Inhaltsverzeichnis

Präambel
+ Vorwort
+ Der Tradition Arnold Zweigs verpflichtet

1.                  Leitbild / Profilrichtungen

2.                  Visionen

3.                  Programm zur Unterrichtsorganisation, Unterrichtsentwicklung und Qualitätssicherung

3.1.            Unterrichtsorganisation

3.2.            Unterrichtsentwicklung und Qualitätssicherung

I.      Deutsch – muttersprachliche Kompetenz

II.     Sprachen – fremdsprachliche Kompetenz

III.    Mathematik

IV.    Politische Bildung – Weltkunde

V.     Naturwissenschaften – Umwelterziehung

VI.    Sport

VII.   Musisch – ästhetische Erziehung

VIII.  AWT und Berufsorientierung

IX.    Philosophieren mit Kindern – Evangelische Religion

X.     Werteorientierung

XI.    Arbeit in der Orientierungsstufe Klasse 5 und 6

XII.   Produktives Lernen

XIII.   Förderkonzept

4.                  Qualitätsmanagement

4.1.            Qualitätsleitbild der Schule

4.2.            Q – Bereiche

5.                  Personalentwicklung

6.                  Öffentlichkeitsarbeit

 

ANHANG:

            1.  Mitwirkungsgremien

            2.  Schulorganisation / Aufgabenverteilung (Organigramm)

            3.  Arbeit mit Schulträger

            4.  Förderverein

            5.  Arbeit mit Jugendamt

            6.  Grundsätze für Umfang und Verteilung der Hausaufgaben
                  und Lernerfolgskontrollen

7.  Grundsätze für die einheitliche Leistungsbewertung

8.   Schulsozialarbeit

9.  Produktives Lernen

10. Schulordnung

11. Jahresterminplan

 

Präambel

 1. Vorwort

Die politischen und gesellschaftlichen Umbrüche des vergangenen Jahrzehnts machen es notwendig, den Blick zu öffnen für unsere Nachbarn im Osten, für die Globalisierungsprozesse in Wirtschaft und Kultur, für die neuen Anforderungen der Wissensgesellschaft.
Die Verantwortung der Schule liegt in der Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf diese Bedingungen – sie fit zu machen für die Zukunft in einem vereinten Europa.
Toleranz gegenüber anderen Kulturen ist ein wichtiges Lernziel. Auch das Lernen der Sprachen der Nachbarländer ist nicht nur praktisch, sondern eine Notwendigkeit. Unsere Schüler werden als junge Europäer in mehreren Ländern leben und auch arbeiten.
Ein Europa ohne Grenzen – dieser Traum beginnt sich zu erfüllen. Die Europaschule „Arnold Zweig“ macht mit ihrem Schulprogramm ein Angebot, sich diesen Perspektiven zu öffnen und sich darauf vorzubereiten.

2. Der Tradition Arnold Zweig´s verpflichtet

Seit dem 10. November 1978 trägt unsere Schule den Namen des großen deutschen Dichters  und Humanisten Arnold Zweig.
Der Dichter wurde am 10. November 1887 in Glogau, im heutigen Polen, geboren. Von 1915 bis 1918 nahm er als Armierungssoldat am 1. Weltkrieg teil und erlebte die Schlacht vor Verdun, 1928 entschloss sich Arnold Zweig zu einer zyklischen Abhandlung des Weltkriegsthemas und arbeitete an der Urfassung  von „Erziehung vor Verdun“.
Der Roman erschien 1935. Weitere bedeutende Werke waren u. a. „Der Streit um den Sergeanten Grischa“, „Das Beil von Wandsbek“, „Junge Frau von 1914“ sowie „Novellen um Claudia“.

Zweig emigrierte 1933 vor dem Faschismus aus Deutschland nach Südfrankreich und traf die Gebrüder Mann sowie Bertolt Brecht. 1939 traf er in den USA mit Albert Einstein zusammen und war Gast bei Präsident Roosevelt.

1948 kehrte er nach Deutschland zurück und lebte bis zu seinem Tode am 26. November 1968 in der ehemaligen DDR. Das deutsche PEN – Zentrum Ost und West wählte ihn 1957 zum Präsidenten. Er war Abgeordneter der Volkskammer und Mitglied des Weltfriedensrates. Seinem Engagement für Frieden und Völkerverständigung fühlen wir uns verpflichtet.

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1.             Leitbild / Profilrichtungen

Die Pädagogen der Europaschule „Arnold Zweig“ Pasewalk haben ihre Arbeit unter ein gemeinsames Leitbild gestellt. Es macht deutlich, wie sie ihre Arbeit verstehen und ist die Grundlage für die weiteren Zielsetzungen der Schule.

LEITBILD:

Interkulturelle Verständigung

Im Rahmen unserer internationalen Beziehungen fördern wir den offenen und demokratischen Umgang von Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft.

Zukunftsorientierung

Wir wollen, dass unsere Schülerinnen und Schüler die zentralen Zukunftsaufgaben bewältigen. Sie sollen befähigt sein, individuelle und gesellschaftliche Zukunftsvorstellungen für sich mit anderen verantwortungsbewusst zu entwickeln und zu realisieren.
Die herausragende Rolle kommt hier der Berufsorientierung zu. Unter Leitung des Fachbereiches AWT/Informatik tragen alle Pädagogen in allen Fächern die Verantwortung.

Individuelle Kompetenz

Die individuellen Kompetenzen unserer Schülerinnen und Schüler werden entwickelt. Diesem Ziel dient unser Programm zur Unterrichtsentwicklung und Qualitätssicherung.

Positives Lernklima

Wir schaffen mit unseren Schülerinnen und Schülern ein positives Lernklima. Wir fördern ihre Lern- und Leistungsbereitschaft und motivieren sie zu positivem Denken und konstruktivem Handeln.

 

PROFILRICHTUNGEN:

Ganztagsschule

Seit dem 01.08.2001 ist unsere Schule eine Ganztagsschule, die seit dem Schuljahr 2005/2006 in der gebundenen Form geführt wird.

Europaschule

Den Titel „Europaschule“ tragen wir seit dem 08.05.2004.

Selbstständige Schule

In den Schuljahren 2004/2005; 2005/2006; 2006/2007 beteiligten wir uns am Modellprojekt des BM „Selbstständigere Schule“ und tragen seit dem 27.06.2007 den Titel „Selbstständige Schule“.

Förderzentrum

Seit dem Schuljahr 2007/2008 sind wir neben der Schlossbergschule und der Grundschule im sonderpädagogischen Förderzentrum Pasewalk organisiert.

Produktives Lernen

Mit Beginn des Schuljahres 2008/2009 sind wir Stützpunktschule für Produktives Lernen (PL).

SEMINARSCHULE

Für die Ausbildung der Referendare sind wir seit April 2010 Seminarschule in M/V.

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2.   Visionen

Die Entwicklung der Regionalen Schule zu einer funktionierenden Schule steht im Mittelpunkt der schulischen Programmarbeit der kommenden Jahre.
Der Einzelschule kommt eine große Verantwortung zu, denn die Regionale Schule ist eine berufsvorbereitende Schule, auch oder gerade für Europa.
Europa ist mehr als Vertragstexte und Politikfelder – Europa, das sind die jungen Menschen!

Die Schule hat die Aufgabe, die Annäherung der europäischen Völker und Staaten und die Neuordnung ihrer Beziehungen bewusst zu machen.
Die Schüler fit fürs Leben, für die Arbeitswelt zu machen, ist die vordringlichste Aufgabe.
Unsere Schüler sollen nicht nur Arbeitnehmer, sondern größtenteils auch Arbeitgeber sein.
70% der deutschen Arbeitsplätze schafft der Mittelstand – und das sind unsere Schüler mit dem Abschluss der Mittleren Reife.

Die Eltern haben die Möglichkeit, sich „ihre“ Schule auszusuchen. Das fördert  den Wettbewerb zwischen den Schulen  und damit die Leistungsfähigkeit der jeweiligen Schule. Dazu müsste allerdings der § 46 des Schulgesetzes verändert und der Schullastenausgleich abgeschafft werden.
Die Lehrer auf die neuen Herausforderungen vorzubereiten,  ist unabdinglich. Fortbildung, entsprechend der Notwendigkeiten, besonders im methodischen – didaktischen Bereich, ist zu forcieren!
Der Altersdurchschnitt der Pädagogen unserer Schule ist zu hoch. Neue, junge Lehrer bringen auch neue, junge Ideen. Auch Referendare beleben den Schulalltag ungemein.
Mit der Gebundenen Ganztagsschule stellen wir uns den Herausforderungen der Zeit. Ganztagsangebote bieten mehr methodische, lerndidaktische und erzieherische Chancen und erhöhen die Leistungsfähigkeit der Schulen und der Schüler.
Die politischen und gesellschaftlichen Umbrüche des vergangenen Jahrzehnts machen es notwendig, den Blick zu öffnen für die Globalisierungsprozesse in Wirtschaft und Kultur, für die neuen Anforderungen der Wissensgesellschaft.
Mehr denn je ist Toleranz gegenüber anderen Lebenssituationen und Kulturen ein wichtiges Lernziel.

Unsere Antwort heißt EUROPASCHULE! Mit unserem Schulprogramm machen wir ein Angebot, sich diesen Perspektiven zu öffnen und sich darauf vorzubereiten.

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3.       Programm zur Unterrichtsorganisation, Unterrichtsentwicklung und Qualitäts-sicherung

3.1.      Unterrichtsorganisation

 

Öffnungszeiten der Ganztagsschule
Die Schule ist von 07:00 – 15:30 Uhr geöffnet, freitags bis 13:30 Uhr. Der Unterricht beginnt um 07:35 Uhr.
Bis spätestens 07:25 Uhr befinden sich alle Schüler in den Unterrichtsräumen!

Unterrichtszeiten und Pausen im Rahmen der Rhythmisierung

Der Unterricht wird in der Regel in Blöcken zu je 2 Stunden durchgeführt.
07:35 - 09:05 Uhr: 1. Block
09:05 - 09:25 Uhr: Frühstückspause: Die Schüler begeben sich auf den Schulhof.
09:25 - 10:55 Uhr: 2. Block
10:55 - 11:15 Uhr: 2. große Pause: Die Schüler begeben sich auf den Schulhof.
11:15 - 12:00 Uhr: Einzelstunde (kein Block)
12:00 - 12:30 Uhr: Mittagspause: Die Schüler begeben sich auf den Schulhof bzw. Sportplatz.
                                         Der Einkauf bzw. Mittagessen in der Cafeteria und die Benutzung der
                                         Bibliothek zur Buchausleihe sind gestattet. Zusätzlich dürfen zur
                                         Esseneinnahme die beiden unteren Flure benutzt werden.
12:30 - 14:00 Uhr: 3. Block
13:15 - 15:30 Uhr: Angebote im Rahmen der GTS

Anmerkung:                       Der Unterricht beginnt und endet mit dem Klingelzeichen.
                                         (Ausnahmeregelung:     Aufsichtsführende Lehrer und Schüler beenden
                                                                            den Unterricht entsprechend früher.)
 

3.2.      Unterrichtsentwicklung und Qualitätssicherung

Entsprechend des Konzeptes zur Qualitätsentwicklung und –sicherung an den allgemeinbildenden Schulen Mecklenburg – Vorpommerns, (Erlass des BM vom
19. Oktober 1999) erstellten wir in einer Schilf – Veranstaltung im Februar 2000 und in nachfolgenden Lehrerkonferenzen zur Beschlussfassung ein schulinternes Arbeitsmaterial.
Dieses Arbeitsmaterial ist Bestandteil der Arbeit der Fachkonferenzen. Jährliche Evaluation, auch wenn nötig inhaltliche Veränderungen, werden durch die Fachkonferenzen vorgenommen. Das betrifft in erster Linie die Schuljahresanalyse zur Ausgangssituation. Dieses Programm ist seit dem Schuljahr 2000/2001 Bestandteil des Schulprogramms. Wir versprechen uns mittel- und langfristig eine Qualitätssicherung.

Unser Programm enthält Aussagen zu folgenden Schwerpunkten:

  1. ·        Deutsch – muttersprachliche Kompetenz

  2. ·        Sprachen – fremdsprachliche Kompetenz

  3. ·        Mathematik

  4. ·        Politische Bildung / Weltkunde

  5. ·        Naturwissenschaften / Umwelterziehung

  6. ·        Sport

  7. ·        Musisch - ästhetische Bildung

  8. ·        AWT – Berufsorientierung

  9. ·        Philosophieren mit Kindern / Evangelische Religion

  10. ·        Werteorientierung

  11. ·       Arbeit in der Orientierungsstufe Klasse 5 und 6

  12. ·       Produktives Lernen

  13. ·        Förderkonzept (Kurzfassung)

  

I. Deutsch – muttersprachliche Kompetenz 

 Ausgangssituation:

Es gelingt immer weniger Schülern, sich mündlich oder schriftlich in unterschiedlichen Situationen zu äußern. Ebenso fällt ihnen das Lesen, Verstehen und Entnehmen wichtiger Informationen zunehmend schwerer.

Ziele:

-         Schüler beherrschen Grundkenntnisse im Schreiben, Sprechen und Lesen

-         Deutsch – Unterricht entwickelt und fördert Leseinteresse und –kompetenz

-         Verbesserung des mündlichen Sprachgebrauchs (auch Umgangsformen und Sozialkompetenz)

-         Nutzung und Anwendung konventioneller Sprach- und Schriftformen (Briefe, Formulare) durch die Schüler

-         Schüler werden befähigt zur Gruppenarbeit und Präsentation im Verlaufe der Unterrichtseinheit bzw. als Abschluss einer Einheit

 Vorschläge zur Umsetzung:

Sprechen und Zuhören:

-         alle Kollegen achten auf richtigen Sprachgebrauch (= Einhaltung des muttersprachlichen Prinzips)

-         Hochdeutsch wird auch von Schülern verlangt

-         Antworten werden im Satz erteilt

-         Gestaltung unterschiedlicher Sprechsituationen

-         Kurzvorträge mit Stichpunktzetteln halten lassen

-         Spielszenen im Unterricht

Lesen:

-         Leseförderung durch aktuelle Literatur (auch Vorstellen eigener Lektüre), Nutzung der schuleigenen Bibliothek sowie Zusammenarbeit mit der städtischen Bibliothek

-         Arnold – Zweig – Literaturwoche

TERMIN: Nov.                       VERANTWORTLICH: FB Deutsch

-         Durchführung von Wettbewerben:        Märchenrätsel / Klasse 5
TERMIN:  Nov./Dez.             VERANTWORTLICH: Deutsch – Lehrer

Lesewettbewerb Klasse 6

Teilnahme am Vorlesewettbewerb des Kreises (Buchhaus Lange)

TERMIN: Januar                      VERANTWORTLICH: Deutsch – Lehrer

                                                           Deutschwettbewerb Klassen 7/8

                                                           Deutschquiz

TERMIN: März/April               VERANTWORTLICH: Deutsch – Lehrer

                                                           Rezitationswettbewerb Klasse 10

TERMIN:  März/April              VERANTWORTLICH: Deutsch – Lehrer 

Schreiben:

-         Mitschriften (obere Klassen) bei Lehrervorträgen und Schülerbeiträgen

-         Arbeit mit Fehlerdateien

-         alle Kollegen achten auf Form und Ordnung in den Aufzeichnungen

-         im Fachunterricht richtiges Schreiben von Fachbegriffen

Überprüfen der Leistungen.

-         Klassenarbeiten

TERMIN: laut Schuljahresarbeitsplan   VERANTWORTLICH: Fachlehrer

-         mündliche und schriftliche Leistungskontrollen

TERMIN: laut Schuljahresarbeitsplan   VERANTWORTLICH: Fachlehrer

-         Bewertung von Hausaufgaben

-         Stundennoten

-         Vergleichsarbeiten                               VERANTWORTLICH: B. Melzian
                                                                                                 FB - Leiter

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 II. Sprachen – fremdsprachliche Kompetenz

Analyse der Ausgangslage Englisch/Französisch/Polnisch/Russisch:

Englisch und der Wahlpflichtunterricht Französisch, Polnisch und Russisch werden in Unterrichtseinheiten von je 90 Minuten unterrichtet. Für den Englischunterricht ist fest-zustellen, dass zweimaliger Blockunterricht (2x 90 Minuten) in den Klassenstufen 5 und 6 nicht von Vorteil ist. Ein Block und drei Einzelstunden sind aus lernpsychologischer Sicht für den Erwerb einer Fremdsprache bei weitem günstiger, da der Wiederholungseffekt durch den fast täglichen Unterricht größer ist und sich die Vergessensrate minimieren lässt. Es ist zu bedenken, dass der Fremdsprachenlehrer aufgrund der „Doppelstunde“ nicht das doppelte Pensum an zu lernenden Vokabeln erteilen kann. Das ist für die Schüler nicht zu bewältigen!

Veränderungen werden angestrebt.

 

Beschreibung konkreter Ziele:

In den Klassenstufen 5 bis 7 wird jeweils eine Förderstunde unterrichtsbegleitend erteilt. In den Klassenstufen 8 bis 10 geben die Fachlehrer Empfehlungen für Schüler, die unbedingt am Förderunterricht teilnehmen sollten.

  1. Unterricht differenziert gestalten: u. a. Arbeit in niveaugleichen Lerngruppen, Partnerlernen und – arbeit.
  2. Themenhefter für Wortsammlungen und Schülerarbeiten
  3. Nutzung der Computerprogramme
  4. Projektarbeit in allen Klassenstufen zu vielfältigen Themen

Am Ende der Projektarbeit stellen die Schüler Mappen, Poster u. ä. zusammen und präsentieren diese den anderen Schülern ihrer Lerngruppe/Klasse.

    5.      Fremdsprachenwettbewerbe in Form von Einzelwettbewerben in allen Sprachen und einem Klassenwettbewerb der 6. Klassen in  Englisch

  1. Teilnahme am europäischen Englischwettbewerb „The Big Challenge“
  2. Teilnahme an Sprachprojekten (Polnisch) mit der Partnerschule in Police
  3. Verbesserung der Teilnahme am Förderunterricht durch die Schüler

 

Maßnahmen zur Umsetzung der Ziele:

TERMIN: Februar/März          VERANTWORTLICH: festgelegte Fachlehrer

„The Big Challenge“ findet zentral statt

TERMIN: Mai                         VERANTWORTLICH: Frau Hoche

 

Evaluation:

Überprüfen der Lernfortschritte durch vielfältige Formen (kleine Tests, Klassenarbeiten, Teilnahme an Vergleichsarbeiten des Landes)

TERMIN:  ganzjährig                          VERANTWORTLICH: Fachlehrer

Dokumentation der Lernfortschritte und ausgewählter Projekte aller Fremdsprachen erfolgt im Sprachenportfolio, im Scrapbook, in den Klassenräumen (sowie falls möglich am Tag der offenen Tür)

TERMIN:  ganzjährig                          VERANTWORTLICH:  Fachlehrer

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III. Mathematik

 Analyse der Ausgangslage:

In Auswertung der Prüfungsergebnisse vergangener Jahre im Fach Mathematik ist deutlich zu erkennen, dass das durchschnittliche Niveau der erreichten Resultate immer weiter zurückgegangen ist. Es mangelt unseren Schülern vor allem an anwendungsbereitem Grundwissen und der Fähigkeit, Gelerntes auf neue Inhalte zu beziehen. Zusätzlich wird diese Situation noch dadurch verschärft, dass insgesamt noch zu wenig Leistungsbereitschaft vorhanden ist. Das äußert sich z. B. darin, dass Hausaufgaben jeglicher Art nicht ernst genommen oder häufig gar nicht erst angefertigt werden. Beim geringsten Problem wird oft vorschnell aufgegeben und lieber eine schlechte Note in Kauf genommen als sich intensiv um eine Lösung zu bemühen. Begünstigt wird diese Situation auch noch dadurch, dass zu viele Schüler nicht in der Lage sind, sich Sachtexte inhaltlich zu erschließen. Das liegt einerseits an ihrer Lesekompetenz und andererseits an den oben aufgeführten Gründen.

Konkrete Ziele:

Wichtigstes Ziel ist es für uns Lehrer, dass möglichst viele Schüler stabile Grundkenntnisse sowie anwendungsbereites Wissen und Können im Fach Mathematik erwerben, um sie somit in die Lage zu versetzen, den Anforderungen für die Mittlere Reife bzw. Berufsreife gewachsen zu sein. Des Weiteren sollten die mathematischen Kenntnisse auch ausreichen, um in einer späteren Berufsausbildung darauf aufbauen zu können. Das bedeutet für uns, Mittel und Wege zu finden, um besonders leistungsschwache Schüler zu fördern ohne dabei andere Schüler zu vernachlässigen. Im Unterricht sollte dies vor allem durch eine stärkere Differenzierung in Methodik und Aufgabenstellungen entsprechend der Niveaustufen  erfolgen. Außerdem gilt es, die Möglichkeiten des unterrichtsbegleitenden  Förderunterrichts und  des klassenstufenbezogenen  Förderunterrichts voll auszuschöpfen und vor allem auch die Schüler zu motivieren, diese unterstützenden Maßnahmen zur Verbesserung ihrer Leistungen anzunehmen. Dies trifft vorwiegend auf die Schüler oberer Klassen zu. 

Maßnahmen zur Umsetzung:

Unser Beitrag zur Verbesserung der Schülerleistungen wird es sein, die Bemühungen in folgende Richtungen zu lenken:

- Optimierung des Frontalunterrichts als wichtige Säule, Einsetzen unterschiedlicher  

   Handlungsmuster

- durch Gruppen- und Partnerarbeit Kooperationsfähigkeit der Schüler fördern, Teamfähigkeit

  entwickeln

- mehr Realitätsbezogenheit im Unterricht einfließen lassen, fachübergreifendes Lernen

- Handlungsorientierung, Projektlernen und entdeckendes Lernen zur Erhöhung der

  Schülermotivation

- Motivation der Schüler zur Nutzung der Förderangebote, zusätzliche Fördermaßnahmen (bei

  Bedarf)

- Lehrer nutzen  anstehende Fortbildungsmaßnahmen    

Evaluation:

MAßNAHMEN ZUR EVALUIERUNG:
-
 ständiger Kontakt unter den Fachlehrern, Gespräche, Erfahrungsaustausch, Austausch schriftlicher Arbeiten  

  TERMIN:      ganzjährig                                VERANTWORTLICH:          alle Fachlehrer

- Schreiben von Klassenarbeiten, schriftlichen Leistungskontrollen und Täglichen Übungen

  TERMIN:      regelmäßig                               VERANTWORTLICH:          alle Fachlehrer

- Durchführung von Fachkonferenzen

  TERMIN: vierteljährlich                                 VERANTWORTLICH:          Frau Feist

- Teilnahme an der Schul- und Kreisolympiade Mathematik Kl. 5/6

  TERMIN:      Okt./Nov.                               VERANTWORTLICH: Frau Feist, Frau Bork

- Schulinterne Mathematikolympiade Kl. 7/8

TERMIN:      März                                       VERANTWORTLICH: Frau Feist, Frau Bork

- Projekttag Mathematik Kl. 10 zur Vorbereitung auf die schriftliche Abschlussprüfung

  TERMIN:      Mai                                         VERANTWORTLICH:          Fachlehrer Kl. 9/10

- Auswertung der Ergebnisse der mündl. und schriftl. Abschlussprüfung Kl. 10

  TERMIN:      Juni/Juli                                    VERANTWORTLICH:          Fachlehrer Kl. 9/10

- Teilnahme an zentralen Vergleichsarbeiten Kl. 5 - 10 

  TERMIN:      ganzjährig                                VERANTWORTLICH: Fachlehrer der Klassen

- Arbeit mit Wochenplänen in den Klassen 5 und 6

  TERMIN:      ganzjährig                                VERANTWORTLICH:          Frau Bork, Frau Og

- Teilnahme an fächerübergreifenden Projekten, z. B.: „Wasser“ Klasse 8

   TERMIN:     Juni                                         VERANTWORTLICH:          Frau Og 

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IV.  Politische Bildung / Weltkunde

Analyse der Ausgangslage:

Im Rahmen der politischen und weltkundlichen Bildung an unserer Schule legen die Fachlehrer Wert darauf, intensive Gespräche mit den Schülern zu ihrem Arbeits- und Sozialverhalten zu führen. Dabei geht es um die Feststellung wichtiger Voraussetzungen für einen handlungsorientierten Unterricht. Als wichtig sehen wir zum Beispiel an:

-         die Fähigkeit zur Arbeit mit den Medien

-         das Vorhandensein politischer Grundkenntnisse und Interessen

-         Kontakt zu politischen Gruppen, Parteien und Organisationen.

Beschreibung konkreter Ziele:

Die Schüler unserer Schule sollen befähigt werden, die Spielregeln des Zusammenlebens in unserer demokratischen und politischen Kultur anzunehmen. Für die politische und weltkundliche Arbeit an der Europaschule „Arnold Zweig“ sind folgende Ziele wichtig:

-         Diskussions- und Kritikfähigkeit

-         Anerkennung von Mehrheitsentscheidungen

-         Weiterentwicklung des europäischen Gedankens

-         Erkennen von Problemen der Globalisierung

-         Begreifen historischer und politischer Prozesse

-         Mitbestimmung und Übernahme von Verantwortung

Maßnahmen zur Umsetzung der Ziele mit Terminsetzung:

Im Unterricht legen die Fachlehrer Wert auf die Analyse historischer und aktueller Situationen, das Training selbstständiger Informationsermittlung und -bearbeitung sowie das Training praktischer Handlungsformen. Durchgeführt werden Unterrichtsgänge, Exkursionen, themen- und fachbezogene Gruppenarbeiten, Rollenspiele und Planspiele. Die terminliche Umsetzung ist abhängig von den Interessen und Wünschen der Schüler, von der zur Verfügung stehenden Unterrichtszeit, von den Vorgaben der schulinternen Lehrpläne und den Absprachen mit möglichen Ansprechpartnern. Projektunterricht findet zum Beispiel in Sozialkunde / Klasse 8 zu den Themen Suchtprävention (November),  Fahren ohne Führerschein (April) und Vandalismus (Mai) statt. Diese Veranstaltungen organisiert Herr Borchart gemeinsam mit der Schulsozialarbeiterin Frau Trapp. Ebenfalls finden Wissenstests und Wettbewerbe statt:         

Sozialkunde Klasse 9/10:

TERMIN: März            VERANTWORTLICH: Herr Kraatz

Geografie Klasse 7

TERMIN: April            VERANTWORTLICH: Frau Feist

Geschichte Klasse 6 bis 8

TERMIN: Mai             VERANTWORTLICH: Frau Jagow

Geografie Klasse 5

TERMIN: Juni             VERANTWORTLICH: Herr Kraatz

Exkursion Geografie/Biologie

TERMIN:  1. Unterrichtswoche des neuen Schuljahres VERANTWORTLICH: Fachlehrer

Evaluation:

Grundsätzlich erfolgen unter allen Fachlehrern ein reger Erfahrungsaustausch und eine intensive Zusammenarbeit bei der Umsetzung der Maßnahmen. Auf den Sitzungen der Fachkonferenzen Geschichte, Geografie und Sozialkunde wird jede einzelne Maßnahme bewertet und die erreichten Ergebnisse nach den Vorgaben der schulinternen Lehrpläne abgerechnet. Weiterhin unterzieht die Fachkonferenz jährlich alle ihre schulinternen Lehrpläne einer Gesamtbetrachtung, wobei auf innere Stimmigkeit, fachliche Progression, fächer- übergreifende Aspekte, Handlungskompetenz, die Vorgaben des Ministeriums und auf die Bezüge zu Leitzielen des Schulprogramms geachtet wird. Notfalls werden Änderungen und Korrekturen vorgenommen. Zum Ende des Schuljahres erfolgt nach Festlegung der Fachkonferenz in einer Klassenstufe und in einem Unterrichtsfach eine Schülerbefragung zur Unterrichtsqualität mit Hilfe eines Fragebogens. Die Ergebnisse werden in der Fachkonferenz ausgewertet.

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V. Naturwissenschaften / Umwelterziehung

Analyse der Ausgangslage:

Unsere Schüler sollen in der Lage sein, ihre Umwelt besser zu erschließen, sich alters-spezifisch an der Erhaltung und dem Schutz der Umwelt zu beteiligen. Sie gehen häufig noch zu sorglos mit ihrer Umwelt um. Dies zeigen ihre Verhaltensweisen im Umgang mit Lebewesen sowie mit dem eigenen Körper.

Beschreibung konkreter Ziele:

Die Schüler sollen befähigt werden, Verantwortung für die Umwelt und den Umweltschutz zu tragen. Sie sollen zu einer gezielten Beobachtung und Untersuchung der Umwelt angeregt werden. Wichtig ist auch, dass sie Einblick in ökologische Zusammenhänge gewinnen. Sie sollen Ursachen von Umweltbelastungen und teilweise nicht wieder rückgängig zu machende Umweltveränderungen kennen lernen. Des Weiteren sollen sie erkennen, dass Umweltbelastung  ein internationales Problem und eine Existenzfrage für die gesamte Menschheit ist.

Maßnahmen zur Umsetzung der Ziele mit Terminsetzung:

Maßnahmen im Unterricht (entsprechend den Rahmenplänen für Biologie, Chemie und Physik)

Biologieunterricht: - Lebewesen in ihrer Umwelt, Mensch und Umwelt, Physiologie der Pflanzen und wirtschaftliche Aspekte, Ökosystem, Entwicklung der Artenvielfalt....

TERMIN: ganzjährig                VERANTWORTLICH: Frau Dorow

Chemieunterricht: - Luft und Wasser (Rolle der Chemie bei der Verhinderung von Schadstoffbelastungen), Säuren – Basen (Versalzung durch Überdüngung, Salzgewinnung, Renaturierung, saurer Regen), Kohlenwasserstoffe (Gewinnung und Einsatz von Erdöl und Erdölprodukten), Kunststoffe (Abfallentstehung und Abfallverwertung)...

TERMIN: ganzjährig                VERANTWORTLICH: Frau Dorow

Physikunterricht: - Verbrennungsmotoren (Schadstoffbelastung der Umwelt), elektromagnetische Induktion (Induktionsherd, Energiesparen), Energiequellen und Energieverbrauch, Konzept zur Energieeinsparung, alternative Energieformen...

TERMIN: ganzjährig                VERANTWORTLICH: Frau Og

Maßnahmen durch Projekte:

*Klassenräume (Grünpflanzen, regelmäßige Pflege, Mülltrennung)

TERMIN: ganzjährig                VERANTWORTLICH: alle KL, Raumverantwortliche

*Projekt „Wald“ (Kirchenforst Pasewalk, grünes Klassenzimmer, Zooschule Ueckermünde, Samendarre Jatznick)

TERMIN: Klassen 5/6 April, Mai, Juni; VERANTWORTLICH: KL der Klassenstufe 5

*Exkursion „Fauna und Flora“ für Klasse 9

TERMIN: Mai (fächerübergreifend Geo/Bio); VERANTWORTLICH: Fachlehrer Kl. 9

*Verkehrserziehung für Klasse 5 (verkehrssicheres Fahrrad) und Klasse 9 (Verhalten im Straßenverkehr)

TERMIN: Klasse 5: Juni, Klasse 9: Mai/Juni; VERANTWORTLICH: KL der Klassenstufen

*„Tag der Naturwissenschaften“ für Klasse 5

TERMIN: März                       VERANTWORTLICH: Fachbereich Naturwissenschaften

*Projekt „Wasser“ (fächerübergreifend: Bio, Ph, Ch, Geo, Ma) für Klasse 8

TERMIN: Juni                          VERANTWORTLICH: Fachlehrer Klassenstufe 8

*„Für und Wider der Kernenergie“ für Klasse 10

TERMIN: Februar/März          VERANTWORTLICH: Frau Og

*Deutsch – Polnisches Projekt „Wasser“

TERMIN: entsprechend vorgegebenem Zeitrahmen  VERANTWORTLICH: Fachlehrer

*Lernerfolgskontrollen

TERMIN: ganzjährig nach individueller Planung       VERANTWORTLICH: Fachlehrer

*Vergleichsarbeiten auf schulischer Ebene

TERMIN: 1. bzw. 2. Schulhalbjahr                                VERANTWORTLICH: Fachlehrer

*xperimentelle Gruppenarbeit mit Ergebnispräsentation

TERMIN: ganzjährig, sofort nach durchgeführter Gruppenarbeit

  VERANTWORTLICH: Fachlehrer

*Hausarbeiten / Jahresarbeiten

TERMIN: 2. Schulhalbjahr                                            VERANTWORTLICH: Fachlehrer

*Projekte und Dokumentationen

TERMIN: laufend, je nach Planung des Unterrichts   VERANTWORTLICH: Fachlehrer

*Bewertung von Exkursionsberichten

TERMIN: Mai / Juni                 VERANTWORTLICH: Fachlehrer Biologie/Geografie

*Erfahrungsaustausch in den Fachbereichen

TERMIN: halbjährlich (Bio, Ch, Ph gemeinsam), halbjährlich bei Bedarf individuell

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 VI.  Sport 

Analyse der Ausgangssituation:

Die positive Wirkung von Bewegung auf das Wohlbefinden ist unumstritten. Bewegung bringt Leben sowohl in den Organismus als auch in den Lernprozess. Deshalb kommt dem Fach Sport und den Angeboten im Rahmen der Ganztagsschule eine zentrale Bedeutung zu.

Der Unterricht in den Klassenstufen 5 und 6 wird im Block und einer Einzelstunde durchgeführt. In den Klassen 7 bis 10 erfolgt der Unterricht wöchentlich jeweils nur in einer Doppelstunde. In allen Jahrgangsstufen richtet sich der Unterricht nach dem geltenden Rahmenplan für das Fach Sport.

Im außerunterrichtlichen Sport (Ganztagsschule) haben die Schüler/innen die Möglichkeit, ihr Können beim Hallenfußball (Jungen und Mädchen), Fitboxen, Rope Skipping sowie bei verschiedenen modernen Tanzformen unter Beweis zu stellen. An dieser Stelle ist eine gute Zusammenarbeit mit dem Pasewalker Judo- und Fitnessportverein zu verzeichnen.

Leider erreichen wir mit den Angeboten noch immer nicht alle Jugendlichen. Die verbreitete und weiter zunehmende körperlich passive Lebens- und Freizeitgestaltung und die damit verbundenen körperlichen Probleme (Haltungsschwächen, Adipositas usw.) vereinbaren sich nicht mit den hohen Anforderungen an die Leistungsfähigkeit unserer Jugend. Fehlende sportliche Betätigung führt immer häufiger zu einer Steigerung des Stressfaktors und der Unausgeglichenheit bei den Schülern.

Die Zweifeldturnhalle der Schule wird zum größten Teil zusammen mit der Grundschule genutzt. In vielen Fällen erweist sich der Schülerverkehr als sehr problematisch.

Ziele des Unterrichts:

Die Ziele des Unterrichts sind auf die Herausbildung aller Handlungskompetenzen der Schülerinnen und Schüler gerichtet, wobei der Schwerpunkt auf die motorische Kompetenz gelegt wird.

Das erfordert:

 - Anleitung zu einer sinnvollen sportlichen Freizeitgestaltung als Grundlage für eine

   lebensbegleitende sportliche Betätigung,

- altersgerechte Entwicklung konditioneller und koordinativer Fähigkeiten unter Be-

   achtung der individuellen Voraussetzungen der Schüler,

- das Erlernen und Vervollkommnen sportlicher Bewegungsfertigkeiten und deren

   Anwendung in sportspezifischen Handlungsformen,

-  das Sammeln von Bewegungserfahrungen,

-  die Entwicklung eines positiven Selbstbildes (Selbstvertrauen, Teamfähigkeit,   

    Entscheidungsfähigkeit)

Konkrete Maßnahmen zur Zielrealisierung:

-  Ausbau der GTS - Angebote und rege Teilnahme an unterrichtlichen und

    außerunterrichtlichen Sportveranstaltungen (Jugend trainiert für Olympia)

TERMIN:        laufend                         VERANTWORTLICH:           Herr Schütt

-  Verstärkte Einbeziehung der Schüler im unterrichtlichen und außerunterrichtlichen

    Sport

TERMIN:        laufend                         VERANTWORTLICH:          alle Sportlehrer

-   Ausbau der Zusammenarbeit zwischen Schule und Verein

TERMIN:        laufend                         VERANTWORTLICH:          Frau Fabian

-   verstärkte Zusammenarbeit mit dem Gimnazium Nr. 1 aus Police

TERMIN:                                                       VERANTWORTLICH:          Herr Schütt

-   Weiterführung des Projektes „Bewegung und gesunde Ernährung“

TERMIN:        laufend                         VERANTWORTLICH:          Frau Krüger

-   weitere Ausgestaltung des Pausensports

Kontrolle und Auswertung:

-   halbjährliche Fachschaftstagung mit Auswertung der gestellten Ziele

TERMIN:        halbjährlich                  VERANTWORTLICH:          Herr Schütt

- ständiger Kontakt und Erfahrungsaustausch der unterrichtenden Lehrkräfte

-   Analyse der Teilnehmerzahl im GTS - Bereich Sport

TERMIN:        vierteljährlich                VERANTWORTLICH:          Herr Schütt

-   Auswertung der Abschlussprüfung im Fach Sport

TERMIN:        Schuljahresende           VERANTWORTLICH:          Herr Schütt, Frau Fabian

- freiwillige Teilnahme der Schüler als Kampfrichter bzw. zur Vor- und Nachbereitung

von unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Sportveranstaltungen

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VII.   Musisch-ästhetische Erziehung 

 Zitat / Dietlinde H. Hecht – Praxis Schule:
„Die Schule ist ein Ort, an dem Schülerinnen und Schüler viel Zeit verbringen – oftmals ein karger und phantasieloser Ort. Dabei gibt es genug Möglichkeiten, Schule ästhetischer zu gestalten...“

Ausgangslage:

Das Bild unserer Schule hat sich verändert. Künstlerische Talente werden erkannt und gefördert. Kleine Galerien auf den Fluren sowie künstlerische Umrahmungen sind und werden durch diese gestaltet. Die Klassen- und Fachräume erhielten einen neuen Farbanstrich und neues Mobiliar. In vielen Fachräumen sind für eine abwechslungsreiche Unterrichtsgestaltung Videoanlagen installiert.

Beschreibung von Zielen:

Mit der örtlichen Musikschule wird Kontakt aufgenommen, um gemeinsame Projekte durchzuführen. Besonders im musisch – ästhetischen Bereich werden Verstand und Gefühle der Schüler angesprochen. Die Kinder und Jugendlichen sollen erkennen, dass eine künstlerische Tätigkeit die Lebenszeit aktiv und sinnvoll ausgestalten kann. Sinnlichkeit und Wahrnehmungsfähigkeit sowie Konzentrationsfähigkeit werden gefestigt. Die praxisbezogene Arbeit gewinnt an Bedeutung. Wichtig dafür ist auch die Zusammenarbeit mit dem Umfeld (Vereine, Betriebe, Bibliothek u. a.). Möglichkeiten des fächerübergreifenden Unterrichts werden genutzt.

Maßnahmen der Umsetzung:

- gemeinsames Projekt in Klasse 5:      Vorstellen von Instrumenten

TERMIN:        Ende des Schuljahres               VERANTWORTLICH: Frau Herrmann

-   Umrahmung von Klassenprojekten durch Gitarrenschüler

TERMIN:        Weihnachten und andere Höhepunkte

VERANTWORTLICH: Frau Herrmann

-   Künstlerische Vorführungen und Darbietungen innerhalb des Unterrichts und vor der Klasse

TERMIN:        laufend                         VERANTWORTLICH: Frau Schröder,

Frau Niederberger, Frau Herrmann

-   in den Kursen „Schülertheater“ und „Gitarre“ werden Programme erarbeitet, die dann in einem Talentwettbewerb Musik, Kunst, Deutsch aufgeführt werden

TERMIN:        Juni                                          VERANTWORTLICH: Frau Schröder,

Frau Niederberger, Frau Herrmann

-   Vorbereitung einer Galerie auf dem mittleren Flur

TERMIN:        Elternsprechtage                      VERANTWORTLICH: Frau Schröder,

Frau Niederberger

-   Aufbau einer Kunstwerkstatt – eventuell mit der Grundschule

TERMIN:        laufend             VERANTWORTLICH: Frau Schröder

-   Öffentlichkeitsarbeit, Auftritte vor Senioren usw.

TERMIN:        nach Bedarf                 VERANTWORTLICH: Frau Herrmann

Verfahren zur Überprüfung:

Grundlage der Leistungsbewertung in den Fächern ist der Beschluss der Lehrerkonferenz zur  Leistungsbewertung.

Leistungseinschätzungen: Stundennote, schriftliche LK, Auswertung Schülerarbeiten, mündlicher Bereich (Vorträge u. a.)

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VIII.  AWT – Berufsorientierung 

Analyse der Ausgangssituation:

Die Berufsfrühorientierung ist ein Bestandteil innerhalb des Berufsorientierungs-, Berufswahl- und Berufsbildungsprozesses unserer Schüler.

Berufliche Frühorientierung beginnt in der Jahrgangstufe 5. Sie hat das Ziel, unsere Schüler mit beruflichen Tätigkeiten bekannt zu machen und erste Anforderungen an das Berufsleben aufzuzeigen.

Bei der Vorbereitung auf Bewerbungssituationen und Eignungstests unterstützen wir  unsere Schüler, zeigen Informationsquellen auf und informieren über Institutionen und Partner bei der Berufswahl.

Die rechtzeitige Berufsorientierung ist unverzichtbare Aufgabe für die Lebensplanung der Schüler. Deshalb bieten alle Fächer unserer Schule berufskundliche Themen an und erörtern und informieren über die berufliche Frühorientierung.

Im AWT-Unterricht erwerben die Schüler ein solides, anwendungsbereites Grundwissen für den Übergang zur Berufsfindung und –ausbildung.

Aufgaben und deren Umsetzung

1.      Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit
Laufende Unterrichtsbesuche in den 9. Klassen (1x) und in den 10. Klassen (2x) 
TERMIN: ganzjährig          VERANTWORTLICH:          FL AWT

2.      Elternversammlungen in den 8. Klassen
In den 8. Klassen wird in der 1. Elternversammlung die Bedeutung der BFO und das Betriebspraktikum an unserer Schule vorgestellt. 
TERMIN: August                          VERANTORTLICH: Herr Redlin

3.   Elternversammlungen in den 9. Klassen
In den 1. Elternversammlungen Klasse 9 kommt ein Vertreter der Agentur für Arbeit und spricht zu den Themen Berufsorientierung und Berufswahl.
TERMIN: August                         VERANTWORTLICH: FL AWT

4.   Info-Veranstaltungen durch die Agentur für Arbeit und die Krankenkassen
In die 10. Klassen kommen Vertreter der Krankenkassen (Barmer und DAK).  
TERMIN: ganzjährig                     VERANTWORTLICH: FL AWT

5.   Potenzialanalyse(3 Tage) der 7. Klassen zur Vorbereitung der Betriebspraktika im BFZ Pasewalk
TERMIN: Dezember                     VERANTWORTLICH: FL AWT

6.   Betriebspraktika in den 8. und 9. Klassen 
Klasse 8: Praktikum im BFZ Pasewalk

      Klasse 9: Praktikum in einem Betrieb ihrer Wahl
      
TERMIN: Oktober/März               VERANTWORTLICH: FL AWT
7.   Nutzung der Berufsausbildungsmesse UER in Pasewalk durch die Klassen 8 – 10
      
TERMIN: Oktober                        VERANTWORTLICH: FL AWT

8.   Bildungsgang – Produktives Lernen ab dem 14. Lebensjahr

9.   Nutzung der Arbeitsmaterialien „Planet-Beruf“ in Klasse 9 und 10
Im Rahmen des AWT-Unterrichts werden die Arbeitsmaterialien abgearbeitet.
TERMIN: ganzjährig                     VERANTWORTLICH: FL AWT

10. Arbeit mit dem Berufswahlpass in den Klassen 7 - 10
TERMIN: ganzjährig                     VERANTWORTLICH: FL AWT

11. Eignungstests in den 10. Klassen (Allianz und Internet)
Eignungstest der Allianz wird in den 10. Klassen erfolgreich durchgeführt.
TERMIN: Oktober                     VERANTWORTLICH: Herr Redlin

12. In den 9. Klassen stellen Azubis der Sparkasse UER den Beruf des Bankkaufmannes vor
TERMIN: Juni                     VERANTWORTLICH: Herr Redlin

13. Betriebe des Landkreises stellen Ausbildungsmöglichkeiten vor.

14. Berufseinstiegsbegleitung durch AWO und BFZ für die 8./9. Klasse
TERMIN: ganzjährig                     VERANTWORTLICH: Herr Haussmann

15. Teilnahme Planspiel Börse der SPK UER
TERMIN: September – Dezember VERANTWORTLICH: Herr Redlin

16. Messen in der Oderregion in Prenzlau
„vocatium - Chancen in der Oder-Region“ Klasse 9/10 ()
TERMIN: September                  VERANTWORTLICH: FL AWT

17. Leistungsschau in  Pasewalk ()
TERMIN: September                   VERANTWORTLICH: FL AWT

18. Nutzung aktueller Angebote verschiedener Medien
TERMIN: ganzjährig                     VERANTWORTLICH: FL AWT

19. Nutzung GTS -Internet im Alltag-Web 2.0 zur Berufsorientierung 
TERMIN: ganzjährig                     VERANTWORTLICH: FL AWT

20. Jungs-Tag in MV September/Oktober

21. Girls’Day  - Mädchenzukunftstag April

22. Betriebsbesichtigung in einem Betrieb der Region VERANTWORTLICH: KL
        (LW, Forst, Handwerk, soziale Einrichtung)  - Klasse 5 und 6

23. Tag der Berufe  TERMIN: April  VERANTWORTLICH: FL AWT

 
   Klasse 7  -- Betriebsbesichtigung - Unser Heimatbäcker GmbH—LILA-Bäcker
   - berufliche Interessen erkunden     ZIEL 3/4 Berufswünsche
   Klasse 8  - suchen sich selbständig einen Betrieb/Einrichtung ihrer Wahl
   Klasse 9  - professionelles Bewerbungstraining (Barmer/AOK/Arbeitsagentur)
   PL Klasse 8/9   - Krankenkassen AOK und Barmer geben Infos zur Berufsfrühorientierung

              
24. Kooperation mit Bildungswerk der Wirtschaft M/V e. V.
                            - Robotik-Kurs
      
TERMIN: ganzjährig                     VERANTWORTLICH: Herr Nentwig
                            - Teilnahme am Berufswahl-SIEGEL MV
      
TERMIN: ganzjährig                     VERANTWORTLICH: FL AWT

25. Zusammenarbeit der AWT-Lehrer im AK Schule-Wirtschaft des Landkreises
       TERMIN: ganzjährig                     VERANTWORTLICH: FL AWT

26. Teilnahme an den Brancheninformationstagen für die 9. Klassen in VG

27. Nutzung der Tage der offenen Tür:  Asklepios-Klinik; LW-Betriebe

 

Evaluation:

Soll-Ist-Analyse am Ende eines Schuljahres (FBL Herr Redlin)
Auswertung der Betriebspraktika im AWT-Unterricht durch die Fachlehrer
Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern (DAK, Barmer, Arbeitsagentur)
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IX. Philosophieren mit Kindern / Evangelische Religion 

PHILOSOPHIEREN MIT KINDERN:
Analyse der Ausgangssituation:
Der Philosophieunterricht fördert das Nachdenken über die Grundlagen des Lebens und des Miteinanders von Menschen und ist deshalb keineswegs lebensfremd.
Die Inhalte des Unterrichts orientieren sich an den 4 Grundfragen Kants zur Erkenntnistheorie, Ethik, Metaphysik und Anthropologie.
Beschreibung der Ziele:
Die Schüler sollen befähigt werden, Zutrauen zu ihrem eigenen Denken zu entwickeln, eigene Standpunkte zu beziehen und zu vertreten sowie Sach- und Sozialkompetenzen kennen und anwenden zu lernen.
Maßnahmen zur Umsetzung:
- Die Themen des Rahmenplans für die jeweilige Klassenstufe werden so gestaltet, dass sie die Wünsche und Bedürfnisse der Schüler mit einbringen (gemeinsame Auswahl zu Beginn des jeweiligen Schuljahres).

TERMIN:  August / September     VERANTWORTLICH: Fachlehrer / Schüler

-   Orientierung der Aufgabenstellung am Selber – Denken, aber auch an Textarbeiten für die unterschiedlichen Altersstufen

TERMIN:  ganzjährig                    VERANTWORTLICH: Fachlehrer

-   Anknüpfen an Fragen, die unsere Lebenswirklichkeit betreffen

TERMIN:  ganzjährig                    VERANTWORTLICH: Fachlehrer

Evaluation:
Leistungsbewertung in Form von Kurzkontrollen, Essays, Projektarbeiten für das Begreifen, Argumentieren, Faktenwissen und Begründen des eigenen Standpunktes
TERMIN:        ganzjährig, nach jedem abgeschlossenen Stundenkomplex
VERANTWORTLICH: Fachlehrer

EVANGELISCHE RELIGION:
Das Fach evangelische Religion will Kindern und Jugendlichen bei der Suche nach Antworten auf Wertfragen behilflich sein. Es wird Orientierung angeboten, ohne missionarische Zielstellung. Themenfelder sind zum Beispiel Feste (Warum feiern wir Weihnachten? etc.), die Frage nach dem Lebenssinn (Arbeit, Karriere, Fortpflanzung) und der Umgang miteinander (Lebensregeln / 10 Gebote). Religion ist im Kern aus auf Toleranz, Verständnisfähigkeit, Gemeinsinn und Versöhnung. Zudem soll dem Bedürfnis der Schülerinnen und Schüler nachgegangen werden (z. B. Spiritualität)

Öffnung von Schule – eine Auswahl:
Klasse 5:

Besuch der evangelischen und katholischen Kirche in Pasewalk; Thema: Ein besonderes Haus – Die Kirche)

TERMIN:        November                   VERANTWORTLICH:          Fachlehrer

Projekt „Mütter – Muttertag“ / Zehn Gebote „Du sollst Vater und Mutter ehren.“;

Thema: Judentum – Christentum)

Klasse 6:

Krippenspiel und Fahrt zu Norddeutschlands größtem Weihnachtsmarkt – Rostock;

Thema: Jesus von Nazareth – Leben und Werk; Geburtsgeschichte

TERMIN:        Dezember                    VERANTWORTLICH:          Fachlehrer

Projekttag zu den alttestamentlichen Psalmen

TERMIN:        Mai                             VERANTWORTLICH:          Fachlehrer

Klasse 7:

Besuch eines ehemaligen Klosters; Thema: Alternative Lebensformen

TERMIN:        Juni                              VERANTWORTLICH:          Fachlehrer

Besuch einer Moschee; Thema: Der Islam

TERMIN:        Januar                          VERANTWORTLICH:          Fachlehrer

Klasse 8:

Besuch einer Synagoge; Thema: Die Wurzel trägst Du: Judentum – Christentum)

TERMIN:        Mai                             VERANTWORTLICH:          Fachlehrer

Klasse 9:

Besuch von Friedhof und Bestattungsinstitut vor Ort; Thema: Tod

TERMIN:        April                            VERANTWORTLICH:          Fachlehrer

Klasse 10:

Yoga – Stunde / Meditation

TERMIN:        Februar                       VERANTWORTLICH:          Fachlehrer

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X.   Werteorientierung

Analyse der Ausgangslage:
Werte verstehen sich als Grundprinzip für das Leben jedes Einzelnen, die sein Handeln in allen Lebensbereichen wesentlich beeinflussen. Dabei verändern sich diese Werte ständig in Abhängigkeit von der jeweiligen Entwicklungsphase. Zunächst übernimmt das Kind die Werte, die ihm seine Eltern vorleben. Im Schulalter kommen zahlreiche Erfahrungen hinzu, welche zu einer neuen, kritischeren Sicht auf alle Werte beitragen und mithelfen sollen, eigene Wertmaßstäbe zu setzen. Das bedeutet, dass die Jugendlichen auch lernen müssen, mit ihren Rechten und Freiheiten verantwortungsbewusst umzugehen und auch Verantwortung für andere zu übernehmen u. v. m.
Erwartungen an das SOZIALE VERHALTEN:

Erwartungen an die LEHRKRÄFTE:

Erwartungen an die SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER:

·     pfleglicher Umgang mit Material (Material, Werkzeug, Einrichtungen, Geräte, Lebensmittel)

Erwartungen an die ELTERN:

·    Meine Eltern sollen mich ernst nehmen

Maßnahmen zur Umsetzung:

Wie und wo können wir nun werteorientiert arbeiten?

-          Begrüßung / Verabschiedung (Höflichkeitsformen)

-          Achtung auf eine saubere und vollständige Heftführung, ebensolche Tafelbilder als Vorbildwirkung, Anregung: Einführung eines Formpunktes (keine Schriftbewertung!) zur Motivation der Schüler

-          Förderung der selbstständigen Tätigkeit der Schüler durch Vergabe von Kurzvorträgen, Schüleraufträgen, selbstständiges Erarbeiten von Stichpunkten, Gruppenarbeit

-          Sofortige Reaktion bei Disziplinverstößen, Intoleranz; evtl. mit den Schülern über Vorkommnisse diskutieren, um Ursachen für das Fehlverhalten zu finden

-          Selbsterziehung zu Ordnung und Sauberkeit in den Klassenräumen und in der gesamten Schule, einschließlich Schulhof

-          Einsatz von Schüleraufsichten

TERMIN. September – März: 10. Klassen           April – Juli: 9. Klassen

VERANTWORTLICH.    Herr Haack (SL)

-          Anregung: Jede Klasse erhält ein Projekt (Objekt), das in regelmäßigen Abständen gesäubert werden sollte (würde nicht nur zur Ordnung und Sauberkeit beitragen, sondern auch solche Punkte wie Eigenverantwortung, Teamwork etc. fördern)

-          Gewaltlosigkeit: Lehrer geben im Unterricht oder in persönlichen Gesprächen den Schülern die Gelegenheit, über ihre Probleme miteinander zu sprechen. Sie sollten lernen, Konflikte verbal auszutragen, dabei gegenseitige Achtung zu bewahren oder auch mal kompromissbereit sein.

-          Einsatz von Schülerstreitschlichtern

TERMIN:  ganzjährig                    VERANTWORTLICH: Frau Trapp

-          Anregung: Es ist sinnvoll, wieder etwas Ähnliches wie „Lernpatenschaften“ anzuregen, damit die Wissenslücken nicht zu groß werden. Unter dem Aspekt einer Ganztagsschule gesehen, könnte das gemeinsame Lernen nachmittags stattfinden. Auf alle Fälle würde diese Maßnahme zur Ausbildung der Werte Hilfsbereitschaft und Kameradschaft wesentlich beitragen.

-          Zusätzlicher Förderunterricht durch Schüler

TERMIN:  ganzjährig                   VERANTWORTLICH: Fachlehrer

-          Einhaltung der Schulordnung  (durch Schulkonferenz beschlossen)

Maßnahmen zur Überprüfung:

-          ständige Selbstkontrolle des Handelns der Schüler und Lehrer

-          permanente Überprüfung der Wahrnehmung und Einhaltung der Rechte und Pflichten der Schüler und Lehrer

-          Auswertung bei Verstößen gegen Gesetze

-          Einsatz von Bestrafungen zum Abstellen von Mängeln, aber auch Belobigungen als Möglichkeit zur ständigen Verbesserung des Schulklimas

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XI.   Arbeit in der Orientierungsstufe Klasse 5 und 6

Leitsatz:   „Starke fordern         -        Schwache fördern!“

Entsprechend den Anforderungen des Längeren Gemeinsamen Lernens ist es wichtig, die Lernangebote und Lernanforderungen im Rahmen der pädagogischen Förderung differenziert zu gestalten.
Gute Erfahrungen haben wir mit wechselnden Arbeits- und Sozialformen, wie z. B. Lernen im Klassenverband, Gruppen- und Partnerarbeit bis hin zur individuellen Betreuung, gemacht. Durch die Ermittlung des Entwicklungsstandes durch den jeweiligen Fachlehrer ist es uns schon besser gelungen, Maßnahmen für die Behebung  von Lernschwächen bzw. der Förderung von leistungsstärkeren Schülern durchzuführen.
Problem: Leider ist oft keine kontinuierliche Förderung durch den unterrichtsbegleitenden Förderunterricht möglich, da diese Förderstunden wegen anfallender Vertretungsstunden wegfallen. Als problematisch erachten wir auch die großen Klassenstärken, da sie oft ein Hindernis sind, jeden Schüler möglichst individuell zu fördern und zu fordern.

VERANTWORTLICH:          Jahrgangsstufe 5:                      Frau Wodäge

                                               Jahrgangsstufe 6:                      Frau Schumacher

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XII.   Produktives Lernen (PL)

Analyse der Ausgangssituation

In keinem anderen Bundesland verlassen so viele Schüler die Schule ohne einen Schulabschluss wie in Mecklenburg-Vorpommern. Viele Schüler verlieren die Lust am Lernen, haben keinerlei Motivation und keine Zukunftspläne. Diese Probleme kannte auch unsere Schule.

Ziele

Wie kann ich Schüler, die mit dem Lernen in der herkömmlichen Schule überfordert sind oder einfach nur den Wunsch haben, anders zu lernen, zu einem erfolgreichen Schulabschluss bringen und sie praktische Erfahrungen erwerben lassen, die eine Berufswahl auf Grund breitgefächerter eigener Erfahrungen ermöglichen?

Maßnahmen der Umsetzung

Seit dem Schuljahr 2008/09 gibt es das Produktive Lernen (PL) an unserer Schule. Das PL stellt eine Alternative zum traditionellen schulischen Lernen dar. Schüler erhalten die Möglichkeit, anwendungsbereites Wissen im Zusammenhang mit praktischen Tätigkeiten und Erfahrungen zu erwerben.

Produktives Lernen erfordert eine komplette Reorganisation des Schulablaufes der Schüler und der Pädagogen:

Werbung der Teilnehmer:

-       Teilnahme an Elternversammlungen zu Beginn jedes Schuljahres (verantwortlich: alle PL-Pädagogen)

-       Teilnahme am „Tag der offenen Tür“ an der eigenen Schule und an Schulen der Region (verantwortlich: alle PL-Pädagogen)

-       Einladung zu Informationsveranstaltungen am Standort (verantwortlich: Lutz Krüger)

-       Schnuppertag am Standort (verantwortlich: alle PL-Pädagogen)

-       Erstellen und Verteilen von Flyern (verantwortlich: Ellen Reinhardt)

-       Artikel in der Tagespresse (verantwortlich: Anke Bernd)

Zusammenarbeit:

Die PL-Pädagogen stehen in regelmäßigem Kontakt und arbeiten zusammen mit der der Agentur für Arbeit, der Kompetenzagentur
Betrieben der Region, dem Nordkurier, dem Jugendamt, Familienbetreuern, der Förderschule und den Eltern.

Evaluation

In den Schuljahren 2008/09 bis 2010/11 erfolgten umfassende Schuljahres- evaluationen durch die PL-Pädagogen, um Möglichkeiten der Verbesserung der Arbeitsabläufe zu finden. Seit dem Schuljahr 2011/12 wird durch die PL-Pädagogen eine kurze Soll-Ist-Analyse zur Auswertung des Schuljahres vorgenommen (verantwortlich: Teamleiter Lutz Krüger).

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XIII.  Förderkonzept - Kurzfassung

Die Förderung der Schüler ist ein zentraler Punkt der Gestaltung des Unterrichts und der außerunterrichtlichen Aktivitäten an unserer Schule.
Dies ist auch dadurch ersichtlich, dass unsere Schule Mitglied im Sonderpädagogischen Förderzentrum Pasewalk ist, dem ebenfalls die Grundschule und die Allgemeine Förderschule angehören.
Die Förderung an der Regionalen Schule „Arnold Zweig“ bezieht sich besonders auf die Förderung von begabten und leistungsschwächeren Schülern, die Gesundheitsförderung, die berufsorientierte Förderung und die sonderpädagogische Förderung.
Jeder Kollege gestaltet seinen Unterricht so, dass er durch Leistungsdifferenzierung möglichst alle Schüler fördert und fordert.
Hierzu nutzen viele Lehrerinnen und Lehrer die angebotenen Weiterbildungen zu Fördermöglichkeiten im Unterricht und werden an unserer Schule sehr aktiv durch zwei Kolleginnen unterstützt, die an einer Weiterbildung im Bereich ADHS teilgenommen haben und nun als Multiplikatoren arbeiten.
Besonders bewährt hat sich an unserer Schule die unterrichtsbegleitende Förderung, das heißt, der Förderunterricht in den Klassen 5 bis 8 findet parallel zum normalen Unterricht statt. Dies sichert eine optimale Förderung der leistungsstarken als auch der leistungsschwachen Schüler. Der Fachlehrer und der Förderlehrer können gezielt die Förderung für einen einzelnen Schüler oder eine Schülergruppe absprechen. Durch die enge Zusammenarbeit der Lehrkräfte gibt es sowohl die begleitende Förderung in der Klasse als auch die Teilung der Klasse in bestimmten Situationen oder bei bestimmten Themen, um eine effektive Förderung aller Schüler zu erreichen.
In den Klassen 5 und 6 erteilen wir für jede Klasse vier Förderstunden in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch und je eine Teilungsstunde für das Fach Werken. In den Klassen 7 und 8 gibt es in diesen drei Hauptfächern für jede Klasse drei Stunden.
In den Klasse 9 und 10 erfolgt der Förderunterricht additiv, also im Anschluss an den Unterricht. Auch hier fördern wir in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch und in der 10. Klasse auch in weiteren Prüfungsfächern. Durch diese Art des Förderunterrichtes können wir jeweils in den entsprechenden Gruppen die leistungsschwachen Schüler (individuelle Förderung, Wiederholung und Festigung des Unterrichtsstoffes…) als auch die leistungsstärkeren Schüler (Vorbereitung auf Olympiaden, Tests, Schulvergleiche, Übergang zum Gymnasium…) erreichen.
Besonders bewährt haben sich die betreute Hausaufgabenzeit, bei der jeden Tag von 12:00 Uhr bis 15:00 Uhr ein Lehrer den Schülern bei der Erledigung ihrer Aufgaben hilft und der Einsatz von Schülern oberer Klassen zur Unterstützung bei der Förderung.
Alle Schüler können für die Lösung ihrer Aufgaben sowohl die Schulbibliothek als auch das Internet nutzen.
Im Bereich der sonderpädagogischen Förderung hat es sich bewährt, dass diese Art der Förderung von den ausgebildeten Kolleginnen durchgeführt wird, weil dadurch eine enge und termingerechte Zusammenarbeit mit den entsprechenden Fachlehrern maßgeblich den Erfolg dieses Unterrichtes ausmacht.
Bei der Gesundheitsförderung gibt es eine enge Zusammenarbeit der Lehrer der Fächer Sport, Biologie, Hauswirtschaft und die Einbeziehung der Krankenkassen, von Ernährungsberatern und der Asklepios Klinik Pasewalk.
Es gibt ständige Auswertungsgespräche mit Zielvereinbarungen für Schüler mit Erziehungsbeistand und eine enge Zusammenarbeit mit dem Jugendamt.

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4.   Qualitätsmanagement

 Analyse der Ausgangslage:

-         Schulentwicklung verknüpft die drei Bereiche: Unterrichtsentwicklung, Personal- und Organisationsentwicklung sowie Qualitätsmanagement

-         um voran zu kommen, müssen Stärken und Schwächen evaluiert werden

-         es erfolgte eine Aufstellung der sechs Q – Bereiche des Q –Teams mit entsprechenden Leitsätzen, Indikatoren und Standards  sowie Verantwortlichkeiten für diese Q – Bereiche (siehe 4.1.)

 Ziele: (siehe 4.2)

 Maßnahmen zur Umsetzung:

-         gemeinsam müssen alle Partner an den Verbesserungen in den einzelnen Bereichen arbeiten, allen müssen die Ziele klar sein

-         konkrete Teilinhalte bestimmen, an denen gearbeitet wird, um Stärken aus- und Schwächen abzubauen

-         dazu Arbeitsgruppen bilden, die Ergebnisse festhalten

-         Kommunikation zwischen allen Partnern intensivieren

-         Dokumentation (Qualitätshandbuch) zur Arbeitserleichterung weiter vervollständigen (neue Kollegen finden sich dadurch leichter zurecht)

 Konkrete Beispiele für umgesetzte Maßnahmen:

Q – Bereich               Schul- und Klassenklima

·        Schulordnung wurde überarbeitet

·        einheitliche Sportkleidung geschaffen

Q – Bereich               Außenbeziehungen

·        Erfahrungsaustausch mit Eggesiner Schule durchgeführt (Kooperationsvertrag unterzeichnet)

Q – Bereich               Professionalität der Lehrkräfte

·        Einsatz der qualifizierten Lehrkräfte als Multiplikatoren

·        ein Elternsprechtag pro Schulhalbjahr

·        Q – Team – Sitzungen 1x monatlich

·        Weiterbildungen der Kollegen

Evaluation:

-         Selbstevaluation des Unterrichts (Lehrer, aber auch Schülergruppen)

-         In Fachkonferenzen, Arbeitsgruppen, Q – Team – gesteckte Ziele überprüfen, Probleme aufdecken, Lösungen suchen

Konkrete Beispiele für bereits durchgeführte Evaluationen:

            Evaluation der Elternsprechtage erfolgen 2x jährlich

·        in Form eines Fragebogens speziell für Eltern, Lehrer, Schüler

·        Auswertung der beantworteten Bögen im Q – Team

·        Veröffentlichung der Ergebnisse mit Hilfe einer Übersicht im Lehrerzimmer und mündliche Auswertung durch Q – Team – Leiter in Dienstberatung

Fazit insgesamt:

·        Qualitätsmanagement funktioniert nicht von allein und nicht nebenbei

·        unbedingte Voraussetzungen sind eine Kontinuität in Personalfragen und im Zeitmanagement

 

4. 1:    Qualitätsleitbild der Schule
 

Komponenten der Qualitätsbereiche

 

Verantwortlichkeiten

Unterrichtsergebnisse und Unterrichtsprozesse

Schulleiter
Fachbereichsleiter
Jahrgangsstufenleiter

Professionalität der Lehrkräfte

Schulleiter
Steuergruppe

Schulführung und Schulmanagement

Schulleiter
Q-Team, Karin Hanke

Schul- und Klassenklima

Angelika Trapp
Christina Wolff
Katrin Zech

Außenbeziehungen
(GTS-Partner, Partnerschulen)

Christoph Kraatz
Regine Fabian
Christina Wolff
Karin Scheffler

Dokumentation

Karin  Hanke
Janett Bork

 

4.2:
I. Q – Bereich:  Unterrichtsergebnisse und Unterrichtsprozesse:

Q – Leitsatz:     Wir wollen, dass alle Schüler unserer Schule bestmögliche Unterrichtsergebnisse erzielen. Wir gestalten den Unterricht nach didaktisch zeitgemäßen Prozessen. Wir fördern die Schwachen und fordern die Starken.

II. Q – Bereich: Professionalität der Lehrkräfte:

Q – Leitsatz:      Jeder Lehrer muss für sich selbst bestrebt sein, den Fortbildungsprozess kontinuierlich zu bestreiten, um den wichtigen Aufgaben durch die rasanten Veränderungen gewachsen zu sein. Wir wollen die ständigen Kontakte, Gespräche und Erfahrungsaustausche unter den Fachlehrern ausbauen.
Wir streben nach Ausgewogenheit der Anforderungen und Belastungen des Personals.

III. Q – Bereich: Außenbeziehungen:

Q – Leitsatz:      Wir pflegen eine enge Zusammenarbeit mit Eltern, Partnerschulen, regionalen Unternehmen der Stadt Pasewalk und wollen unser Schul- leben in der Öffentlichkeit noch besser präsentieren.

IV. Q – Bereich: Schulführung und Schulmanagement:

Q – Leitsatz:      Wir stehen zur engagierten Arbeit der Schulleitung. Wir brauchen ihre Unterstützung und Beratung bei der Entwicklung aller Q – Bereiche unserer Schule

V. Q – Bereich: Schul- und Klassenklima:

Q – Leitsatz:     Unsere Schule soll ein Lern- und Lebensort sein,
in dem sich jeder individuell entwickeln kann.
Schule – ein zweites Zuhause – Ergebnis gemeinsamen Miteinanders!

VI. Q – Bereich: Qualitätsmanagement:

Q – Leitsatz:      Wir wollen die Qualitätsentwicklung an unserer Schule entsprechend der gemeinsamen Zielstellung kontinuierlich und mit Engagement vorantreiben.

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5. Personalentwicklung

Allgemein:

Die Personalauswahl und –entwicklung wird direkt von der Schulleitung gesteuert und verantwortet. Das erfordert zwingend, dass der Schulleiter als Dienstvorgesetzter fungiert und damit auch disziplinarrechtliche Befugnisse wahrnehmen kann. Personalauswahl und –entwicklung orientieren sich am konkreten Schulprogramm/Schulprofil. Die Mitarbeiter einer selbstständigen Schule identifizieren sich mit den Leitideen der Bildungs- und Erziehungsarbeit und beteiligen sich aktiv an der Mitgestaltung und Umsetzung des Schulprogramms. Pädagogische Professionalität entsteht dann, wenn sich die Erfahrungen und Kompetenzen einzelner Lehrkräfte mit denen des gesamten Kollegiums, des Schulumfeldes und der Wissenschaft verknüpfen.
Dabei gilt es, frühzeitig und fortlaufend den Bedarf zu analysieren sowie die im Schulprogramm formulierten Bildungs- und Erziehungsziele mit den individuellen Berufszielen  und –fähigkeiten systematisch abzustimmen und bestmöglich zu verbinden.
Ziel muss eine bessere Nutzung der Personalressourcen vor Ort, mehr Kontinuität beim Einsatz des Personals sowie die Sicherstellung der Leistungs- und Innovationsfähigkeit sein.
 

Referendare:

Für jedes Schuljahr ist es auch Ziel, Referendare an die Schule zu bekommen. Durch die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Landesinstitut für Schule und Ausbildung, Seminar Haupt- und Realschule Greifswald (Frau Wölms) ist dies in den letzten Jahren auch gelungen. Referendare beleben die Schulentwicklung mit vielen neuen Ideen.
Unsere Schule ist seit dem Schuljahr 2010/2011 anerkannte Seminarschule.
 

Fortbildungsplan

Die Verordnung zur Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung in den Selbstständigen Schulen vom 10. August 2009 legt in Punkt 2 unter Lehrerprofessionalität und Personalentwicklung sowie Schulmanagement

a)      Maßnahmen zur Personalentwicklung oder zur Veränderung der Organisation hinsichtlich der Verbesserung der Unterrichtsqualität

b)      das Führen eines Fortbildungsplanes incl. schulinterner wie auch individuelle Fortbildung

c)      Personalgespräche mit Zielvereinbarungen fest.

 1)      Schulgesetz, Verordnungen und Verwaltungsvorschriften
Das zum Schuljahr 2009/2010 in Kraft getretene Schulgesetz des Landes M/V stellt neben der immer noch vorläufigen Dienstordnung eine wichtige Grundlage dafür dar, dass sich Lehrerinnen und Lehrer fortbilden müssen.
Sie sind entsprechend § 100 Schulgesetz M/V verpflichtet „…. sich zur Erhaltung der Unterrichtsbefähigung fort- und weiterzubilden“. Des- weiteren sind Anforderungen und Strukturen der Fort- und Weiterbildung im sogenannten „Fortbildungserlass“ geregelt.
2)      Fortbildungsplanung und Schulprogramm
Fortbildungsplanung ist auf die Realisierung des Schulprogramms ausgerichtet und  gleichzeitig ein zentrales Element des Schulprogramms. Es enthält neben dem Fortbildungsplan eine Beschreibung der Entwicklungsziele der Schule.
      Das Schulprogramm enthält als Schwerpunkte:

-          Programm zur Unterrichtsorganisation, Unterrichtsentwicklung und Qualitätssicherung (entspr. des Erlasses vom 19.10.1999) fortgeschrieben durch den Qualierlass vom 10.08.2009)

in der 5. Fortschreibung u.a.

-          Qualitätsmanagement

-          Qualitätsleitbild der Schule

-          Q – Bereiche

-          Förderkonzept

-          Personalentwicklung

-          Fortbildungsplanung

3)      3)  Zuständigkeiten für Fort- und Weiterbildung

Fortbildungsplanung ist die gemeinsame Aufgabe aller Lehrerinnen und Lehrer. Der Schulleiter sowie die Fachbereichsleiter unterstützen das Lehrerkollegium bei der Planung und Durchführung von Fortbildungsmaßnahmen. Dazu werden mit allen Pädagogen Gespräche geführt.

Der Schulleiter bzw. der Stellvertreter entscheidet unter Mitwirkung des ÖPR über die Genehmigung von Fortbildungen.

Grundsätzlich wird das angestrebt, wenn dienstliche Belange nicht dagegen stehen. Außerdem gilt § 101 Schulgesetz.

Mit der Einführung des Fortbildungsbudgets zeichnet der Schulleiter mit dem ÖPR verantwortlich für die Verwaltung und Abrechnung des Fortbildungsbudgets.

 4)      Bereiche und Schwerpunkte der Fortbildung

 Die Fortbildungsplanung der Europaschule „Arnold Zweig“ trägt zur Unterstützung und Weiterentwicklung des Schulprogramms sowie der verbindlichen Ziel- und Handlungsvereinbarung zwischen Schule und dem zuständigen Schulrat bei.

      -          Unterrichtsentwicklung auf der Basis des schulinternen Lehrplanes
               (vor allem Kompetenzentwicklung)

-          individuelle Förderung (Anteile des selbstständigen Lernens erhöhen)

-          Lehrergesundheit

-          Schulentwicklung

 5)      Fortbildungsarten

-          SCHILF         (verantw.: Schulleitung, ÖPR, Q-Team)

-          Fortbildung in Lehrerkonferenzen    (verantw.: Schulleiter)

-          DRK – Ersthelfer      (verantw.: Schulleiter)

-          Produktives Lernen   (verantw.: alle 4 Lehrer im PL)

-          Schulleiterfortbildung für Perspektiv – SL   (Frau K. Zech, Frau C. Wolff)

-          Mentoren- und Studienleiterfortbildung      (verantw.: C. Hoche)

-          Qualitätsmanagement                        (verantw.: K. Hanke, J. Bork)

-          individuelle Fortbildung ( Fachfortbildung)                                                 (verantw.: 8 Fachbereichsleiter)

 6)      Ermittlung des Fortbildungsbedarfs

Zu Beginn des Schuljahres wird der Fortbildungsbedarf innerhalb der ersten vier Schulwochen in Konferenzen, Fachbereichen und Jahrgangsstufen erhoben.
Die Bedarfsmeldung erfolgt schriftlich an den Schulleiter.

Das Formular enthält folgende Schwerpunkte:

-          Thema der Maßnahme

-          Initiator (Q-Team, Fachbereich, Jahrgangsstufenkonferenz)

-          Namen der Teilnehmer

-          Zeitplanung

-          Fortbildungsträger

-          Finanzierung (mögliche Kosten)

Über die Verwendung des Fortbildungsbudgets entscheidet der Schulleiter in Abstimmung mit dem ÖPR und der Gleichstellungs-Beauftragten.

Nach Beendigung der Maßnahme wird ein Protokoll erstellt.
-          Schulexterne Fortbildungen erfolgen im Verlaufe des Schuljahres.
       (Themen, Kataloge, Infos aus dem Bildungsserver werden vom Q-Team veröffentlicht)

 7)      Nachweis der durchgeführten Fortbildung

An der Schule existiert ein Fortbildungsordner, in dem alle Nachweise über Jahre hinweg gesammelt werden.
Zusätzlich sind Nachweise externer Fortbildungen in die Nebenakten eingeordnet.

 

Dieser Fortbildungsplan ist die Grundfassung. Jährlich erfolgt die Fortschreibung mit konkreten Veranstaltungen und deren Finanzierung.

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6.  Öffentlichkeitsarbeit

 ·                    TAG DER OFFENEN TÜR: einmal im Jahr

VERANTWORTLICH: SL N. Haack, Q – Team

 

·                    LEHRERSPRECHTAG: zweimal im Jahr

VERANTWORTLICH: Q - Team

 

·                    ELTERNINFORMATIONEN: Elternbriefe über wichtige schulische Ereignisse
                                                      Elternversammlungen, Schulelternrat

 

·                    PRESSEMITTEILUNGEN:       Nordkurier, N3, NDR
(2012/13 u. a. an ARD, Reuters, Dt. Presse und Presse weltweit über besondere Projekte)                           
VERANTWORTLICH: N. Haack (SL), GTS-Koordinator: R. Fabian

·                    Info-Blätter, Flyer
VERANTWORTLICH: N. Haack (SL), E. Redlin 

·                    HOMEPAGE: www.regs-arnold-zweig-pasewalk.de
 VERANTWORTLICH: E. Redlin

·                    ZISCH:  Presseveröffentlichung: C. Wolff

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