und 6
· Produktives Lernen
· Förderkonzept (Kurzfassung)
I. Deutsch – muttersprachliche Kompetenz
Ausgangssituation:
Es gelingt immer weniger Schülern, sich mündlich oder schriftlich in unterschiedlichen Situationen zu äußern. Ebenso fällt ihnen das Lesen, Verstehen und Entnehmen wichtiger Informationen zunehmend schwerer.
Ziele:
- Schüler beherrschen Grundkenntnisse im Schreiben, Sprechen und Lesen
- Deutsch – Unterricht entwickelt und fördert Leseinteresse und –kompetenz
- Verbesserung des mündlichen Sprachgebrauchs (auch Umgangsformen und Sozialkompetenz)
- Nutzung und Anwendung konventioneller Sprach- und Schriftformen (Briefe, Formulare) durch die Schüler
- Schüler werden befähigt zur Gruppenarbeit und Präsentation im Verlaufe der Unterrichtseinheit bzw. als Abschluss einer Einheit
Vorschläge zur Umsetzung:
Sprechen und Zuhören:
- alle Kollegen achten auf richtigen Sprachgebrauch (= Einhaltung des muttersprachlichen Prinzips)
- Hochdeutsch wird auch von Schülern verlangt
- Antworten werden im Satz erteilt
- Gestaltung unterschiedlicher Sprechsituationen
- Kurzvorträge mit Stichpunktzetteln halten lassen
- Spielszenen im Unterricht
Lesen:
- Leseförderung durch aktuelle Literatur (auch Vorstellen eigener Lektüre), Nutzung der schuleigenen Bibliothek sowie Zusammenarbeit mit der städtischen Bibliothek
- Arnold – Zweig – Literaturwoche
TERMIN: Nov. VERANTWORTLICH: FB Deutsch
-
Durchführung von Wettbewerben: Märchenrätsel / Klasse 5
TERMIN: Nov./Dez. VERANTWORTLICH: Deutsch – Lehrer
Lesewettbewerb Klasse 6
Teilnahme am Vorlesewettbewerb des Kreises (Buchhaus Lange)
TERMIN: Januar VERANTWORTLICH: Deutsch – Lehrer
Deutschwettbewerb Klassen 7/8
Deutschquiz
TERMIN: März/April VERANTWORTLICH: Deutsch – Lehrer
Rezitationswettbewerb Klasse 10
TERMIN: März/April VERANTWORTLICH: Deutsch – Lehrer
Schreiben:
- Mitschriften (obere Klassen) bei Lehrervorträgen und Schülerbeiträgen
- Arbeit mit Fehlerdateien
- alle Kollegen achten auf Form und Ordnung in den Aufzeichnungen
- im Fachunterricht richtiges Schreiben von Fachbegriffen
Überprüfen der Leistungen.
- Klassenarbeiten
TERMIN: laut Schuljahresarbeitsplan VERANTWORTLICH: Fachlehrer
- mündliche und schriftliche Leistungskontrollen
TERMIN: laut Schuljahresarbeitsplan VERANTWORTLICH: Fachlehrer
- Bewertung von Hausaufgaben
- Stundennoten
-
Vergleichsarbeiten VERANTWORTLICH: B.
Melzian
FB - Leiter
II. Sprachen – fremdsprachliche Kompetenz
Analyse der Ausgangslage Englisch/Französisch/Polnisch/Russisch:
Englisch und der Wahlpflichtunterricht Französisch, Polnisch und Russisch werden in Unterrichtseinheiten von je 90 Minuten unterrichtet. Für den Englischunterricht ist fest-zustellen, dass zweimaliger Blockunterricht (2x 90 Minuten) in den Klassenstufen 5 und 6 nicht von Vorteil ist. Ein Block und drei Einzelstunden sind aus lernpsychologischer Sicht für den Erwerb einer Fremdsprache bei weitem günstiger, da der Wiederholungseffekt durch den fast täglichen Unterricht größer ist und sich die Vergessensrate minimieren lässt. Es ist zu bedenken, dass der Fremdsprachenlehrer aufgrund der „Doppelstunde“ nicht das doppelte Pensum an zu lernenden Vokabeln erteilen kann. Das ist für die Schüler nicht zu bewältigen!
Veränderungen werden angestrebt.
Beschreibung konkreter Ziele:
In den Klassenstufen 5 bis 7 wird jeweils eine Förderstunde unterrichtsbegleitend erteilt. In den Klassenstufen 8 bis 10 geben die Fachlehrer Empfehlungen für Schüler, die unbedingt am Förderunterricht teilnehmen sollten.
Am Ende der Projektarbeit stellen die Schüler Mappen, Poster u. ä. zusammen und präsentieren diese den anderen Schülern ihrer Lerngruppe/Klasse.
5. Fremdsprachenwettbewerbe in Form von Einzelwettbewerben in allen Sprachen und einem Klassenwettbewerb der 6. Klassen in Englisch
Maßnahmen zur Umsetzung der Ziele:
TERMIN: Februar/März VERANTWORTLICH: festgelegte Fachlehrer
„The Big Challenge“ findet zentral statt
TERMIN: Mai VERANTWORTLICH: Frau Hoche
Evaluation:
Überprüfen der Lernfortschritte durch vielfältige Formen (kleine Tests, Klassenarbeiten, Teilnahme an Vergleichsarbeiten des Landes)
TERMIN: ganzjährig VERANTWORTLICH: Fachlehrer
Dokumentation der Lernfortschritte und ausgewählter Projekte aller Fremdsprachen erfolgt im Sprachenportfolio, im Scrapbook, in den Klassenräumen (sowie falls möglich am Tag der offenen Tür)
TERMIN: ganzjährig VERANTWORTLICH: Fachlehrer
III. Mathematik
Analyse der Ausgangslage:
In Auswertung der Prüfungsergebnisse vergangener Jahre im Fach Mathematik ist deutlich zu erkennen, dass das durchschnittliche Niveau der erreichten Resultate immer weiter zurückgegangen ist. Es mangelt unseren Schülern vor allem an anwendungsbereitem Grundwissen und der Fähigkeit, Gelerntes auf neue Inhalte zu beziehen. Zusätzlich wird diese Situation noch dadurch verschärft, dass insgesamt noch zu wenig Leistungsbereitschaft vorhanden ist. Das äußert sich z. B. darin, dass Hausaufgaben jeglicher Art nicht ernst genommen oder häufig gar nicht erst angefertigt werden. Beim geringsten Problem wird oft vorschnell aufgegeben und lieber eine schlechte Note in Kauf genommen als sich intensiv um eine Lösung zu bemühen. Begünstigt wird diese Situation auch noch dadurch, dass zu viele Schüler nicht in der Lage sind, sich Sachtexte inhaltlich zu erschließen. Das liegt einerseits an ihrer Lesekompetenz und andererseits an den oben aufgeführten Gründen.
Konkrete Ziele:
Wichtigstes Ziel ist es für uns Lehrer, dass möglichst viele Schüler stabile Grundkenntnisse sowie anwendungsbereites Wissen und Können im Fach Mathematik erwerben, um sie somit in die Lage zu versetzen, den Anforderungen für die Mittlere Reife bzw. Berufsreife gewachsen zu sein. Des Weiteren sollten die mathematischen Kenntnisse auch ausreichen, um in einer späteren Berufsausbildung darauf aufbauen zu können. Das bedeutet für uns, Mittel und Wege zu finden, um besonders leistungsschwache Schüler zu fördern ohne dabei andere Schüler zu vernachlässigen. Im Unterricht sollte dies vor allem durch eine stärkere Differenzierung in Methodik und Aufgabenstellungen entsprechend der Niveaustufen erfolgen. Außerdem gilt es, die Möglichkeiten des unterrichtsbegleitenden Förderunterrichts und des klassenstufenbezogenen Förderunterrichts voll auszuschöpfen und vor allem auch die Schüler zu motivieren, diese unterstützenden Maßnahmen zur Verbesserung ihrer Leistungen anzunehmen. Dies trifft vorwiegend auf die Schüler oberer Klassen zu.
Maßnahmen zur Umsetzung:
Unser Beitrag zur Verbesserung der Schülerleistungen wird es sein, die Bemühungen in folgende Richtungen zu lenken:
- Optimierung des Frontalunterrichts als wichtige Säule, Einsetzen unterschiedlicher
Handlungsmuster
- durch Gruppen- und Partnerarbeit Kooperationsfähigkeit der Schüler fördern, Teamfähigkeit
entwickeln
- mehr Realitätsbezogenheit im Unterricht einfließen lassen, fachübergreifendes Lernen
- Handlungsorientierung, Projektlernen und entdeckendes Lernen zur Erhöhung der
Schülermotivation
- Motivation der Schüler zur Nutzung der Förderangebote, zusätzliche Fördermaßnahmen (bei
Bedarf)
- Lehrer nutzen anstehende Fortbildungsmaßnahmen
Evaluation:
MAßNAHMEN ZUR EVALUIERUNG:
- ständiger Kontakt unter den Fachlehrern, Gespräche, Erfahrungsaustausch,
Austausch schriftlicher Arbeiten
TERMIN: ganzjährig VERANTWORTLICH: alle Fachlehrer
- Schreiben von Klassenarbeiten, schriftlichen Leistungskontrollen und Täglichen Übungen
TERMIN: regelmäßig VERANTWORTLICH: alle Fachlehrer
- Durchführung von Fachkonferenzen
TERMIN: vierteljährlich VERANTWORTLICH: Frau Feist
- Teilnahme an der Schul- und Kreisolympiade Mathematik Kl. 5/6
TERMIN: Okt./Nov. VERANTWORTLICH: Frau Feist, Frau Bork
- Schulinterne Mathematikolympiade Kl. 7/8
TERMIN: März VERANTWORTLICH: Frau Feist, Frau Bork
- Projekttag Mathematik Kl. 10 zur Vorbereitung auf die schriftliche Abschlussprüfung
TERMIN: Mai VERANTWORTLICH: Fachlehrer Kl. 9/10
- Auswertung der Ergebnisse der mündl. und schriftl. Abschlussprüfung Kl. 10
TERMIN: Juni/Juli VERANTWORTLICH: Fachlehrer Kl. 9/10
- Teilnahme an zentralen Vergleichsarbeiten Kl. 5 - 10
TERMIN: ganzjährig VERANTWORTLICH: Fachlehrer der Klassen
- Arbeit mit Wochenplänen in den Klassen 5 und 6
TERMIN: ganzjährig VERANTWORTLICH: Frau Bork, Frau Og
- Teilnahme an fächerübergreifenden Projekten, z. B.: „Wasser“ Klasse 8
TERMIN: Juni VERANTWORTLICH: Frau Og
IV. Politische Bildung / Weltkunde
Analyse der Ausgangslage:
Im Rahmen der politischen und weltkundlichen Bildung an unserer Schule legen die Fachlehrer Wert darauf, intensive Gespräche mit den Schülern zu ihrem Arbeits- und Sozialverhalten zu führen. Dabei geht es um die Feststellung wichtiger Voraussetzungen für einen handlungsorientierten Unterricht. Als wichtig sehen wir zum Beispiel an:
- die Fähigkeit zur Arbeit mit den Medien
- das Vorhandensein politischer Grundkenntnisse und Interessen
- Kontakt zu politischen Gruppen, Parteien und Organisationen.
Die Schüler unserer Schule sollen befähigt werden, die Spielregeln des Zusammenlebens in unserer demokratischen und politischen Kultur anzunehmen. Für die politische und weltkundliche Arbeit an der Europaschule „Arnold Zweig“ sind folgende Ziele wichtig:
- Diskussions- und Kritikfähigkeit
- Anerkennung von Mehrheitsentscheidungen
- Weiterentwicklung des europäischen Gedankens
- Erkennen von Problemen der Globalisierung
- Begreifen historischer und politischer Prozesse
- Mitbestimmung und Übernahme von Verantwortung
Maßnahmen zur Umsetzung der Ziele mit Terminsetzung:
Im Unterricht legen die Fachlehrer Wert auf die Analyse historischer und aktueller Situationen, das Training selbstständiger Informationsermittlung und -bearbeitung sowie das Training praktischer Handlungsformen. Durchgeführt werden Unterrichtsgänge, Exkursionen, themen- und fachbezogene Gruppenarbeiten, Rollenspiele und Planspiele. Die terminliche Umsetzung ist abhängig von den Interessen und Wünschen der Schüler, von der zur Verfügung stehenden Unterrichtszeit, von den Vorgaben der schulinternen Lehrpläne und den Absprachen mit möglichen Ansprechpartnern. Projektunterricht findet zum Beispiel in Sozialkunde / Klasse 8 zu den Themen Suchtprävention (November), Fahren ohne Führerschein (April) und Vandalismus (Mai) statt. Diese Veranstaltungen organisiert Herr Borchart gemeinsam mit der Schulsozialarbeiterin Frau Trapp. Ebenfalls finden Wissenstests und Wettbewerbe statt:
Sozialkunde Klasse 9/10:
TERMIN: März VERANTWORTLICH: Herr Kraatz
Geografie Klasse 7
TERMIN: April VERANTWORTLICH: Frau Feist
Geschichte Klasse 6 bis 8
TERMIN: Mai VERANTWORTLICH: Frau Jagow
Geografie Klasse 5
TERMIN: Juni VERANTWORTLICH: Herr Kraatz
Exkursion Geografie/Biologie
TERMIN: 1. Unterrichtswoche des neuen Schuljahres VERANTWORTLICH: Fachlehrer
Evaluation:
Grundsätzlich erfolgen unter allen Fachlehrern ein reger Erfahrungsaustausch und eine intensive Zusammenarbeit bei der Umsetzung der Maßnahmen. Auf den Sitzungen der Fachkonferenzen Geschichte, Geografie und Sozialkunde wird jede einzelne Maßnahme bewertet und die erreichten Ergebnisse nach den Vorgaben der schulinternen Lehrpläne abgerechnet. Weiterhin unterzieht die Fachkonferenz jährlich alle ihre schulinternen Lehrpläne einer Gesamtbetrachtung, wobei auf innere Stimmigkeit, fachliche Progression, fächer- übergreifende Aspekte, Handlungskompetenz, die Vorgaben des Ministeriums und auf die Bezüge zu Leitzielen des Schulprogramms geachtet wird. Notfalls werden Änderungen und Korrekturen vorgenommen. Zum Ende des Schuljahres erfolgt nach Festlegung der Fachkonferenz in einer Klassenstufe und in einem Unterrichtsfach eine Schülerbefragung zur Unterrichtsqualität mit Hilfe eines Fragebogens. Die Ergebnisse werden in der Fachkonferenz ausgewertet.
V. Naturwissenschaften / Umwelterziehung
Analyse der Ausgangslage:
Unsere Schüler sollen in der Lage sein, ihre Umwelt besser zu erschließen, sich alters-spezifisch an der Erhaltung und dem Schutz der Umwelt zu beteiligen. Sie gehen häufig noch zu sorglos mit ihrer Umwelt um. Dies zeigen ihre Verhaltensweisen im Umgang mit Lebewesen sowie mit dem eigenen Körper.
Beschreibung konkreter Ziele:
Die Schüler sollen befähigt werden, Verantwortung für die Umwelt und den Umweltschutz zu tragen. Sie sollen zu einer gezielten Beobachtung und Untersuchung der Umwelt angeregt werden. Wichtig ist auch, dass sie Einblick in ökologische Zusammenhänge gewinnen. Sie sollen Ursachen von Umweltbelastungen und teilweise nicht wieder rückgängig zu machende Umweltveränderungen kennen lernen. Des Weiteren sollen sie erkennen, dass Umweltbelastung ein internationales Problem und eine Existenzfrage für die gesamte Menschheit ist.
Maßnahmen zur Umsetzung der Ziele mit Terminsetzung:
Maßnahmen im Unterricht (entsprechend den Rahmenplänen für Biologie, Chemie und Physik)
Biologieunterricht: - Lebewesen in ihrer Umwelt, Mensch und Umwelt, Physiologie der Pflanzen und wirtschaftliche Aspekte, Ökosystem, Entwicklung der Artenvielfalt....
TERMIN: ganzjährig VERANTWORTLICH: Frau Dorow
Chemieunterricht: - Luft und Wasser (Rolle der Chemie bei der Verhinderung von Schadstoffbelastungen), Säuren – Basen (Versalzung durch Überdüngung, Salzgewinnung, Renaturierung, saurer Regen), Kohlenwasserstoffe (Gewinnung und Einsatz von Erdöl und Erdölprodukten), Kunststoffe (Abfallentstehung und Abfallverwertung)...
TERMIN: ganzjährig VERANTWORTLICH: Frau Dorow
Physikunterricht: - Verbrennungsmotoren (Schadstoffbelastung der Umwelt), elektromagnetische Induktion (Induktionsherd, Energiesparen), Energiequellen und Energieverbrauch, Konzept zur Energieeinsparung, alternative Energieformen...
TERMIN: ganzjährig VERANTWORTLICH: Frau Og
Maßnahmen durch Projekte:
*Klassenräume (Grünpflanzen, regelmäßige Pflege, Mülltrennung)
TERMIN: ganzjährig VERANTWORTLICH: alle KL, Raumverantwortliche
*Projekt „Wald“ (Kirchenforst Pasewalk, grünes Klassenzimmer, Zooschule Ueckermünde, Samendarre Jatznick)
TERMIN: Klassen 5/6 April, Mai, Juni; VERANTWORTLICH: KL der Klassenstufe 5
*Exkursion „Fauna und Flora“ für Klasse 9
TERMIN: Mai (fächerübergreifend Geo/Bio); VERANTWORTLICH: Fachlehrer Kl. 9
*Verkehrserziehung für Klasse 5 (verkehrssicheres Fahrrad) und Klasse 9 (Verhalten im Straßenverkehr)
TERMIN: Klasse 5: Juni, Klasse 9: Mai/Juni; VERANTWORTLICH: KL der Klassenstufen
*„Tag der Naturwissenschaften“ für Klasse 5
TERMIN: März VERANTWORTLICH: Fachbereich Naturwissenschaften
*Projekt „Wasser“ (fächerübergreifend: Bio, Ph, Ch, Geo, Ma) für Klasse 8
TERMIN: Juni VERANTWORTLICH: Fachlehrer Klassenstufe 8
*„Für und Wider der Kernenergie“ für Klasse 10
TERMIN: Februar/März VERANTWORTLICH: Frau Og
*Deutsch – Polnisches Projekt „Wasser“
TERMIN: entsprechend vorgegebenem Zeitrahmen VERANTWORTLICH: Fachlehrer
*Lernerfolgskontrollen
TERMIN: ganzjährig nach individueller Planung VERANTWORTLICH: Fachlehrer
*Vergleichsarbeiten auf schulischer Ebene
TERMIN: 1. bzw. 2. Schulhalbjahr VERANTWORTLICH: Fachlehrer
*xperimentelle Gruppenarbeit mit Ergebnispräsentation
TERMIN: ganzjährig, sofort nach durchgeführter Gruppenarbeit
VERANTWORTLICH: Fachlehrer
*Hausarbeiten / Jahresarbeiten
TERMIN: 2. Schulhalbjahr VERANTWORTLICH: Fachlehrer
*Projekte und Dokumentationen
TERMIN: laufend, je nach Planung des Unterrichts VERANTWORTLICH: Fachlehrer
*Bewertung von Exkursionsberichten
TERMIN: Mai / Juni VERANTWORTLICH: Fachlehrer Biologie/Geografie
*Erfahrungsaustausch in den Fachbereichen
TERMIN: halbjährlich (Bio, Ch, Ph gemeinsam), halbjährlich bei Bedarf individuell
VI. Sport
Analyse der Ausgangssituation:
Die positive Wirkung von Bewegung auf das Wohlbefinden ist unumstritten. Bewegung bringt Leben sowohl in den Organismus als auch in den Lernprozess. Deshalb kommt dem Fach Sport und den Angeboten im Rahmen der Ganztagsschule eine zentrale Bedeutung zu.
Der Unterricht in den Klassenstufen 5 und 6 wird im Block und einer Einzelstunde durchgeführt. In den Klassen 7 bis 10 erfolgt der Unterricht wöchentlich jeweils nur in einer Doppelstunde. In allen Jahrgangsstufen richtet sich der Unterricht nach dem geltenden Rahmenplan für das Fach Sport.
Im außerunterrichtlichen Sport (Ganztagsschule) haben die Schüler/innen die Möglichkeit, ihr Können beim Hallenfußball (Jungen und Mädchen), Fitboxen, Rope Skipping sowie bei verschiedenen modernen Tanzformen unter Beweis zu stellen. An dieser Stelle ist eine gute Zusammenarbeit mit dem Pasewalker Judo- und Fitnessportverein zu verzeichnen.
Leider erreichen wir mit den Angeboten noch immer nicht alle Jugendlichen. Die verbreitete und weiter zunehmende körperlich passive Lebens- und Freizeitgestaltung und die damit verbundenen körperlichen Probleme (Haltungsschwächen, Adipositas usw.) vereinbaren sich nicht mit den hohen Anforderungen an die Leistungsfähigkeit unserer Jugend. Fehlende sportliche Betätigung führt immer häufiger zu einer Steigerung des Stressfaktors und der Unausgeglichenheit bei den Schülern.
Die Zweifeldturnhalle der Schule wird zum größten Teil zusammen mit der Grundschule genutzt. In vielen Fällen erweist sich der Schülerverkehr als sehr problematisch.
Ziele des Unterrichts:
Die Ziele des Unterrichts sind auf die Herausbildung aller Handlungskompetenzen der Schülerinnen und Schüler gerichtet, wobei der Schwerpunkt auf die motorische Kompetenz gelegt wird.
Das erfordert:
- Anleitung zu einer sinnvollen sportlichen Freizeitgestaltung als Grundlage für eine
lebensbegleitende sportliche Betätigung,
- altersgerechte Entwicklung konditioneller und koordinativer Fähigkeiten unter Be-
achtung der individuellen Voraussetzungen der Schüler,
- das Erlernen und Vervollkommnen sportlicher Bewegungsfertigkeiten und deren
Anwendung in sportspezifischen Handlungsformen,
- das Sammeln von Bewegungserfahrungen,
- die Entwicklung eines positiven Selbstbildes (Selbstvertrauen, Teamfähigkeit,
Entscheidungsfähigkeit)
Konkrete Maßnahmen zur Zielrealisierung:
- Ausbau der GTS - Angebote und rege Teilnahme an unterrichtlichen und
außerunterrichtlichen Sportveranstaltungen (Jugend trainiert für Olympia)
TERMIN: laufend VERANTWORTLICH: Herr Schütt
- Verstärkte Einbeziehung der Schüler im unterrichtlichen und außerunterrichtlichen
Sport
TERMIN: laufend VERANTWORTLICH: alle Sportlehrer
- Ausbau der Zusammenarbeit zwischen Schule und Verein
TERMIN: laufend VERANTWORTLICH: Frau Fabian
- verstärkte Zusammenarbeit mit dem Gimnazium Nr. 1 aus Police
TERMIN: VERANTWORTLICH: Herr Schütt
- Weiterführung des Projektes „Bewegung und gesunde Ernährung“
TERMIN: laufend VERANTWORTLICH: Frau Krüger
- weitere Ausgestaltung des Pausensports
Kontrolle und Auswertung:
- halbjährliche Fachschaftstagung mit Auswertung der gestellten Ziele
TERMIN: halbjährlich VERANTWORTLICH: Herr Schütt
- ständiger Kontakt und Erfahrungsaustausch der unterrichtenden Lehrkräfte
- Analyse der Teilnehmerzahl im GTS - Bereich Sport
TERMIN: vierteljährlich VERANTWORTLICH: Herr Schütt
- Auswertung der Abschlussprüfung im Fach Sport
TERMIN: Schuljahresende VERANTWORTLICH: Herr Schütt, Frau Fabian
- freiwillige Teilnahme der Schüler als Kampfrichter bzw. zur Vor- und Nachbereitung
von unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Sportveranstaltungen
VII. Musisch-ästhetische Erziehung
Zitat / Dietlinde H. Hecht – Praxis Schule:
„Die Schule ist ein Ort, an dem Schülerinnen und Schüler viel Zeit verbringen –
oftmals ein karger und phantasieloser Ort. Dabei gibt es genug Möglichkeiten,
Schule ästhetischer zu gestalten...“
Ausgangslage:
Das Bild unserer Schule hat sich verändert. Künstlerische Talente werden erkannt und gefördert. Kleine Galerien auf den Fluren sowie künstlerische Umrahmungen sind und werden durch diese gestaltet. Die Klassen- und Fachräume erhielten einen neuen Farbanstrich und neues Mobiliar. In vielen Fachräumen sind für eine abwechslungsreiche Unterrichtsgestaltung Videoanlagen installiert.
Beschreibung von Zielen:
Mit der örtlichen Musikschule wird Kontakt aufgenommen, um gemeinsame Projekte durchzuführen. Besonders im musisch – ästhetischen Bereich werden Verstand und Gefühle der Schüler angesprochen. Die Kinder und Jugendlichen sollen erkennen, dass eine künstlerische Tätigkeit die Lebenszeit aktiv und sinnvoll ausgestalten kann. Sinnlichkeit und Wahrnehmungsfähigkeit sowie Konzentrationsfähigkeit werden gefestigt. Die praxisbezogene Arbeit gewinnt an Bedeutung. Wichtig dafür ist auch die Zusammenarbeit mit dem Umfeld (Vereine, Betriebe, Bibliothek u. a.). Möglichkeiten des fächerübergreifenden Unterrichts werden genutzt.
Maßnahmen der Umsetzung:
- gemeinsames Projekt in Klasse 5: Vorstellen von Instrumenten
TERMIN: Ende des Schuljahres VERANTWORTLICH: Frau Herrmann
- Umrahmung von Klassenprojekten durch Gitarrenschüler
TERMIN: Weihnachten und andere Höhepunkte
VERANTWORTLICH: Frau Herrmann
- Künstlerische Vorführungen und Darbietungen innerhalb des Unterrichts und vor der Klasse
TERMIN: laufend VERANTWORTLICH: Frau Schröder,
Frau Niederberger, Frau Herrmann
- in den Kursen „Schülertheater“ und „Gitarre“ werden Programme erarbeitet, die dann in einem Talentwettbewerb Musik, Kunst, Deutsch aufgeführt werden
TERMIN: Juni VERANTWORTLICH: Frau Schröder,
Frau Niederberger, Frau Herrmann
- Vorbereitung einer Galerie auf dem mittleren Flur
TERMIN: Elternsprechtage VERANTWORTLICH: Frau Schröder,
Frau Niederberger
- Aufbau einer Kunstwerkstatt – eventuell mit der Grundschule
TERMIN: laufend VERANTWORTLICH: Frau Schröder
- Öffentlichkeitsarbeit, Auftritte vor Senioren usw.
TERMIN: nach Bedarf VERANTWORTLICH: Frau Herrmann
Verfahren zur Überprüfung:
Grundlage der Leistungsbewertung in den Fächern ist der Beschluss der Lehrerkonferenz zur Leistungsbewertung.
Leistungseinschätzungen: Stundennote, schriftliche LK, Auswertung Schülerarbeiten, mündlicher Bereich (Vorträge u. a.)
VIII. AWT – Berufsorientierung
Analyse der Ausgangssituation:
Die Berufsfrühorientierung ist ein Bestandteil innerhalb des Berufsorientierungs-, Berufswahl- und Berufsbildungsprozesses unserer Schüler.
Berufliche Frühorientierung beginnt in der Jahrgangstufe 5. Sie hat das Ziel, unsere Schüler mit beruflichen Tätigkeiten bekannt zu machen und erste Anforderungen an das Berufsleben aufzuzeigen.
Bei der Vorbereitung auf Bewerbungssituationen und Eignungstests unterstützen wir unsere Schüler, zeigen Informationsquellen auf und informieren über Institutionen und Partner bei der Berufswahl.
Die rechtzeitige Berufsorientierung ist unverzichtbare Aufgabe für die Lebensplanung der Schüler. Deshalb bieten alle Fächer unserer Schule berufskundliche Themen an und erörtern und informieren über die berufliche Frühorientierung.
Im AWT-Unterricht erwerben die Schüler ein solides, anwendungsbereites Grundwissen für den Übergang zur Berufsfindung und –ausbildung.
1.
Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit
Laufende Unterrichtsbesuche in den 9. Klassen (1x) und in den 10. Klassen (2x)
TERMIN: ganzjährig VERANTWORTLICH: FL AWT
2.
Elternversammlungen in den 8. Klassen
In den 8. Klassen wird in der 1. Elternversammlung die Bedeutung der BFO und das
Betriebspraktikum an unserer Schule vorgestellt.
TERMIN: August VERANTORTLICH: Herr Redlin
3. Elternversammlungen in den 9. Klassen
In den 1. Elternversammlungen Klasse 9 kommt ein Vertreter der Agentur für
Arbeit und spricht zu den Themen Berufsorientierung und Berufswahl.
TERMIN: August
VERANTWORTLICH: FL AWT
4. Info-Veranstaltungen durch die Agentur für Arbeit und die Krankenkassen
In die 10. Klassen kommen Vertreter der Krankenkassen (Barmer und DAK).
TERMIN: ganzjährig
VERANTWORTLICH: FL AWT
5. Potenzialanalyse(3 Tage) der 7. Klassen zur
Vorbereitung der Betriebspraktika im BFZ Pasewalk
TERMIN: Dezember
VERANTWORTLICH: FL AWT
6. Betriebspraktika
in den 8. und 9. Klassen
Klasse 8: Praktikum im BFZ Pasewalk
Klasse 9: Praktikum in einem Betrieb ihrer Wahl
TERMIN: Oktober/März
VERANTWORTLICH: FL AWT
7.
Nutzung der
Berufsausbildungsmesse UER in Pasewalk durch die Klassen 8 – 10
TERMIN: Oktober
VERANTWORTLICH: FL AWT
8. Bildungsgang – Produktives Lernen ab dem 14. Lebensjahr
9.
Nutzung der
Arbeitsmaterialien „Planet-Beruf“ in Klasse 9 und 10
Im Rahmen des AWT-Unterrichts werden die Arbeitsmaterialien abgearbeitet.
TERMIN: ganzjährig
VERANTWORTLICH: FL AWT
10.
Arbeit mit dem Berufswahlpass in den Klassen 7 - 10
TERMIN: ganzjährig
VERANTWORTLICH: FL AWT
11. Eignungstests in den 10.
Klassen (Allianz und Internet)
Eignungstest der Allianz wird in den 10. Klassen erfolgreich durchgeführt.
TERMIN: Oktober
VERANTWORTLICH: Herr Redlin
12. In den 9. Klassen stellen
Azubis der Sparkasse UER den Beruf des Bankkaufmannes vor
TERMIN: Juni
VERANTWORTLICH: Herr Redlin
13. Betriebe des Landkreises stellen Ausbildungsmöglichkeiten vor.
14. Berufseinstiegsbegleitung
durch AWO und BFZ für die 8./9. Klasse
TERMIN: ganzjährig
VERANTWORTLICH: Herr Haussmann
15.
Teilnahme Planspiel Börse der SPK UER
TERMIN: September
– Dezember VERANTWORTLICH: Herr Redlin
16. Messen in der Oderregion in
Prenzlau
„vocatium - Chancen in der Oder-Region“ Klasse 9/10 ()
TERMIN: September VERANTWORTLICH: FL AWT
17. Leistungsschau in Pasewalk
()
TERMIN:
September
VERANTWORTLICH: FL AWT
18. Nutzung aktueller
Angebote verschiedener Medien
TERMIN: ganzjährig
VERANTWORTLICH: FL AWT
19. Nutzung GTS -Internet im
Alltag-Web 2.0 zur Berufsorientierung
TERMIN: ganzjährig
VERANTWORTLICH: FL AWT
20. Jungs-Tag in MV September/Oktober
21. Girls’Day - Mädchenzukunftstag April
22. Betriebsbesichtigung in einem
Betrieb der Region VERANTWORTLICH: KL
(LW, Forst, Handwerk, soziale Einrichtung) - Klasse
5 und 6
23. Tag der Berufe TERMIN: April VERANTWORTLICH: FL AWT
Klasse 7 | --
Betriebsbesichtigung - Unser Heimatbäcker GmbH—LILA-Bäcker - berufliche Interessen erkunden ZIEL 3/4 Berufswünsche |
|
Klasse 8 | - suchen sich selbständig einen Betrieb/Einrichtung ihrer Wahl | |
Klasse 9 | - professionelles Bewerbungstraining (Barmer/AOK/Arbeitsagentur) | |
PL Klasse 8/9 | - Krankenkassen AOK und Barmer geben Infos zur Berufsfrühorientierung |
24. Kooperation mit
Bildungswerk der Wirtschaft M/V e. V.
- Robotik-Kurs
TERMIN: ganzjährig
VERANTWORTLICH: Herr Nentwig
- Teilnahme am Berufswahl-SIEGEL
MV
TERMIN: ganzjährig
VERANTWORTLICH: FL AWT
25. Zusammenarbeit der AWT-Lehrer
im AK Schule-Wirtschaft des Landkreises
TERMIN: ganzjährig
VERANTWORTLICH: FL AWT
26. Teilnahme an den Brancheninformationstagen für die 9. Klassen in VG
27. Nutzung der Tage der offenen Tür: Asklepios-Klinik; LW-Betriebe
Evaluation:
Soll-Ist-Analyse am Ende eines Schuljahres (FBL Herr Redlin)
Auswertung der Betriebspraktika im AWT-Unterricht durch die Fachlehrer
Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern (DAK, Barmer, Arbeitsagentur)
z u r ü c k
IX. Philosophieren mit Kindern / Evangelische Religion
PHILOSOPHIEREN MIT KINDERN:
Analyse der Ausgangssituation:
Der Philosophieunterricht fördert das Nachdenken über die Grundlagen des
Lebens und des Miteinanders von Menschen und ist deshalb keineswegs lebensfremd.
Die Inhalte des Unterrichts orientieren sich an den 4 Grundfragen Kants zur
Erkenntnistheorie, Ethik, Metaphysik und Anthropologie.
Beschreibung der Ziele:
Die Schüler sollen befähigt werden, Zutrauen zu ihrem eigenen Denken zu
entwickeln, eigene Standpunkte zu beziehen und zu vertreten sowie Sach- und
Sozialkompetenzen kennen und anwenden zu lernen.
Maßnahmen zur Umsetzung:
- Die Themen des Rahmenplans für die jeweilige Klassenstufe werden so
gestaltet, dass sie die Wünsche und Bedürfnisse der Schüler mit einbringen
(gemeinsame Auswahl zu Beginn des jeweiligen Schuljahres).
TERMIN: August / September VERANTWORTLICH: Fachlehrer / Schüler
- Orientierung der Aufgabenstellung am Selber – Denken, aber auch an Textarbeiten für die unterschiedlichen Altersstufen
TERMIN: ganzjährig VERANTWORTLICH: Fachlehrer
- Anknüpfen an Fragen, die unsere Lebenswirklichkeit betreffen
TERMIN: ganzjährig VERANTWORTLICH: Fachlehrer
Evaluation:
Leistungsbewertung in Form von Kurzkontrollen, Essays, Projektarbeiten
für das Begreifen, Argumentieren, Faktenwissen und Begründen des eigenen
Standpunktes
TERMIN: ganzjährig, nach jedem abgeschlossenen Stundenkomplex
VERANTWORTLICH: Fachlehrer
EVANGELISCHE RELIGION:
Das Fach evangelische Religion will Kindern und Jugendlichen bei der
Suche nach Antworten auf Wertfragen behilflich sein. Es wird Orientierung
angeboten, ohne missionarische Zielstellung. Themenfelder sind zum
Beispiel Feste (Warum feiern wir Weihnachten? etc.), die Frage nach dem
Lebenssinn (Arbeit, Karriere, Fortpflanzung) und der Umgang miteinander
(Lebensregeln / 10 Gebote). Religion ist im Kern aus auf Toleranz,
Verständnisfähigkeit, Gemeinsinn und Versöhnung. Zudem soll dem Bedürfnis der
Schülerinnen und Schüler nachgegangen werden (z. B. Spiritualität)
Öffnung von Schule – eine Auswahl:
Klasse 5:
Besuch der evangelischen und katholischen Kirche in Pasewalk; Thema: Ein besonderes Haus – Die Kirche)
TERMIN: November VERANTWORTLICH: Fachlehrer
Projekt „Mütter – Muttertag“ / Zehn Gebote „Du sollst Vater und Mutter ehren.“;
Thema: Judentum – Christentum)
Klasse 6:
Krippenspiel und Fahrt zu Norddeutschlands größtem Weihnachtsmarkt – Rostock;
Thema: Jesus von Nazareth – Leben und Werk; Geburtsgeschichte
TERMIN: Dezember VERANTWORTLICH: Fachlehrer
Projekttag zu den alttestamentlichen Psalmen
TERMIN: Mai VERANTWORTLICH: Fachlehrer
Klasse 7:
Besuch eines ehemaligen Klosters; Thema: Alternative Lebensformen
TERMIN: Juni VERANTWORTLICH: Fachlehrer
Besuch einer Moschee; Thema: Der Islam
TERMIN: Januar VERANTWORTLICH: Fachlehrer
Klasse 8:
Besuch einer Synagoge; Thema: Die Wurzel trägst Du: Judentum – Christentum)
TERMIN: Mai VERANTWORTLICH: Fachlehrer
Klasse 9:
Besuch von Friedhof und Bestattungsinstitut vor Ort; Thema: Tod
TERMIN: April VERANTWORTLICH: Fachlehrer
Klasse 10:
Yoga – Stunde / Meditation
TERMIN: Februar VERANTWORTLICH: Fachlehrer
X. Werteorientierung
Analyse der Ausgangslage:
Werte verstehen sich als Grundprinzip für das Leben jedes Einzelnen, die
sein Handeln in allen Lebensbereichen wesentlich beeinflussen. Dabei verändern
sich diese Werte ständig in Abhängigkeit von der jeweiligen Entwicklungsphase.
Zunächst übernimmt das Kind die Werte, die ihm seine Eltern vorleben. Im
Schulalter kommen zahlreiche Erfahrungen hinzu, welche zu einer neuen,
kritischeren Sicht auf alle Werte beitragen und mithelfen sollen, eigene
Wertmaßstäbe zu setzen. Das bedeutet, dass die Jugendlichen auch lernen müssen,
mit ihren Rechten und Freiheiten verantwortungsbewusst umzugehen und auch
Verantwortung für andere zu übernehmen u. v. m.
Erwartungen an das SOZIALE VERHALTEN:
Erwartungen an die LEHRKRÄFTE:
Erwartungen an die SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER:
· pfleglicher Umgang mit Material (Material, Werkzeug, Einrichtungen, Geräte, Lebensmittel)
Erwartungen an die ELTERN:
· Meine Eltern sollen mich ernst nehmen
Maßnahmen zur Umsetzung:
Wie und wo können wir nun werteorientiert arbeiten?
- Begrüßung / Verabschiedung (Höflichkeitsformen)
- Achtung auf eine saubere und vollständige Heftführung, ebensolche Tafelbilder als Vorbildwirkung, Anregung: Einführung eines Formpunktes (keine Schriftbewertung!) zur Motivation der Schüler
- Förderung der selbstständigen Tätigkeit der Schüler durch Vergabe von Kurzvorträgen, Schüleraufträgen, selbstständiges Erarbeiten von Stichpunkten, Gruppenarbeit
- Sofortige Reaktion bei Disziplinverstößen, Intoleranz; evtl. mit den Schülern über Vorkommnisse diskutieren, um Ursachen für das Fehlverhalten zu finden
- Selbsterziehung zu Ordnung und Sauberkeit in den Klassenräumen und in der gesamten Schule, einschließlich Schulhof
- Einsatz von Schüleraufsichten
TERMIN. September – März: 10. Klassen April – Juli: 9. Klassen
VERANTWORTLICH. Herr Haack (SL)
- Anregung: Jede Klasse erhält ein Projekt (Objekt), das in regelmäßigen Abständen gesäubert werden sollte (würde nicht nur zur Ordnung und Sauberkeit beitragen, sondern auch solche Punkte wie Eigenverantwortung, Teamwork etc. fördern)
- Gewaltlosigkeit: Lehrer geben im Unterricht oder in persönlichen Gesprächen den Schülern die Gelegenheit, über ihre Probleme miteinander zu sprechen. Sie sollten lernen, Konflikte verbal auszutragen, dabei gegenseitige Achtung zu bewahren oder auch mal kompromissbereit sein.
- Einsatz von Schülerstreitschlichtern
TERMIN: ganzjährig VERANTWORTLICH: Frau Trapp
- Anregung: Es ist sinnvoll, wieder etwas Ähnliches wie „Lernpatenschaften“ anzuregen, damit die Wissenslücken nicht zu groß werden. Unter dem Aspekt einer Ganztagsschule gesehen, könnte das gemeinsame Lernen nachmittags stattfinden. Auf alle Fälle würde diese Maßnahme zur Ausbildung der Werte Hilfsbereitschaft und Kameradschaft wesentlich beitragen.
- Zusätzlicher Förderunterricht durch Schüler
TERMIN: ganzjährig VERANTWORTLICH: Fachlehrer
- Einhaltung der Schulordnung (durch Schulkonferenz beschlossen)
Maßnahmen zur Überprüfung:
- ständige Selbstkontrolle des Handelns der Schüler und Lehrer
- permanente Überprüfung der Wahrnehmung und Einhaltung der Rechte und Pflichten der Schüler und Lehrer
- Auswertung bei Verstößen gegen Gesetze
- Einsatz von Bestrafungen zum Abstellen von Mängeln, aber auch Belobigungen als Möglichkeit zur ständigen Verbesserung des Schulklimas
XI. Arbeit in der Orientierungsstufe Klasse 5 und 6
Leitsatz: „Starke fordern - Schwache fördern!“
Entsprechend den Anforderungen des Längeren Gemeinsamen
Lernens ist es wichtig, die Lernangebote und Lernanforderungen im Rahmen der
pädagogischen Förderung differenziert zu gestalten.
Gute Erfahrungen haben wir mit wechselnden Arbeits- und Sozialformen, wie z. B.
Lernen im Klassenverband, Gruppen- und Partnerarbeit bis hin zur individuellen
Betreuung, gemacht. Durch die Ermittlung des Entwicklungsstandes durch den
jeweiligen Fachlehrer ist es uns schon besser gelungen, Maßnahmen für die
Behebung von Lernschwächen bzw. der Förderung von leistungsstärkeren Schülern
durchzuführen.
Problem: Leider ist oft keine kontinuierliche Förderung durch den
unterrichtsbegleitenden Förderunterricht möglich, da diese Förderstunden wegen
anfallender Vertretungsstunden wegfallen. Als problematisch erachten wir auch
die großen Klassenstärken, da sie oft ein Hindernis sind, jeden Schüler
möglichst individuell zu fördern und zu fordern.
VERANTWORTLICH: Jahrgangsstufe 5: Frau Wodäge
Jahrgangsstufe 6: Frau Schumacher
XII. Produktives Lernen (PL)
Analyse der Ausgangssituation
In keinem anderen Bundesland verlassen so viele Schüler die Schule ohne einen Schulabschluss wie in Mecklenburg-Vorpommern. Viele Schüler verlieren die Lust am Lernen, haben keinerlei Motivation und keine Zukunftspläne. Diese Probleme kannte auch unsere Schule.
Ziele
Wie kann ich Schüler, die mit dem Lernen in der herkömmlichen Schule überfordert sind oder einfach nur den Wunsch haben, anders zu lernen, zu einem erfolgreichen Schulabschluss bringen und sie praktische Erfahrungen erwerben lassen, die eine Berufswahl auf Grund breitgefächerter eigener Erfahrungen ermöglichen?
Maßnahmen der Umsetzung
Seit dem Schuljahr 2008/09 gibt es das Produktive Lernen (PL) an unserer Schule. Das PL stellt eine Alternative zum traditionellen schulischen Lernen dar. Schüler erhalten die Möglichkeit, anwendungsbereites Wissen im Zusammenhang mit praktischen Tätigkeiten und Erfahrungen zu erwerben.
Produktives Lernen erfordert eine komplette Reorganisation des Schulablaufes der Schüler und der Pädagogen:
4 Pädagogen (Lutz Krüger, Ellen Reinhardt, Anke Berndt, Katrin Zech) ließen sich in einem zweijährigem berufsbegleitendem Studium zu PL-Pädagogen qualifizieren
Der Aufbau und der Ausbau der Lernwerkstatt erfolgt/e durch die PL-Pädagogen
An drei Tagen in der Woche lernen die Schüler praktisch und theoretisch an selbst gewählten Praxislernorten (PLO)
An zwei Tagen in der Woche lernen die Schüler auf der Basis ihrer Praxiserfahrungen am PL-Standort
Wöchentlich erhält jeder Schüler eine Stunde Individuelle Bildungsberatung
Die Schüler, die nach Durchlauf der 7. oder 8. Klasse ins Produktive Lernen wechseln, können nach mindestens zwei und höchstens vier Jahren die Berufsreife erwerben
Werbung der Teilnehmer:
Die Teilnahme am PL ist für die Schüler freiwillig, die Schüler bewerben sich für diesen Bildungsgang
Die PL-Pädagogen stellen
das Produktive Lernen regelmäßig vor
und werben neue Teilnehmer durch:
- Teilnahme an Elternversammlungen zu Beginn jedes Schuljahres (verantwortlich: alle PL-Pädagogen)
- Teilnahme am „Tag der offenen Tür“ an der eigenen Schule und an Schulen der Region (verantwortlich: alle PL-Pädagogen)
- Einladung zu Informationsveranstaltungen am Standort (verantwortlich: Lutz Krüger)
- Schnuppertag am Standort (verantwortlich: alle PL-Pädagogen)
- Erstellen und Verteilen von Flyern (verantwortlich: Ellen Reinhardt)
- Artikel in der Tagespresse (verantwortlich: Anke Bernd)
Zusammenarbeit:
Die
PL-Pädagogen stehen in regelmäßigem Kontakt und arbeiten zusammen mit der der
Agentur für Arbeit, der Kompetenzagentur
Betrieben der Region,
dem Nordkurier,
dem Jugendamt,
Familienbetreuern,
der Förderschule und den
Eltern.
Evaluation
In den Schuljahren 2008/09 bis 2010/11 erfolgten umfassende Schuljahres- evaluationen durch die PL-Pädagogen, um Möglichkeiten der Verbesserung der Arbeitsabläufe zu finden. Seit dem Schuljahr 2011/12 wird durch die PL-Pädagogen eine kurze Soll-Ist-Analyse zur Auswertung des Schuljahres vorgenommen (verantwortlich: Teamleiter Lutz Krüger).
XIII. Förderkonzept - Kurzfassung
Die Förderung der Schüler ist ein zentraler
Punkt der Gestaltung des Unterrichts und der außerunterrichtlichen Aktivitäten
an unserer Schule.
Dies ist auch dadurch ersichtlich, dass unsere Schule Mitglied im
Sonderpädagogischen Förderzentrum Pasewalk ist, dem ebenfalls die Grundschule
und die Allgemeine Förderschule angehören.
Die Förderung an der Regionalen Schule „Arnold Zweig“ bezieht sich besonders auf
die Förderung von begabten und leistungsschwächeren Schülern, die
Gesundheitsförderung, die berufsorientierte Förderung und die sonderpädagogische
Förderung.
Jeder Kollege gestaltet seinen Unterricht so, dass er durch
Leistungsdifferenzierung möglichst alle Schüler fördert und fordert.
Hierzu nutzen viele Lehrerinnen und Lehrer die angebotenen Weiterbildungen zu
Fördermöglichkeiten im Unterricht und werden an unserer Schule sehr
aktiv durch zwei Kolleginnen unterstützt, die an einer Weiterbildung im Bereich
ADHS teilgenommen haben und nun als Multiplikatoren arbeiten.
Besonders bewährt hat sich an unserer Schule die unterrichtsbegleitende
Förderung, das heißt, der Förderunterricht in den Klassen 5 bis 8
findet parallel zum normalen Unterricht statt. Dies sichert eine optimale
Förderung der leistungsstarken als auch der leistungsschwachen Schüler. Der
Fachlehrer und der Förderlehrer können gezielt die Förderung für einen einzelnen
Schüler oder eine Schülergruppe absprechen. Durch die enge Zusammenarbeit der
Lehrkräfte gibt es sowohl die begleitende Förderung in der Klasse als auch die
Teilung der Klasse in bestimmten Situationen oder bei bestimmten Themen, um eine
effektive Förderung aller Schüler zu erreichen.
In den Klassen 5 und 6 erteilen wir für jede Klasse vier Förderstunden in den
Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch und je eine Teilungsstunde für das Fach
Werken. In den Klassen 7 und 8 gibt es in diesen drei Hauptfächern für jede
Klasse drei Stunden.
In den Klasse 9 und 10 erfolgt der Förderunterricht additiv, also
im Anschluss an den Unterricht. Auch hier fördern wir in den Fächern Deutsch,
Mathematik und Englisch und in der 10. Klasse auch in weiteren Prüfungsfächern.
Durch diese Art des Förderunterrichtes können wir jeweils in den entsprechenden
Gruppen die leistungsschwachen Schüler (individuelle Förderung, Wiederholung und
Festigung des Unterrichtsstoffes…) als auch die leistungsstärkeren Schüler
(Vorbereitung auf Olympiaden, Tests, Schulvergleiche, Übergang zum Gymnasium…)
erreichen.
Besonders bewährt haben sich die betreute Hausaufgabenzeit, bei der jeden Tag
von 12:00 Uhr bis 15:00 Uhr ein Lehrer den Schülern bei der Erledigung ihrer
Aufgaben hilft und der Einsatz von Schülern oberer Klassen zur Unterstützung bei
der Förderung.
Alle Schüler können für die Lösung ihrer Aufgaben sowohl die Schulbibliothek als
auch das Internet nutzen.
Im Bereich der sonderpädagogischen Förderung hat es sich bewährt,
dass diese Art der Förderung von den ausgebildeten Kolleginnen durchgeführt
wird, weil dadurch eine enge und termingerechte Zusammenarbeit mit den
entsprechenden Fachlehrern maßgeblich den Erfolg dieses Unterrichtes ausmacht.
Bei der Gesundheitsförderung gibt es eine enge Zusammenarbeit der
Lehrer der Fächer Sport, Biologie, Hauswirtschaft und die Einbeziehung der
Krankenkassen, von Ernährungsberatern und der Asklepios Klinik Pasewalk.
Es gibt ständige Auswertungsgespräche mit Zielvereinbarungen für Schüler mit
Erziehungsbeistand und eine enge Zusammenarbeit mit dem Jugendamt.
Analyse der Ausgangslage:
- Schulentwicklung verknüpft die drei Bereiche: Unterrichtsentwicklung, Personal- und Organisationsentwicklung sowie Qualitätsmanagement
- um voran zu kommen, müssen Stärken und Schwächen evaluiert werden
- es erfolgte eine Aufstellung der sechs Q – Bereiche des Q –Teams mit entsprechenden Leitsätzen, Indikatoren und Standards sowie Verantwortlichkeiten für diese Q – Bereiche (siehe 4.1.)
Ziele: (siehe 4.2)
Maßnahmen zur Umsetzung:
- gemeinsam müssen alle Partner an den Verbesserungen in den einzelnen Bereichen arbeiten, allen müssen die Ziele klar sein
- konkrete Teilinhalte bestimmen, an denen gearbeitet wird, um Stärken aus- und Schwächen abzubauen
- dazu Arbeitsgruppen bilden, die Ergebnisse festhalten
- Kommunikation zwischen allen Partnern intensivieren
- Dokumentation (Qualitätshandbuch) zur Arbeitserleichterung weiter vervollständigen (neue Kollegen finden sich dadurch leichter zurecht)
Konkrete Beispiele für umgesetzte Maßnahmen:
· Schulordnung wurde überarbeitet
· einheitliche Sportkleidung geschaffen
· Erfahrungsaustausch mit Eggesiner Schule durchgeführt (Kooperationsvertrag unterzeichnet)
· Einsatz der qualifizierten Lehrkräfte als Multiplikatoren
· ein Elternsprechtag pro Schulhalbjahr
· Q – Team – Sitzungen 1x monatlich
· Weiterbildungen der Kollegen
Evaluation:
- Selbstevaluation des Unterrichts (Lehrer, aber auch Schülergruppen)
- In Fachkonferenzen, Arbeitsgruppen, Q – Team – gesteckte Ziele überprüfen, Probleme aufdecken, Lösungen suchen
Konkrete Beispiele für bereits durchgeführte Evaluationen:
Evaluation der Elternsprechtage erfolgen 2x jährlich
· in Form eines Fragebogens speziell für Eltern, Lehrer, Schüler
· Auswertung der beantworteten Bögen im Q – Team
· Veröffentlichung der Ergebnisse mit Hilfe einer Übersicht im Lehrerzimmer und mündliche Auswertung durch Q – Team – Leiter in Dienstberatung
Fazit insgesamt:
· Qualitätsmanagement funktioniert nicht von allein und nicht nebenbei
· unbedingte Voraussetzungen sind eine Kontinuität in Personalfragen und im Zeitmanagement
4. 1:
Qualitätsleitbild der Schule
Komponenten der Qualitätsbereiche
|
Verantwortlichkeiten |
Unterrichtsergebnisse und Unterrichtsprozesse |
Schulleiter |
Professionalität der Lehrkräfte |
Schulleiter |
Schulführung und Schulmanagement |
Schulleiter |
Schul- und Klassenklima |
Angelika Trapp |
Außenbeziehungen |
Christoph Kraatz |
Dokumentation |
Karin Hanke |
4.2:
I. Q – Bereich:
Unterrichtsergebnisse und Unterrichtsprozesse:
Q – Leitsatz: Wir wollen, dass alle Schüler unserer Schule bestmögliche Unterrichtsergebnisse erzielen. Wir gestalten den Unterricht nach didaktisch zeitgemäßen Prozessen. Wir fördern die Schwachen und fordern die Starken.
II. Q – Bereich: Professionalität der Lehrkräfte:
Q – Leitsatz: Jeder Lehrer muss
für sich selbst bestrebt sein, den Fortbildungsprozess kontinuierlich zu
bestreiten, um den wichtigen Aufgaben durch die rasanten Veränderungen gewachsen
zu sein. Wir wollen die ständigen Kontakte, Gespräche und Erfahrungsaustausche
unter den Fachlehrern ausbauen.
Wir streben nach Ausgewogenheit der Anforderungen und Belastungen des Personals.
III. Q – Bereich: Außenbeziehungen:
Q – Leitsatz: Wir pflegen eine enge Zusammenarbeit mit Eltern, Partnerschulen, regionalen Unternehmen der Stadt Pasewalk und wollen unser Schul- leben in der Öffentlichkeit noch besser präsentieren.
IV. Q – Bereich: Schulführung und Schulmanagement:
Q – Leitsatz: Wir stehen zur engagierten Arbeit der Schulleitung. Wir brauchen ihre Unterstützung und Beratung bei der Entwicklung aller Q – Bereiche unserer Schule
V. Q – Bereich: Schul- und Klassenklima:
Q – Leitsatz:
Unsere Schule soll ein Lern- und Lebensort sein,
in dem sich jeder individuell entwickeln kann.
Schule – ein zweites Zuhause – Ergebnis gemeinsamen Miteinanders!
VI. Q – Bereich: Qualitätsmanagement:
Q – Leitsatz: Wir wollen die Qualitätsentwicklung an unserer Schule entsprechend der gemeinsamen Zielstellung kontinuierlich und mit Engagement vorantreiben.
Allgemein:
Die Personalauswahl und –entwicklung
wird direkt von der Schulleitung gesteuert und verantwortet. Das
erfordert zwingend, dass der Schulleiter als Dienstvorgesetzter fungiert und
damit auch disziplinarrechtliche Befugnisse wahrnehmen kann. Personalauswahl und
–entwicklung orientieren sich am konkreten Schulprogramm/Schulprofil. Die
Mitarbeiter einer selbstständigen Schule identifizieren sich mit den Leitideen
der Bildungs- und Erziehungsarbeit und beteiligen sich aktiv an der
Mitgestaltung und Umsetzung des Schulprogramms. Pädagogische Professionalität
entsteht dann, wenn sich die Erfahrungen und Kompetenzen einzelner Lehrkräfte
mit denen des gesamten Kollegiums, des Schulumfeldes und der Wissenschaft
verknüpfen.
Dabei gilt es, frühzeitig und fortlaufend den Bedarf zu analysieren sowie
die im Schulprogramm formulierten Bildungs- und Erziehungsziele mit den
individuellen Berufszielen und –fähigkeiten systematisch abzustimmen und
bestmöglich zu verbinden.
Ziel muss eine bessere Nutzung der Personalressourcen vor Ort, mehr Kontinuität
beim Einsatz des Personals sowie die Sicherstellung der Leistungs- und
Innovationsfähigkeit sein.
Referendare:
Für jedes Schuljahr ist es auch Ziel, Referendare an die
Schule zu bekommen. Durch die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Landesinstitut
für Schule und Ausbildung, Seminar Haupt- und Realschule Greifswald (Frau Wölms)
ist dies in den letzten Jahren auch gelungen. Referendare beleben die
Schulentwicklung mit vielen neuen Ideen.
Unsere Schule ist seit dem Schuljahr 2010/2011 anerkannte Seminarschule.
Die Verordnung zur Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung in den Selbstständigen Schulen vom 10. August 2009 legt in Punkt 2 unter Lehrerprofessionalität und Personalentwicklung sowie Schulmanagement
a) Maßnahmen zur Personalentwicklung oder zur Veränderung der Organisation hinsichtlich der Verbesserung der Unterrichtsqualität
b) das Führen eines Fortbildungsplanes incl. schulinterner wie auch individuelle Fortbildung
c) Personalgespräche mit Zielvereinbarungen fest.
1)
Schulgesetz, Verordnungen und Verwaltungsvorschriften
Das zum Schuljahr 2009/2010 in Kraft getretene Schulgesetz des Landes M/V
stellt neben der immer noch vorläufigen Dienstordnung eine wichtige Grundlage
dafür dar, dass sich Lehrerinnen und Lehrer fortbilden müssen.
Sie sind entsprechend § 100 Schulgesetz M/V verpflichtet „…. sich zur Erhaltung
der Unterrichtsbefähigung fort- und weiterzubilden“. Des- weiteren sind
Anforderungen und Strukturen der Fort- und Weiterbildung im sogenannten
„Fortbildungserlass“ geregelt.
2)
Fortbildungsplanung und Schulprogramm
Fortbildungsplanung ist auf die Realisierung des Schulprogramms ausgerichtet
und gleichzeitig ein zentrales Element des Schulprogramms. Es enthält neben dem
Fortbildungsplan eine Beschreibung der Entwicklungsziele der Schule.
Das Schulprogramm enthält als Schwerpunkte:
- Programm zur Unterrichtsorganisation, Unterrichtsentwicklung und Qualitätssicherung (entspr. des Erlasses vom 19.10.1999) fortgeschrieben durch den Qualierlass vom 10.08.2009)
in der 5. Fortschreibung u.a.
- Qualitätsmanagement
- Qualitätsleitbild der Schule
- Q – Bereiche
- Förderkonzept
- Personalentwicklung
- Fortbildungsplanung
3) 3) Zuständigkeiten für Fort- und Weiterbildung
Fortbildungsplanung ist die gemeinsame Aufgabe aller Lehrerinnen und Lehrer. Der Schulleiter sowie die Fachbereichsleiter unterstützen das Lehrerkollegium bei der Planung und Durchführung von Fortbildungsmaßnahmen. Dazu werden mit allen Pädagogen Gespräche geführt.
Der Schulleiter bzw. der Stellvertreter entscheidet unter Mitwirkung des ÖPR über die Genehmigung von Fortbildungen.
Grundsätzlich wird das angestrebt, wenn dienstliche Belange nicht dagegen stehen. Außerdem gilt § 101 Schulgesetz.
Mit der Einführung des Fortbildungsbudgets zeichnet der Schulleiter mit dem ÖPR verantwortlich für die Verwaltung und Abrechnung des Fortbildungsbudgets.
4) Bereiche und Schwerpunkte der Fortbildung
Die Fortbildungsplanung der Europaschule „Arnold Zweig“ trägt zur Unterstützung und Weiterentwicklung des Schulprogramms sowie der verbindlichen Ziel- und Handlungsvereinbarung zwischen Schule und dem zuständigen Schulrat bei.
-
Unterrichtsentwicklung auf der Basis des schulinternen Lehrplanes
(vor allem Kompetenzentwicklung)
- individuelle Förderung (Anteile des selbstständigen Lernens erhöhen)
- Lehrergesundheit
- Schulentwicklung
5) Fortbildungsarten
- SCHILF (verantw.: Schulleitung, ÖPR, Q-Team)
- Fortbildung in Lehrerkonferenzen (verantw.: Schulleiter)
- DRK – Ersthelfer (verantw.: Schulleiter)
- Produktives Lernen (verantw.: alle 4 Lehrer im PL)
- Schulleiterfortbildung für Perspektiv – SL (Frau K. Zech, Frau C. Wolff)
- Mentoren- und Studienleiterfortbildung (verantw.: C. Hoche)
- Qualitätsmanagement (verantw.: K. Hanke, J. Bork)
- individuelle Fortbildung ( Fachfortbildung) (verantw.: 8 Fachbereichsleiter)
6) Ermittlung des Fortbildungsbedarfs
Zu Beginn des Schuljahres wird der
Fortbildungsbedarf innerhalb der ersten vier Schulwochen in Konferenzen,
Fachbereichen und Jahrgangsstufen erhoben.
Die Bedarfsmeldung erfolgt schriftlich an den Schulleiter.
Das Formular enthält folgende Schwerpunkte:
- Thema der Maßnahme
- Initiator (Q-Team, Fachbereich, Jahrgangsstufenkonferenz)
- Namen der Teilnehmer
- Zeitplanung
- Fortbildungsträger
- Finanzierung (mögliche Kosten)
Über die Verwendung des Fortbildungsbudgets entscheidet der Schulleiter in Abstimmung mit dem ÖPR und der Gleichstellungs-Beauftragten.
Nach Beendigung der Maßnahme wird
ein Protokoll erstellt.
-
Schulexterne Fortbildungen erfolgen im Verlaufe des Schuljahres.
(Themen, Kataloge, Infos aus dem
Bildungsserver werden vom Q-Team veröffentlicht)
7) Nachweis der durchgeführten Fortbildung
An der Schule
existiert ein Fortbildungsordner, in dem alle Nachweise über Jahre hinweg
gesammelt werden.
Zusätzlich sind Nachweise externer Fortbildungen in die Nebenakten eingeordnet.
Dieser Fortbildungsplan ist die Grundfassung. Jährlich erfolgt die Fortschreibung mit konkreten Veranstaltungen und deren Finanzierung.
· TAG DER OFFENEN TÜR: einmal im Jahr
VERANTWORTLICH: SL N. Haack, Q – Team
· LEHRERSPRECHTAG: zweimal im Jahr
VERANTWORTLICH: Q - Team
·
ELTERNINFORMATIONEN:
Elternbriefe über wichtige schulische Ereignisse
Elternversammlungen, Schulelternrat
·
PRESSEMITTEILUNGEN: Nordkurier,
N3, NDR
(2012/13 u. a. an ARD, Reuters, Dt. Presse und Presse weltweit über besondere
Projekte)
VERANTWORTLICH: N. Haack
(SL), GTS-Koordinator: R. Fabian
·
Info-Blätter, Flyer
VERANTWORTLICH: N. Haack (SL), E. Redlin
·
HOMEPAGE:
www.regs-arnold-zweig-pasewalk.de
VERANTWORTLICH: E. Redlin
· ZISCH: Presseveröffentlichung: C. Wolff